― .. . 3 33 = = 3― 2210 Private und öffentliche Gesellschafts-Häuser, Konzert- etc. Etablissements. Kapital: M. 300 000 in 600 Nam.-Aktien à M. 500, seit 1./5. 1906 mit 75 % Einzahl.; restl. 25 % = M. 75 000 zum 15./9. 1914 einberufen, davon am 31./12. 1914 noch nicht eingez. M. 68 250. Aktien nur mit Genehmigung der Ges. übertragbar. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Nicht einbez. A.-K. 2750, Gebäude 6110, Kläranlage 871, Beleucht.-Anlage 5773, Mobil. 26 525, Pflanzen 3500, Effekten 19 140, Kassa 8836, Bank- guth. 28 547, Betriebsverlust bis 1918 195 544, do. 1918 5000 (von der Stadt zu ersetzen). —– Passiva: A.-K. 300 000, unerhob. Liquid.-Guth. 2600. Sa. M. 302 600. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 177 972, Drucksachen u. Anzeigen 6090, Verschiedenes 3992, Zs. 338, Gehält. 7641, Musik 17 729, Gartenunterhalt. 30 141, Unk. 25 950, Bau- u. Inventarunk. 922, Heizung, Beleucht., Wasser 22 376, Abschreib. 4030. – Kredit: Dauerkarteneinnahmen 12 390, Tageseinnahmen 42 706, Wirtschaftspacht u. Saal- miete 26 789, Drucksachen u. Anzeigen 2213, Stadtkasse, Ersatz, Betriebsverl. 1917 9500, do. Heizungskosten 500, do. städt. Kriegsküchen 595, Verschied. 429, Zs. 1516, Verlust 200 544. Sa. M. 297 185. Dividenden 1897–1918: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Verwaltungsrat: Vors. Komm.-Rat Eberhard Fetzer, Stellv. Bankier Hch. Keller, Geh. Komm.-Rat H. von Widenmann, Privatier C. Lotter, Geh. Hofrat Dr. E. von Pfeiffer, H. Binder, Fabrikant Bofinger, Fabrikant Jul. Faber, Baurat Adolf Hofacker, Rechtsanw. Dr. Hess, Dir. H. von Rösch, Kgl. Hoflieferant Herm. Fischer, Hotelbesitzer August Banzhaf, Verwalt.-Dir. Rolshoven, Oberbürgermeister Lautenschlager, Hotelbesitzer Wilh. Marquardt, Bürgerausschussobmann Dr. Wölz, Bürgerausschussmitglied Hausmann, Gem.-Rat Friedr. Fischer, Stuttgart. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister von Gauss, Geh. Hofrat Karl von Staib, Hof- kammerpräs. Staatsminister a. D. von Gessler, Exz., Staatsrat Freih. Karl von Gemmingen- Guttenberg, Exz., Geh. Komm.-Rat Ad. Schiedmayer. Actiengesellschaft „Erholung“ in Viersen. Gegründet: 1877. Zweck: Die Ges. will ihren Mitgliedern in dem Gesellschaftslokale Gelegenheit zu geselliger Unterhaltung und Restauration, Lektüre von Zeitungen, Feste, Konzerte und Bälle bieten; auch Weinhandlung. Kapital: M. 47 400 in Nam.-Aktien à M. 150 u. 55 à M. 300. Eingez. Ende 1915 M. 47 400. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 150 = 1, 1 4 M. 300 = 2 St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Immobil. I 108 308, Mobil. 8646, Immobil. II 3470, Verlust 19 778. – Passiva: A.-K. 47 400, Hypoth. 68 600, R.-F. 1166, Kassa 23 037. Sa. M. 140 203. Dividenden 1899–1918: 3½, 2, 3½, 2½, 0, 0, 0, 0, 3, 3, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 0, „% Direktion: Heinr. Konnertz jr., Fritz Peters. Aufsichtsrat: M. Esser, Carl Wolters, A. Peters, Carl Mevissen, Johann Amrath, Peter Meusers, Rich. Schmitz, P. W. Strötges, Ludwig Stroux, Ernst Reisen, Peter Wolf, Jos. Niesemann. oologische Gärten, Acquarien etc. Actien-Verein des zoologischen Gartens zu Berlin, W. Kurfürstendamm 9. Gegründet: Gerichtl. Vollzieh. der Statuten am 27./2. 1845; die Königl. Bestätigungs- order v. 7./5. 1845. Ein neues, in der G.-V. v. 14./5. 1869 beschloss. Statut erhielt am 30./5. 1869 die Kgl. Genehmig. u. wurde am 9./1. 1871 gerichtl. eingetr. Konz. v. 30./5. 1869. Zweck: Unterhalt. des zoologischen Gartens zu Berlin. Das Gartenterrain gehört dem Staate, die Ges. hat für alle Zeit das Recht unentgeltl. Benutzung. Der Staat kann im Falle einer Auflösung der Ges. die Gebäulichkeiten und Tiere nach einer Taxe übernehmen. Die Stadt Berlin zahlt jährl. M. 21 000 für freien Besuch der Gemeindeschulen. Ein am Stadt- bahnhof Zoologischer Garten, u. zwar an der Ecke der J oachimsthaler- u. Hardenbergstr. gelegenes Gelände v. ungefähr 15 000 am ist seit 1906 an die Ausstellungshalle G. m. b. H. auf 40 J. verpachtet. Für die Benutzung sind während der ersten 20 J. an den Actien-Verein jährl. M. 71 500, für die letzten 30 J. jährl. M. 87 500 zu entrichten. Nach Ablauf der Pachtperiode geht die von der G. m. b. H. erbaute Halle mit allen Anbauten kostenfrei in den Besitz des Actien-Vereins des zoologischen Gartens zu Berlin über. Der Restau- rationsbetrieb des zoolog. Gartens ist ab 1909 auf 10 Jahre an die Hoötelbetriebs-Akt.- Ges. Conrad Uhl's Hötel Bristol-Centralhotel verpachtet. Die Jahrespacht betrug anfänglich