――――― ......... ..... 18 Kredit-Banken und andere „. M. 10 000 000 in 4 % Eisenbahn-Bank-Oblig. lt. Beschluss des Vorst. u. A.-R. von 1911. rückzahlbar zu pari innerhalb 57 Jahren. Stücke: 200 à 5000 Lit. A (Nr. 271–470), 2000 à 2000 Lit. B (3376–5375), 4200 à 1000 Lit. C (12 961–17 160), 1000 à 500 Lit. D (8101 bis 9100), 1500 à 200 Lit. E (9451–10 950) welche auf Namen lauten u. durch Indossament über- tragen werden können. Zs. 1./4. und 1./10. Tilg. durch jährl. Auslos. von mind. ½ % nebst ersp. Zs., im April auf 1./10; unverlosbar u. unkündbar bis 1./1. 1920; von da ab verstärkte Tilg. mit 3 monat. Frist jederzeit zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie oben. Kurs: Zugelassen sämtl. M. 10 000 000, davon M. 2 5000 000 mit Ausgabe- datum v. 1./2. 1912 in Frankfurt im Jan. 1912 eingeführt. Kurs daselbst Ende 1912–1919: 96.25, 93.25, 94.50*, –, 85, –, 83 , 50 %. M. 10 000 000 in 4½ % Eisenbahn-Bank-Oblig. von 1912, unverlosbar u. unkündbar bis 1./1. 1920, zückzahlbar zu pari innerhalb 50 J. ab 1./1. 1920. Stücke 200 à 5000 Lit. A (Nr. 1–200), 1600 à 2000 Lit. B (Nr. 1–1600), 5000 à 1000 Lit. C0 (Nr. 1–5000), 1000 à 500 Lit. D (Nr. 1–1000), 1500 a 200 Lit. E (Nr. 1–1500), welche auf Namen lauten u. durch Indoss. Über- tragbar sind. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg. durch jährl. Auslos. von mind. ½ % nebst ersp. Zinsen, im April auf 1./7.; ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie oben, sowie in Berlin: Dresdner Bank. Kurs: Zugelassen sämtl. M. 10 000 000, davon zunächst M. 5 000 000 am 11./7. 1912 zu 100 % zur Zeichnung aufgelegt. In Umlauf am 30./9. 1918: M. 9 907 700. Kurs Ende 1912–1919: 100.25, 99.50, 99.50*, —, 91, –, 83.50*, 60 . Notiert in Frankf. a, M. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Rückl. u. Abschreib., dann 4 % Div., vom Rest zus. 15 % Tant. an Vorst., zus. 5 % Tant. an A.-R., restl. 80% zur Verf. der G.-V. Der R.-F. ist abgesondert von dem übrigen Gesellschaftsvermögen zu verwalten u. tunlichst in leicht realisierbaren Werten anzulegen. Bilanz am 30. Sept. 1918: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 4 500 000, eig. Effekten 36 675 412, Effekten des R.-F. 318 462, Kassa 1892, Guth. bei Banken u. Bankiers 1 660 400. – Passiva: A.-K. 10 000 000, 3½ % Oblig. 35 800, 4 % do. 21 021 900, 4½ % do. 9 907 700, 3½ % Coup.- Einlös.-Kto 301, 4 % do. 277 544, 4½ % do. 122 209, 4 % Oblig.-Amort.-Kto 155 100, R.-F. 377 688 (Rückl. 22 500), Disagio-Res. 300 023, Talonsteuer-Kto 262 185 (Rückl. 70 000), 4 % Div. 220 000, Vortrag 383 544. Sa. M. 43 156 168. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 1 295 065, allg. Verwalt.-Kosten 25 041, Nationalstiftung, Ludendorff-Spende u. Kriegshilfe 10 931, Staats- u. Gemeindesteuern 58 934, Gebühren auf deponierte Wertp. u. Aktien-Einführ.-Spesen 18 054, Provis. 2271, Abschreib. auf Effekten 9727, Verlust auf verloste Effekten 8867, Gewinn 696 045. – Kredit: Vortrag 246 033, Div. bezw. Zs. von eig. Effekten 1 848 191, Mehrwert der Effekten des R.-F. 906, Konto-Korrent Zinsüberschuss 29 806. Sa. M. 2 124 939. Kurs Ende 1911–1919: 146.50, 151, 156, 160*, –, 125, 128, 100*, 40 %. Die Aktien Nr. 1–2000 wurden im Febr. 1911 an der Frankfurter Börse eingeführt, davon aufgelegt M. 1 000 000 am 4./2. 1911 zu 128 %. Aktien Nr. 2001–4000 im Jan. 1918 zugelassen. Dividenden 1898/99–1917/18: 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5½, 6, 6½, 6½, 6½, 7, 7½, 8, 8½, 8½, 7½, 6, 6, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: (6–11) Vors. Baron L. von Steiger, Albert Andreae, Komm.-Rat Karl von Neufvwille, Alex. Majer, Bankier Dr. Karl Sulzbach, Bank-Dir. Ed. Oppenheim, Dir. Mor. Neufeld, PFrankf. a. M.; Exz. Graf Ludwig Batthyäny, Hofrat Karl Baracs, Budapest. PFrokurist: Herm. Stilgebauer. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Stadtrat Jos. Baer, Bank-Dir. Herm. Malz, Alb. Cahn, Frankf. a. M.; Kommerzial-Rat Otto von Seybel, Wien. Zahlstellen: Für Dividenden: Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulabach; Berlin: Dresdner Bank. Eisenbahn-Renten-Bank in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 9. Gegründet: 4./6. 1887; eingetr. 5./7. 1887. Statutänd. 30./9. 1899, 20./9. 1906, 17./9. 1915. Zweck: Erwerb. u. Belehnung von Oblig. u. Prior.-Aktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland oder der österr.-ung. Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder im Betriebe einer vom Staate garant. Eisenbahn-Ges. stehen oder mit staatl. Zinsgarantie ausgestattet sind u. die Ausgabe von Oblig. auf Grund der erworbenen oder in Pfandbesitz genommenen u. beliehenen Wertp. Die Ges. darf die gekauften Wertp. wieder begeben, aber sonst keine mit dem genannten Zwecke nicht zus.-hängenden Gesehäfte betreiben; insbes. sind Speku- lationsgeschäfte, sowie Beteilig. bei anderen Geschäften ausgeschlossen. Der Rückgang der Div. für 1914/15–1917/18 ist auf den Rückgang des Kronenkurses zurückzuführen. Die Bank schloss infolge der bekannten misslichen Verhältnisse in Ungarn das Geschäftsj. 1918/19 mit einem Verlust von M. 1 652 548 ab, durch den der Vortrag von M. 644 895 sowie die gesetzl. R.-F. von M. 1 000 000 u. von der Disagio-Res. M. 7653 aufgezehrt wurden. Die Ges. beantragte am 1./12. 1919 die Stundung der Schuldverschreib.-Zs. auf 3 Jahre u. die Verlos. u. Rückzahl. für 5 Jahre, doch war die Vers. der Oblig.-Besitzer nicht beschlussfähig. Die Em. der Oblig. kann bis zur Höhe des Ankaufswertes bezw. Belehnungswertes der zu ihrer Sicherheit dienenden Oblig. u. Prior.-Aktien erfolgen u. darf keinesfalls das Vierfache des Nominal-A.-K. der Ges. übersteigen. Sollten durch Verkauf von Titres oder durch Tilg.