Eisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaften. lauf Ende März 1919: M. 960 000. Zahlst. Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteld. Creditbank. Einführung an der Berliner Börse erfolgte Mitte April 1913. Ende 1913– 1919: 98, 98*, 89, –, 88*, 90 %. M. 200 000 wurden lt. G.V. v. Dez. 1914 u. M. 100 000 lt. G.-V. v. 5./1. 1916 als aufgenommen zur Erweit. der Anlagen u. Vermehrung der Betriebsmittel. Lt. G.-V. VYV. 26./9. 1919 nochmals M. 300 000 aufgenommen. Sichergestellt durch Eintrag. in das Bahnpfandbuch. Geschäftsjahr: 1./4. 4231. 3. Gen.-Vers.: Spät. im Sept. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F. und des Betriebs-R.-F. (diesen bis M. 130 000), 5 % zum Bilanz-R.-F., vom verbleib. Betrage vorweg 4 % Div. an St.-Aktien Lit. A (ohne Nach- .. dann 4 % Div. an St. Aktien B, Rest an beide Aktienarten gleichmässig. Jedes Mitgl. des A.-R. erhält eine Vergüt. von M. 50 für jeden Sitzungstag. Bilanz am 31. März 1919: Aktiva: Bahneinheit 8 877 578, Lagerhaus 160 7704, Bürgschaften 8000, Kassa 617, Anlagen des Ern.-F. (Vorräte-Wertp.) 300 183, do. der Sonderrückl. (Wertp.) 124 667, Betriebsvorräte 109 169, Bankguth. 167 555, vorausbez. Versich. 22 324. – Passiva: A.-K. 6 650 000, Landesbank Münster 956 540, 4½ % Teilschuldverschreib. 960 000, R.-F. 108 361, Ern.-F. 214 721, Sonderrückl. 140 918, verfügbare Beträge 157 273, Teilschuldverschreib. Einlös. 6500, Bürgschaften 8000, Sammelrechnung 206 663, unerhob. Div. 15 547, Teilschuld- verschreib. do. 21 791, verschied. Rückstell. 7902, neue Rechn. 58, Lagerhäuser-Abschreib. 43 703, Reingewinn 272 820. Sa. M. 9 770 802. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 29 926, Ern.-F. 37 127, Sonderrücklagen 8877, Ab- schreib. 3206, Teilschuldverschreib.-Zs. 43 492, Schuldentilg. 18 687, Rückzahlung eines von der früheren Betriebsführerin gewährleisteten. Gewinnanteils 55 161, Vergüt. an A.-R. 6000, Reingewinn 272 820. Sa. M. 475 303. – Kredit: Betriebsüberschuss M. 475 303. Dividenden: 1901/02: Aktien A: 4 % (v. 19./7. 1901 bis 31./3. 1902); 1902/03–1918/19: 4, 4, 4, 4, 4, 4, „% 1.7, 4, 4 %; 1901/02–1918/19: Aktien B: 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, ½, 2 2, 2, 0,1 1, 0, 0, 4, 4 0%. Zu den 4 % Div. an Aktien A für 1915/16 zahlte die Allg. Beutsche Eleinbahn-Ges. A.-G. 2 % = M. 66 500 Zuschuss. Direktion: Baurat Carl Griebel, Berlin; Dr.-Ing. Erich Stephan, Berlin; Geh. Baurat Ernst Leipziger, Gütersloh; Stellv. Reg.-Baumeister Erich Kabitz, Berlin. Aufsichtsrat: (7–12) Vors. Gen. Bir. Max Dräger, B. Schöneberg; Stellv. Ministerial- Dir. a. D. Otto Just, Berlin; Dir. Rich. Grabbe, Berlin-Wilmersdorf; Geh. Baurat Oswald Bandekow, Charlottenburg; Landrat Edwin Klein, Wiedenbrück; Reg.- u. Geh. Baurat Gust. Kemmann, B.-Grunewald; Geh. Baurat Carl Blumenthal, Crefeld; Fabrikant Florens Windmöller, Lengerich; Bürgermeister Gust. Tummes, Gütersloh; Landrat Dr. Siegfried Roehrig, Halle i. Westt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Nationalbank f. Deutschland; Gütersloh: Dresdner Bank. Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Ges. in Eschershausen. Gegründet: 25./5. 1898. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Die Konzession für den preussischen Teil der Bahn lautet vom 6./8. 1898. Die Preuss. Staatsregierung hat sich das Recht vorbehalten, das Eigentum der in Preussen belegenen Bahnstrecke nach Ablauf von 30 Jahren, vom Tage der Betriebseröffnung an gerechnet, oder auch später nach einjähriger Kündig. gegen Erstattung des Anlagekapitals nach Abzug der Wertverminder. käuflich zu erwerben. Konz. für den braunschweig. Teil v. 16./9. 1898. Zweck: Betrieb der normalspurigen Nebeneisenbahn von Vorwohle nach Emmerthal. Bahnlänge 32,3 km, wovon 23,4 km auf braunschweig. Gebiet u. 8,9 km auf preuss. Gebiet entfallen. Betriebseröffnung 9./10. 1900. Den Betrieb führt seit 1./4. 1917 die Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Ges. in Berlin. Kapital: M. 3 055 000 in 2600 St.-Aktien Lit. A u. 455 St.-Aktien Lit. B à M. 1000. Die St.-Aktien Lit. A geniessen bis 4 % Vorz.-Div. Die Ges. erhielt von der Braunschweig. Regierung eine Staatssubvention von M. 405 000. Die G.-V. v. 25./9. 1906 genehmigte die Aufnahme einer hypoth. sicher zu stellenden Anleihe bis zum Betrage von M. 300 000; die G.-V. v. 24./9. 1914 erhöhte diesen Betrag um 3 300 000, also auf M. 600 000. Geschäftsjahr: 1./4. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr in Eschershausen, Braunschweig oder Hannover. Gewinn-Verteilung: 5 % zur Reserve, ferner Beitrag für zwei getrennt zu bildende besondere R.-F. für die Strecken im Braunschweig. u. Preuss. Gebiet. Erreichen beide R.-F. zus. die Summe von M. 50 000, so können die Rücklagen mit Genehmig. des Braunschweig. Staatsministeriums solange unterbleiben, als die Fonds nicht um je eine volle Jahres- rücklage wieder vermindert sind. Eine Verstärkung der regelmässigen Zuweisung an beide Fonds muss erfolgen, sobald solche von dem Braunschweig. Staatsministerium gefordert wird. Weiter Beitrag zu den Ern.-F.; sodann die vertragsm. Tant. an Beamte, vom werbleib. Rest bis 4 % Div. an St.-Aktien Lit. A, ohne Nachzahl.-Verpflichtung für Ausfälle, bis 4 % an St.-Aktien Lit. B, Überschuss an alle Aktien gleichmässig. Bilanz am 31. März 1919: Aktiva: Bahneinheit 3 971 646, Wertp. für Gehatzbestzude 130 981, Kassa 597, Sammelrechnung 79 506, Betriebsvorräte 29 841, Vorräte für Ern. 7121, neue Rechnung 971. – Passiva: A.-K. 3 055 000, R.-F. 406 038, Ern.-F. 98 471, Sonderrückl-