„ dqꝗd—?—. ** — 3 38 .... W- .. „ 7 406 Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. seit 1./4. 1910. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2./7. 1910 um M. 1 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910, übernommen von einem Konsort. zu 123 %, angeboten den alten Aktionären zu 128 ― Gleichzeitig wurde am 2./7. 1910 beschlossen, weitere M. 1 500 000 neue Aktien zum Mindestkurs- von 123 % auszugeben u. somit das A.-K. auf M. 6 000 000 zu erhöhen. Von diesen neuen Aktien bezogen der Eicher Hüttenverein M. 500 000 u. ein rhein. Grossindustrieller M. 250 000 u. M. 750 000. Die G.-V. v. 15./11. 1913 beschloss behufs Einführ. des gesamten A.-K. an der Berliner Börse weitere Erhöh. des A.-K. um M. 2 000 000 (also auf M. 8 000 000) in 2000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1913, die von einem Konsort. zu 134 % plus 12 % Stück-Zs. vom 1./7. 1913 bis zum Tage der Einzahl. übernommen wurden. Agio mit M. 450 111 in R.-F. Aus dem Erlös der neuen Aktien sollten auch Kredit. abgestossen u. die Betriebsmittel verstärkt werden. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 30./6. 1916 um M. 8 000 000 (also auf M. 16 000 000) in 8000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1916, übernommen von einem Konsort. unter Führung der Deutschen Bank zu 150 %, angeboten den alten Aktionären 1: 1 im Juli-August 1916 zn gleichem Kurse plus 5 % Stück-Zinsen ab 1./7. 1916 bis zum Tage der Einzahl.; ein- gezahlt 25 % u. das Aufgeld von 50 % bis 9./8. 1916, dann je 25 % am 10./10. 1916, am 30./12. 1916. Aufgeld mit M. 4 000 000 unverkürzt dem A.-R. überwiesen. Die der Ges. durch diese Kap.-Erhöh. zugeflossenen Mittel geben der Ges. die Möglichkeit, die schon lange in Aussicht genommene u. durch fertige Projekte vorbereitete durchgreifende Neu- ordnung ihres Gesamtbetriebes durch Angliederung der Roheisenerzeugung (Bau von Hoch- öfen mit Elektrostahlwerk etc.) in der technisch vollkommensten u. wirtschaftlich vorteil- haftesten Form u. durch zeitgemässen Ausbau neuer Verfeinerungsanlagen u. Hinzunahme wichtiger neuer Herstellungszweige zur Ausführung zu bringen. Die G.-V. v. 26./10. 1918 beschloss die Ausgabe von M. 8 000 000 neuer Aktien. Die neuen Aktien wurden den alten Aktionären im Verhältnis von 2:1 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1918 zu 150 % zum Bezug an-— geboten. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 29./11. 1919 um M. 6 000 000 (also auf M. 30 000 000) in 6000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übernommen von der Industriellen Bank- gesellschaft in Düsseldorf zum Kurse von 150 % als Gegenwert für die seinerzeit von der Bankgesellschaft zum Umtausch der Aktien der Bochumer Bergwerksges. zur Verfügung gestellten M. 6 000 000 alter Becker-Aktien. Hypoth.-Anleihe: M. 5 000 000 in 5 % Oblig. lt. G.-V. v. 21./9. 1912. Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 102 %. Zs. 30./6. u. 31./12. Die Teilschuldverschreib. lauten auf den Namen der Treuhand-Akt.-Ges. in Cöln oder deren Order, sichergestellt durch erste Hypoth. auf sämtl. in Willich gelegene Grundstücke der Ges. einschl. aller darauf befindl. Bauwerke, Gebäude, Masch. u. Anlagen im Schätzungswerte von M. 7 266 700. Die Anleihe ist rückzahlbar beginnend mit dem 1./7.1927 mit je M. 500 000 pro Jahr bis 30./6. 1937. Die Aufnahme der Anleihe erfolgte zur Konsolidierung der Schulden der Ges. Veij. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (F.). Zahlst.: Willich: Ges.-Kasse; Crefeld: Barmer Bank- verein u. dessen sonst. Niederlass.; Basel: Lüscher & Co. Nachdem bereits M. 2 000 000 fest begeben waren, gelangten im Juni 1912 M. 3 000 000 zu 98 % zur Zeichnung. Kurs- Ende 1912–1919: In Basel: –, 90, „―2 %. In Zürich: 96, 92, Die a. o. G.-V. v. 30./6. 1916 ermächtigte den A.-R., eine hyp. eingetragene Oblig.-Anleihe bis zum Betrage von M. 5 000 000 auszugeben. Begeben Anfang Nov. 1916 an das Bankhaus. C. H. Kretzschmar in Berlin. Die Ges. nahm im August 1918 bei einem Konsortium, dem Frankfurter u. Berliner Banken angehören, ein Darlehen von M. 15 000 000 auf, das auf 12 Jahre fest gegeben ist, aber seitens der Ges v. 1./8. 1923 ab jederzeit mit Dreimonatsfrist zum Beginn eines Viertel- jahres zurückgezahlt werden kann. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie= 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., 5 % Div., dann 10 % Tant. an A.-R., vertrags- mäss. Tant. an Vorst., Rest nach G.-V.-B. Ausser obiger Tant. erhält der A.-R. eine feste Vergüt. von zus. M. 50 000. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Grundstücke in Willich u. Crefeld 1 888 481, Gebäude do. 25 593 558, masch. Anlagen 21 303 012, Bahnanschluss u. Transportanlagen 2 627 580, Werk- zeuge u. Geräte 1 737 225, Mobil. u. Inventar 649 469, Einricht. bei Fil. 130 078, Patente u. sonst. Urheberrechte 210 065, Kaution 71 120, Bankguth. 4 217 314, Anzahl. auf Bochumer Berg 9 477 560, Allgemeines 9 976 236, Vorauszahl. 11 831 223, Vorräte: Halb- u. Fertigfabrikate 5 455 938, Rohstoffe u. Magazinmaterial. 7 115 850, Vorschüsse 70 422, Hypoth.-Darlehen 40 028, Effekten u. Beteil. 992 500, Kassa, Wechsel u. Schecks 54 701. – Passiva: A.-K. 24 000 000, Oblig. 25 000 000, R.-F. 7 308 231, Abschreib. bis 30./6. 1918 14 332 236, do. zum 30./6. 1919 7 256 759, Akzepte 3 294 574, Hypoth. 73 500, Zinsschein-Einlösungs-Kto 289 329, unerhob. Div. 31 560, Arb.-Unterstütz.-Kassen 10 912, Unterstütz.-Kassenkto 1 008 116, Rückl. für Aktien- Einführ. 100 000, Rückl.-F. 4 112 909, Talonsteuer-R.-F. 125 500 (Rückl. 63 500), Kredit. 14 178 398, Tant. 39 245, Div. 1 680 000, Vortrag 601 096. Sa. M. 103 442 369. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 343 886, Zs, u. Agio 931 188, Abschreib. 7 256 759, Gewinn 2 383 841. – Kredit: Vortrag 1 702 438, Überschuss 10 213 238. Sa. M. 11 915 677. Kurs: In Zürich Ende 1912–1919: Frs. 1570, 1625, –, –, 2075, –, 750, ? pro Stück. – Auch in Basel notiert. Nur die Aktien Nr. 1–6000 sind in der Schweiz zugelassen.