2442 Gewerkschaften. 1918 1917 1915 1914 1913 Gruppe I 142 dz K:0 538 dz K20 552 dz K:0 558 dz K20 753 dz K:0 ? /eh . .. ... „ %%% %%%. .. W(e. %%%.. .* „ V „ 3 „ „ 935 * „ 3 331 9„ 9„ 7 500 2 7 70 zusammen 195 820 dz K20 225 117 dz K20 117 612 dz K20 99 022 dz K. 0 136 698 dz K20 In dem Absatz für 1918 sind 15 174 dz K:0 mit enthalten, die die Gew. von befreun- deten Werken käuflich übernommen bezw. ausgetauscht hat. Kuxe: Anzahl derselben 1000. 700 Stück befiuden sich im Besitz der Consol. Alkali- werke Westeregeln. Umschreibungsstelle für die Kuxe ist das Bureau des Bergrat G. Ebeling in Hannover. Kuxscheine können zur kostenlosen Überschreibung bei der Mitteldeutschen Creditbank in Frankf. a. M. eingeliefert werden. Anieihe: M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1905, rückzahlbar zu 102 % 2000 Stücke à M. 1000 u. 1000 à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1910 bis spät. 1929 durch Auslos. im April auf 1./10. Sicherheit: Sicherungs-Hyp. von M. 2 550 000 nebst 4½ % Zs. für M. 2 500 000 zu gunsten der Mitteldeutschen Creditbank auf dem der Gew. gehörigen Bergwerksbesitz. Verj. der Coup. und der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlstellen: Gew.-Kasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteldeutsche Creditbank; Frankf. a. M.: E. Ladenburg, Gebr. Sulz- bach; Mannheim: Südd. Disconto-Ges. Emittiert zunächst M. 2 100 000, davon unbegeben M. 55 000; in Umlauf M. 1 174 500. Kurs Ende 1905–1918: 101.50, 101, 99, 98, 100, 101, 99.70, 98.50, 92.60, 96.50*, –, 92, –, 96* %. In Frankf. a. M. zugel. im Sept. 1905, erster Kurs am 10 1905: 101.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gew.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Kux = 1 St. Zubussen: Bisher wurden auf die 1000 Kuxe im ganzen M. 2500 pro Kux geleistet und zwar je M. 500 am 15./12. 1903, 31./3., 15./7. u. 5./11. 1904, 15./2. 1905. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Gerechtsame 2 014 000, Grundstücke 125 505, Gebäude 1 122 030, Schachtbau 723 290, Masch. u. Dampfkessel 337 640, Apparate u. Geräte 724 045, Eisenbahn 260 490, Wegebau u. Plätze 24 940, Wasserversorg. 30 830, Abwässer 8560, Pferde u. Wagen 1, Wertp. 2 201 258, Kalisyndikatsstammeinlage 28 720, Bankguth. 694 592, Debit. 220 569, Kassa 20 897, Waren 277 686. – Passiva: K.-K. 6 050 000, Hypo- thekar-Anleihe 1 174 500, Restlöhne aus Dez. 1918: 52 046, Syndikatsumlage u. Preisminder. 477 111, Kredit. 365 720, unerhob. Zs. 3363, Anleihezins. 13 213, nicht erhob. Teilschuldver- schreib. 14 291, Wohlfahrtszwecke 60 425, Ausbeute 600 000, Vortrag 4384. Sa. M. 8 815 055. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 120 161, Steuern 41 980, Anleihe-Zs. 56 548, Reichsabgabe 55 902, Ausbeute 600 000, Vergüt. an Grubenvorst. 30 000, Abschreib. 562 321, Vortrag 4384. – Kredit: Vortrag 8399, Zs. 96 881, Miete u. Pacht 7820, Betriebs- gewinn 1 358 197. Sa. M. 1 471 298. Ausbeute: M. 600 000 für 1906 = M. 600; 1907: M. 650; 1908: M. 550, 1999 M 500 1910–1918: M. 600, 600, 600, 600, 300, 200, 500, 600, 600 Pro Kux. Kurs Ende 1905–1918: M. 10 175, 10 500, 9550, 8500, 10 500, 12 400, 14 300, –, 10 000, 10 500*, –, 8500, 15 000, 12 000* pro Stück. Die Zulass. der Kuxe erfolgte am 9./9. 1905. Erster Kurs am 3./10. 1905: M. 10 200 pro Stück. Zahlst. wie bei Anleihe. Vorstand: Vors. Bergrat Georg Ebeling, Hannover; Stellv. Komm.-Rat Anton Gust. Wittekind; Mitgl.: Bankier Aug. Ladenburg, Bankier Dr. jur. Karl Sulzbach, Bank-Dir. Justiz- rat Dr. jur. Alb. Katzenellenbogen, Frankf. a. M.; Gen.-Dir. Paul Ebeling, Westeregeln; Bankier Dr. Rich. Ladenburg, Mannheim. Direktion: Dir. Rich. Ebeling, Rossleben. Prokuristen: Heinr. Dietzel, Dr. Erich Lampe, Rossleben. Gewerkschaft Thüringen, Sitz u. Verwaltung in Heygendorf Post Heygendorf-Schaafsdorf (Sa.-W.). Gegründet: 8. bezw. 21./12. 1904 als Gew.; eingetr. im Jan. 1906. Bestätigt vom Staatsministerium am 6./1. 1905 vorbehaltlich Einhalt. der Konz.-Bedingungen des BRohr- u. Verleihvertrags vom 10./14. Jan. 1903. Die Gew. steht unter dem Weimar. Berg- gesetz v. 1./3. 1905. Die zurzeit in Geltung befindl. Satzung der Gew. ist vom Sächs. Bergamt Apolda unter dem 7./5. 1906 bestätigt worden. Besitztum: Der Gew. wurde durch Urkunde des Grossherzoglichen Bergamts Apolda vom 22./2. 1905 auf eingelegte Mutung ein in der weimar. Enklave Allstedt belegenes Grubenfeld von 11.015 Masseinheiten gleich 44 060 000 qm preussischer Normalfelder zur Gewinnung der darin vorhandenen Salze aller Art verliehen. An Betriebsanlagen besitzt die Gew. eine Chlorkaliumfabrik, der die Konz. zur Verarbeitung von werktägl. 5000 Doppelzentner Rohsalzen erteilt ist; eine konzessionierte Bromfabrik für eine Gewinn. von tägl. 250 kg Brom u. eine Sulfatfabrik, welche das Mehrfache des jetzigen syndikatlichen Anteils der Gew. an Sulfaten herstellen kann; ferner eine Wasserversorgungs- u. Abwässeranlage, eine 3.6 km lange Endlaugenleit. nach der Helme u. ein ca. 9 km langes Anschlussgleis nach dem Bahnhof Niederröblingen. Der Schacht erreichte bei 340 m das Kalilager. Bei 350 m wurde im Lager die Wetter- sohle und bei 408 m Teufe im älteren Steinsalz die Fördersohle angesetzt. Mit der Förder- *