........ 1938 Papier- Pappen- und Cellulose-Fabriken. Kurs Ende 1902–1918: 125, 159.25, 190, 229, 245, 226.50, 192, 192, 193, 196.50, –, 153, 155.50*, –, 105, 155.75, 152* %. Notiert in Leipzig. Dividenden 1902–1918: 8, 11, 15, 16, 18, 17, 14, 13, 13, 13, 10, 8, 0, 4, 6, 9, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) vom 1./6. an gerechnet. Direktion: Johs. Schulze, Curt Bauer. Prokuristen: Emil Hörnig,[Georg Schubert. Aufsichtsrat: (4–6) Vors. Stadtrat Bankier H. Schmidt, Stellv. Alfred Focke, Bankdir. Komm.-Rat Ernst Petersen, Leipzig; Fabrik-Dir. Alb. Holz, Ammendorf. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Bruhm u. Schmidt. Malmedy Akt.-Ges. (, Papeterie de Malmedy, Sociéte anonyme“') Sitz in Malmedy. Gegründet: 7./6. 1919; eingetr. 24./6. 1919. Gründer sind: Hubert Lang, Eduard Lang, Raymund Blaise, Leo Blaise, Eduard Steisel, Ludwig Steisel, Dir. Walter Kück. Malmedy. Zweck: Betrieb der Papierfabrikation, Erwerb bestehender Papierfabriken, Beteiligung an solchen und der Erwerb von Anteiler an solchen, Errichtung von Zweigniederlassungen sowie der Handel mit Rohstoffen und Febrikaten der Papierindustriet. Kapital: M. 350 000 in 350 Aktien à M. 1000, über. von den Gründern zu 100 %. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorstand: Dir. Walter Kück. Prokurist: Josef Goblet. Aufsichtsrat: Vors. Hubert Lang, Ed. Lang, Raymund Blaise, Leo Blaise, Eduard Steisel, Ludw. Steisel, Malmedy. Zahlstelle: Gesellschaftskasse. Steinbach & Cie., Papierfabriken, Akt.-Ges. in Malmedy. (Firma vom 3.–19./5. 1913: Westdeutsche Papierfabriken Akt.-Ges.) Gegründet: 3./5. bezw. 13./5. 1913; eingetr. 7./5. 1913. Gründer: s. dieses Handbuch 1918/19. Sitz der Ges. bis 8./2. 1919 in Cöln. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von allen Sorten Papier u. papierähnlichen Erzeugnissen sowie Betrieb sonstiger industrieller Unternehm. u. Beteilig. an solchen – insbes. auch die Fortführ. der bisher von der offenen Handelsges. Steinbach & Cie zu Malmedy betriebenen Papierfabrik. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Grundstücke 378 042, Gebäude 1 051 410, Masch. 735 288, Vorräte 403 955, Kassa, Wechsol, Wertpap. u. Banken 1 316 616, Debit. 937 643. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 2 807 934, R.-F. 361 298, 1916 erzielte unverteilte Gewinn 412 601, Reingewinn 241 120. Sa. M. 4 822 954. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 819 798, Abschreib. 189 398. Rein- gewinn 241 120. – Kredit: Fabrikationsüberschüsse M. 1 250 317. Dividenden 1913–1917: Nicht deklariert. (Gewinn 1913: M. 265 740; 1914: M. 53 256; 1915: M. 713 067; 1916: M. 60 572 einschl. Vortrag; 1917: M. 241 120). Direktion: Louis Charlier. Aufsichtsrat: Vors. Rentier Jules de Becker, Industrieller Louis Goffard, Brüssel; Justizrat Emil Schniewind, Dr. jur. Aug. Adenauer, Rechtsanw. Jos. Rommeler, Cöln. Papyrus Akt.-Ges. in Mannheim-Waldhof. Gegründet: 8./1. 1907; eingetr. 15./1. 1907. Gründer s. Jahrg. 1907/8. Zweck: Erzeugung, Handel und Verkauf von Papier jeder Art, Papierhalbstoffen und anderen ähnlichen Fabrikaten. Es ist bestimmt worden, die Fabrik von vornherein für eine grössere Leistungsfähigkeit auszubauen, als dies von Anfang an projektiert war. Der Ausbau ist nun vorerst für eine tägliche Leistung von ca. 80 Tonnen geschehen, die bauliche An- lage aber für eine Tagesleistung von 130 Tonnen vorgesehen worden. Zur Deckung der dadurch verursachten Mehrkosten wurde das A.-K. um M. 2 000 000 erhöht. Das Fabrik- grundstück im Ausmass von rund 12 ha, zwischen Zellstofffabrik Waldhof und Jute- industrie gelegen, mit einer Wasserfront von ca. 200 m Länge und Anschluss an die Neben- bahn Waldhof-Sandhofen, wurde seitens der Ges. erworben. Der Bau der Fabrik erfolgte 1908/09 u. wurde so gefördert, dass der Betrieb im Aug. 1909 teilweise aufgenommen werden konnte; Anfang Nov. 1909 war dann die ganze Fabrik, welche mit 6 Papiermasch. arbeitet, in Betrieb gesetzt. Die Ges. hat mit der Zellstofffabrik Waldhof die Vereinbarung getroffen, dass sie von dieser jede gewünschte Menge u. jede gewünschte Sorte von Zellstoff geliefert bekommt. Zugänge auf Anlage-Kti erforderten 1910–1917 noch M. 664 000, 206 849, 168 755, 911 768, 278 784, 24 611, 8386, –. 1910 ergab sich ein Verlust von M. 246 226, der vorgetragen wurde, sich 1911 auf M. 395 281, 1912 auf M. 525 100, 1913 auf M. 599 832 u. 1914 um