―― = ]] =‚― ‚ A ―――― ―‚―――― E........................ Glas-Fabriken und Spiegel-Manufakturen. Ö―1 103 %. Die G.-V. v. 8./3. 1906 beschloss weitere Erhöhung um M. 1 000 000 zu Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 9./3. 1912 um M. 1 000 000 in 1000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1. 1. 1912, Diese neuen Aktien wurden den Aktionären im Verhältnis von je 1 neuen Aktie auf 7 alte Aktien zu pari derart zur Verfüg. gestellt, dass die Einzahlung des Bezugspreises mit M. 1 000 000 aus dem Gewinnvortrage erfolgte und dass die Kosten del Ausgabe ebenfalls aus dem Vortrag vergütet wurden. Für eine Franko Valuta nicht be- zogene neue Aktie vergütete die Ges. dem betreffenden Aktionär M. 142.85. Weitere Erhöh. lt. G.-V. vom 16./9. 1913 um M. 1 000 000 (auf M. 9 000 000) in 1000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914, zum Kurse von 200 %, unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre. Die Ausgabe der Aktien erfolgte zwecks Erweiterung des Interesses der Ges. an der Chamotte- fabrik A.-G. Benrath durch Erwerb der noch nicht im Besitze der Ges. befindlichen restl. M. 200 000 Aktien der Chamottefabrik u. Übernahme eines der letzteren von den bisherigen Besitzern der M. 200 000 Aktien gewährten Darlehns von M. 1 800 000. Die Durchführung erfolgte in der Weise, dass für je eine Aktie der Chamottefabrik von M. 1000 zuzüglich M. 9000 Anteil an der Darlehnsforderung 5 neue Gerresheimer Glashüttenwerke-Aktien ge- geben wurden. Agio mit M. 916 836 in R.-F. Die Firma Chamottefabrik A.-G. Benrath wurde durch Versammlungsbeschluss vom 29./9. 1913 in Spiegelglasfabrik Reisholz A.-G. geändert. Die Baukosten dieser Spiegelglas- fabrik haben ca. M. 7 900 000 betragen, die von der Gerresheimer Ges. vorgestreckt wurden; iervon bereits M. 3 000 000 abgeschrieben; die Fabrik arbeitet z. Z. nur mit 25 % ihrer Leistungsfähigkeit. Das A.-K. der Spiegelglasfabrik Reisholz M. 400 000 ist ganz in den Händen von Gerresheim. Siehe diese A.-G. Anleihen: I. M. 1 000 000 in 4 % Part.-Oblig. von 1899, rückzahlb. zu 103 %, Stücke à M. 1000, durch Indoss. übertragbar. Tilg. ab 1902 innerh. 30 Jahren durch jährl. Ausl. im Jan. auf 1./7. Sicherheit: Hypoth. zur ersten Stelle auf die früher Meyer'sche Glasfabrik in Porta. Ende 1918 noch in Umlauf: M. 577 000. Zahlst.: Gerresheim: Ges.-Kasse; Berlin: C. Schlesinger- Trier & Co.; Düsseldorf: C. G. Trinkaus; Minden: Deutsche Nationalbank. II. M. 600 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1902, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1905 in 30 Jahren durch jährl. Ausl. wie bei I. Die An- leihe wurde aufgenommen zur teilweisen Begleichung des Kaufschillings für die Ende 1901 erworbene Glasfabrik Teutoburg in Brackwede (s. oben) und zur Stärkung der Betriebsmittel. Sie ist auf der Brackweder Anlage sichergestellt. Zahlst. wie bei I. u. Bielefeld: Dresdner Bank. Noch in Umlauf Ende 1918: M. 405 000. III. M. 2 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1914, Serie I; Stücke à M. 1000, rückzahlb. zu 101 % ab 1919. Zs. 1./1. u. 1./7. Sichergestellt auf Reisholz. Aufgelegt am 7/4. 1914 zu 100 %. Eingef. in Berlin im April 1914 zu 100.25 %. Kurs Ende 1914–1918: 102*, –, 95, –—, 100* %. Noch in Umlauf Ende 1918: M. 1 650 000. Geschäftsjahr; Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), event. Dotierung von Sonderrückl., bis 4 % Div., vom verbleib. Betrage 8 % Tant. an A.-R., jedoch nicht mehr als insges. M. 60 000, dann vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. der G.-V. bezw. als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Grundstücke 2 120 000, Fabrik-, Hütten- u. Verwalt.- Gebäude 1 300 000, Arb.- u. Beamten-Wohn. 1 300 000, Öfen, Gasgeneratoren u. Kanäle 4 Owens-Anlage 380 000, Kessel u. Masch. 1, elektr. Licht- u. Kraftanlage 1, Wasserleit. 13 Utensil., Formen u. Geräte 1, totes u. lebendes Inventar 1, Bahnanschluss 1, Arb.-Kosthaus 70000, Badeanstalt in Gerresheim 1, auswärt. Lagereinricht. 1, Einricht. 1, Glasfabr. Witte- kind 100 000, Immobil. Gernheim 10 000, Glasfabr. Büdingen 30 000, do. Lippstadt u. Loitz 1, Immobil. Konsum-Anst. in Gerresheim 95 000, Patente 1, Steinbruch 1, Beamten- Versich. 1, Feuer-Versich. 1, Rohmaterial., Halb- u. Fertigfabrik. des Flaschenverschluss-, Stroh- hülsen- u. Korbflechterei 34 009, Material. für Glasfabrikation, Feuerung, Ofenbau u. ver- schied. Bestände 425 000, Glasvorräte 50 003, Anleihe-Rückstell. Porta 594 310, do. Teuto- burg 417 150, do. Reisholz 1 666 500, Effekten 2 100 000, Debit.: ausstehende Forder. 4 077 212, Spiegelglasfabrik Reisholz A.-G. 3 500 000, Kassa 167 280, Wechsel 19 803, Avale 671 092. — Passiva: A.-K. 9 000 000, Oblig. Porta 577 000, do. Teutoburg 405 000, do. Reisholz 1 650 000, R.-F. 1 812 836, Kredit. 1 950 457, Wiederaufbau 500 000, Talonsteuer-Res. 105 000, unerhob. Div. 880, Spez.-R.-F. 500 000, Avale 671 092, Div. 1 260 000, Tant. an A.-R. 80 000, Vortrag 615 107. Sa. M. 19 127 374. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1702 346, Steuer 926 623, Kriegsunterstütz. 1 002 980, Abschreib. 820 999, Gewinn 1 955 108. – Kredit: Vortrag 288 242, Bruttogewinn 6 119 815. Sa. M. 6 408 058. Kurs der Aktien Ende 1901–1918: In Berlin: 159.50, 177.50, 183, 212.50, 230.25, 234.90, 223, 230, 231.25, 229, 251.30, 228, 236, 223*, –, 230, 272, 177* %. Aufgelegt 1./2. 1889 zu 137 %. – In Hamburg: 158, 178, 182, 212, 228, 234.50, 224, 229, 227, 225, 250, 226, 234, 2230, 270, %% auch in Dfsseldoff tier Dividenden 1901–1918: 12, 12½, 11, 7½, 10, 15, 15,. 15, 14, 14, 14, 14, 14, 8, 10, 14, 14, % ausserdem für 1917 einen Bonus von M. 300 u. für 1918 von M. 50 pro Aktie verteilt. . (EK.) Vorstand: H. Heye, G. Dammeyer. Prokuristen: Carl Schmidt, Br. Fr. Pecher, Chr. Meyer, A. Mauss, Otto Lehmann, Gust. Kemena, J. Frorath, Nik. Antoni, F. W. Rüssmann.