77), Talonsteuer-Res. 2000, Friedensübergangs-Kto 75 000, Div. 120 000, unerhob. Div. 240, 3339 Verschiedene Spezial-Fabriken der Textil-Industrie. Tant. an A.-R. 13 075, Vortrag 30 000. Sa. M. 1 527 101. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 215 041, Reparat. 1509, Kursverlust 16 780, Versich. 625, Kriegssteuer-Res. 48 000, Überschuss 163 153. – Kredit: Vortrag 64 988 Warza a2 ins 55 0e Sa. M. 45 10. urs Ende 1902–1918: 79.25, 111, 111.25, 104.75, 107, 91.60 70.50, 66, 62, 58, 50.50, 67.50 75*, =, 110, 100.3,, 95* 0%. Aufgel. 22./. 1899 zu 123 %. Notiert Berlin- Dividenden 1902–1918: 4, 4½, 6, 7, 7½, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0. 10, 15, 15, 8, 12 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Gust. Casper, Karl Kalinke. Prokuristen: Max Hirsch, Oscar Schwarze. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rentier Dir. Otto Koerner, Magdeburg; Rentier Max Bergmann, Charlottenburg; Ulrich Ruprecht, Magdeburg. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Dresdner Bank u. Fil. Deutsche Textilvereinigung Akt.-Ges. in Berlin N. W. 7, Unter den Linden 57/58. Gegründet: 25./3. 1918; eingetr. 6./6. 1918. Gründer: Vereinigte Textilwerke G. m. b. H., Textilverwaltung G. m. b. H., Berlin; Kaufm. Martin Sachs, B.-Lichtenberg; Rechtsanwalt Dr. Erich Eyck, Kaufm. Eduard Gans, Charlottenburg. Zweck: Anschaffung, Vertrieb u. Verarbeit. von Textil- u. Zellulosegeweben u. sonst. Textil- oder ähnlichen Erzeugnissen sowie Herstellung u. Vertrieb von Säcken. Die Ges. ist befugt, sich an gleichen oder verwandten Unternehm. der Textilindustrie zu beteiligen u. alle Geschäfte abzuschliessen, welche der Förderung ihrer Zwecke dienen. Kapital: M. 300 000 in 300 Namen-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: ImI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Kassa 12 240, Aussenstände 7 669 738, Warenlager 5 686 966. – Passiva: A.-K. 300 000, Kredit. 13 086 285, Div. 11 458, R.-F. 1000, Vortrag 201. Sa. M. 13 398 945. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwaltungskosten einschl. aller Unk. 197 676, Grün dungskosten 14 743, Reingewinn 12 660. Sa. M. 225 080. — Kredit: Erträgnisse aus Fabrikation u. Verkauf inkl. Zs. M. 225 080. Dividende 1918: 5 %. Dir ktion: Dr. Heinr. Wimpfheimer, Heinr. Wiegmann, Mannheim. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. J oseph Blumenstein, Berlin; Fabrikbes. Rich. Wolff, Mannheim; Fabrikbes. Alfred Blumenstein, Wehr (Baden). Glanzfäden-Aktiengesellschaft in Berlin-Dahlem. Gegründet: 12./11. 1909; eingetr. 25./1. 1910. Gründer siehe Jahrg. 1913/14. Auf das A.-K. brachte in die Ges. ein Mitgründer Rud. Linkmeyer seine Erfind. zur Erzeug. von Kunstfäden für Deutschland, insbes. das D. R. P. Nr. 206 883, die D. R. G. M. Nr. 374 076 u. 392 955, die Rechte aus den Patentanmeldungen bei dem Deutschen Patentamt F. 24 996, F. 25 243, F. 25 708, F. 26 459, F. 26 614, F. 26 697, F. 25 571, F. 26 187, L. 28 018, L. 28 080, L. 27 937. Der Wert dieser Einlage ist auf M. 400 000 festgesetzt, wofür 400 für vollgezahlt erachtete Aktien z. Nennbetrag gewährt wurden. Die übrigen Gründer haben von dem A.-K. übernommen: 1. M. 100 000, 2. M. 100 000, 3. M. 100 000, 4. M. 85 000, 5. M. 185 000, 6. M. 30 000. Auf diese M. 600 000 Aktien waren 25 % eingezahlt. Zweck: Verpachtung des Gewerbebetriebes der Ges. u. Verwert. ihrer Grundstücke. Die Ges. darf sich an allen Unternehm, welche die Herstell., Bearbeit., Verwert. u. Handel in Glanzfäden u. Produkten aus Zellulose bezwecken, in jeder Form, insbesondere als Gesell- schafterin, beteiligen. Die in Petersdorf im Riesengeb. erbaute Fabrikanlage kam 1911 in Betrieb. Die Unterbilanz stieg 1911 von M. 11 917 auf M. 55 064, 1912 um M. 244 671 auf M. 299 735, 1913 auf M. 445 719, 1914 auf M. 495 788, 1915 auf M. 569 796, doch 1916 auf M. 541 340 reduziert. Die Fabrik lag seit Ausbruch des Krieges still, doch dürfte 1916 der Betrieb wieder aufgenommen worden sein, da für 1916 auf Fabrikations-Kto ein Gewinn von M. 931 577 verbucht wurde. Da die Fabrikationsverhältnisse immer schwieriger wurden u. durch die Anforderung der Militärverwalt. enorme Aufwendungen zu machen waren, welche eine ganz erhebliche Erhöh. des A.-K. erfordert hätten, welches aus massgebenden Gründen nicht möglich war, hat die Ges. 1917 die gesamten Fabrikanlagen unter günstigen Bedingungen an die Commanditgesellschaft Glanzfäden Akt.-Ges. & Co. verpachtet u. die Bestände an diese Ges. verkauft. Hierdurch wurde Deckung der Unterbilanz möglich. Die Einnahmen bestehen in der Folge aus Pachteinn., Zs. u. Gew.-Anteil an genannter Ges. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, begeben zu pari; M. 400 000 Aktien sind voll, M. 600 000 anfänglich um 25 % eingezahlt, restl. 75 % seit 1911 eingezählt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jan.–April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Gebäude u. Grundstücke 212 280, Masch. 36 428, Debit. 730 000, Bankguth. 152 289. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 10 000, Gewinn 120 999. Sa. M. 1 130 999. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 55 130, Gewinn 120 999. – Kredit: Vortrag 25 663, Waren 80 315, Verschiedenes 70 150. Sa. M. 176 129.