―――――― „ Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. übergeben hat. Die von der Hypoth.-Treuhand-Ges. m. b. H. für die Neu-Westend-Aktionäre verwaltete Vermögensmasse ist mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse entsprechend niedriger, u. zwar mit M. 9 248 043 bewertet worden. Kapital: M. 12 000 000 in 8000 Aktien Lit. A (Nr. 1–8000) u. 4000 Aktien Lit. B à M. 1000. Die Aktien A sind voll, Lit. B nur mit 75 % eingezahlt. Hypotheken: M. 1 557 500, verzinsl. zu 3, 3½ u. 4 %. Geschäftsjahr: 1./7.–230./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrechf: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Eine Div. wird nicht gezahlt. 5 % zum R.-F., der Überschuss wird nach Ermessen des A.-R. zur Bildung von Spez.-Res. verwendet oder auf neue Rechnung vorgetragen. Aus den flüssigen Mittein, die nach dem Ermessen des A.-R. nicht zum lauf. Geschäftsbetrieb erforderl. sind, sind den Inhabern der Aktien Lit. B zinslose, jederzeit künd- bare Vorschüsse zu gewähren. Im Falle der Liquid. werden zunächst an die Aktionäre Lit. B diejenigen Beträge zurückgezahlt, die etwa über den Betrag von M. 250 auf die Aktie ein- gezahlt sein sollten. Sind Vorschüsse gegeben, so sind sie auf die Rückzahl. zu verrechnen, Alsdann werden die Aktien Lit. A bis auf M. 250 die Aktie zurückgezahlt. Darauf. erfolgen die Rückzahl. auf alle Aktien gleichmässig, bis alle auf deren Nennwert geleisteten Zahl. erstattet sind. Von dem verbleib. Überschuss erhält der A.-R. 5 %, der noch verbleib. Rest ist auf alle Aktien gleichanteilig auszuzahlen. Die Ges. tritt in Liquid., sobald nach Er- messen des A.-R. nach Berücksichtigung der lauf. Geschäftsbedürfnisse eine weitere Einzahl. auf etwa noch nicht voll eingezahlte Aktien oder Rückzahl. der aus den flüssigen Mitteln auf die Aktien Lit. B geleisteten Vorschüsse nicht mehr erforderlich ist. Liquidationseröffnungsbilanz am 1. Oktober 1918: Aktiva: Noch nicht eingeforderte A.-K. B 3 000 000, Grundstücke 9 538 483, Kassa u. Bankguth. 1 140 809, Wechsel 1500, Kaut. 83 100, Hypoth.-Forder. 9 457 543, Grundstücks-Beteilig. 1 739 695, zu leistende Zuschüsse zur Untergrundbahn 16 299, Effekten 489 586, sonst. Beteilig. 24 750, Debit. 1 628 488. – Passiva: Hypoth.-Schulden 1 557 500, Res. für Strassenregulier. 1 465 720, Kredit. 1 865 684, Delkr.-Kto 910 000, Liquidationskto 21 321 350. Sa. M. 27 120 255. Liquidations-Konto am 1. Oktober 1918: Debet: Hypoth.-7s. 17 034, Handl. Unk. 17 236, Steuern 12 336, Provis. 1612, Abschreib auf Hypoth.-Forder. 4 144 944, do. Grundstücks- beteil. 999 650, Res. für Strassenregulier. 70 000, Bilanz-Kto 21 321 350. – Kredit: Gewinn- vortrag 13 675 037, A.-K. 12 000 000, R.-F. 758 420, Hypoth.-Zinsen 138 334, Zinsen 12 373. Sa. M. 26 584 166. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Noch nicht eingeford. A.-K. 3 000 000, Grundstücke ――§ ― 9 488 483, Kassa u. Bankguth. 2 253 666, Wechsel 10 710, Kaut. 83 100, Hypoth.-Forder. 23 90, Grundstücks-Beteilig. 1 774 542, zu leistende Zuschüsse zur Untergrundbahn 34 588, Effekten 210 740, sonst. Beteilig. 29 250, Debit. 1 523 015. – Passiva: Hypoth. 1 557 500, Res. für Strassenregulier. 1 465 720, Delkr.-Kto 910 000, Kredit. 2 563 358, Liquidations-Kto 21 183 260, abz. 9 248 043 Rückzahlung an die Aktionäre zu Händen der Hypoth.-Treuhand-Ges. m. b. H. bleibt 11 935 217. Sa. M. 18 431 797. Liquidations-Konto: Debet: Gez. Hypoth.-Zs. 51 413, Handl.-Unk. 36 738, Steuern 38 114, Provis. 11 194, Effekten 58 246, Bilanz-Kto 11 935 217. – Kredit: Vortrag 21 321 350, abz. 9 248 043 Rückzahlung an die Aktionäre zu Händen der Hypoth-Treuhand-Ges. bleibt 12 073 307, Grundstücksertrag 1012, Hypoth.-Zs. 6576, Zs. 49 049, Beteilig. 978. Sa. M. 12 130 923. Kurs Ende 1904–1919: 161, 192.25, 177.50, 167.50, 189, 209, 188.75, 178, 159.75, 165, 144.50*, –, 110, 159, 123*, 127 %. Zugel. im Febr. 1904 M. 8 000 000 Aktien A, davon M. 4 000 000 zur Zeichnung aufgelegt 2./3. 1904 zu 128 %. Erster Kurs 8./3. 1904: 130 %. Notiert in Berlin. Dividende: Wurde nicht verteilt (s. Gewinn-Verteilung). Liquidator: Architekt Alfred Schrobsdorff. Prokuristen: Dr. jur. E. Kliemke, Rich. Gabler. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Geh. Komm.-Rat Max Steinthal, Berlin; Stellv. Geh. Baurat Otto Riese, Frankf. a. M.; Rittergutsbes. Curt von Honrichs, Berlin; Geh. Baurat Osw. Bandekow, Charlottenburg; Prof. Dr. Ludw. Darmstädter, Komm.-Rat Alb. Stäckel, Geh. Finanzrat Fritz Hartmann, Dir. Ludw. Sachs, Berlin. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank. Baubank Akt.-Ges., Chemnitz. Gegründet: 26./6. 1918; eingetr. 9./7. 1918. Gründer: Architekt Erich Basarke, Privat- mann Adolf Junghanns, Landtagsabg. Max Langhammer, Privatmann Max Seifert, Prokurist Rud. Weitzer, Herm. Wolf, Architekt Hofrat Adolf Zapp, Chemnitz. Zweck: Förderung des Grundbesitzes in Chemnitz u. Umgegend, insbesondere die Be- schaffung von modernen Wohnungen u. Geschäftsräumen. Die Ges. kann Grundbesitz aller Art erwerben, veräussern oder verwalten, Bauten ausführen u. ausführen lassen, Bauland erschliessen, Kredite gewähren, andere Gesellschaften, die gleichen oder ähnlichen Zwecken dienen, bilden oder sich daran beteiligen, Geschäfte oder Unternehm. betreiben oder sich daran beteiligen, die hierzu in Beziehung stehen. Kapital: M. 280 000 in 280 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu 106 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1919: Aktiva: Kassa 128, Debit. 11 282, Bankguth. 236 380, Effekten 80 000, Verlust 2297. – Passiva: A.-K. 280 000, R.-F. 89, Einlage 50 000. Sa. M. 330 089.