„....... ――― ............. ? ..... 8 ... 560 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. zu 100 % begeben, sodass ein A.-K. von M. 800 000 vorhanden war. Dasselbe wurde, It. G.-V. v. 6./5. 1912 um M. 200 000 in 200 Aktien zu pari erhöht. Die a. o. G.-V. v. 29./7. 1915 beschloss zur Herabminder. der Kredit. die Erhöh. um M. 500 000 in 500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1914, begeben zu pari. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 8./6. 1916 um M. 750 000 (also auf M. 2 250 000) in 750 Aktien, div.-ber. für 1915/16 zur Hälfte, begeben an eine Bankengruppe zu 107.50 %, angeboten davon M. 500 000 den alten Aktionären im Verhältnis 3: 1 vom 24./6.–12./7. 1916 zu 112.50 %, dazu lt. G.-V. v. 26/6. 1917 noch M. 1 250 000, mit Div.-Ber. ab 1./7. 1917, übern. von einem Konsort. zu 120 %, angeb. davon M. 750 000 den alt. Aktion. 3: 1 zu 125 %. Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 27./1. 1920 um M. 2 500 000 (auf M. 6 000 000) in 2500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1919. Die neuen Aktien wurden den alten Aktionären 3:5 zu 125 % angeboten. Anleihe: M. 600 000 in 5 % Oblig. von 1913. Auslos. im Aug. auf 1./12. Zahlst. wie bei Div. In Umlauf M. 582 000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9.; bis 1912 Kalenderj. Gen.-Vers.: Im F. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1919: Aktiva: Grundstücke 568 584, Gebäude 1 342 602, Masch. 415 000, Fahrzeuge 2, Werkzeuge u. Geräte 228 000, div. Anlagen 387 501, Inventar 30 000, Modelle u. Gesenke 2, Material. u. Holzbestand 4 387 883, Halbfabrikate 1 727 505, Kassa 19 674, Effekten 137 297, Debit. 1 152 030, Beteilig. 26 400, Übergangsposten 15 812. – Passiva: A.-K. 3 500 000, R.-F. 325 000 (Rückl. 25 000), Anleihe 582 000, Kredit. 5 552 683, Übergangs- posten 116 618, Div. 280 000, Tant. 63 529, Vortrag 18 463. Sa. M. 10 438 294. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 3 312 218, Zs. 143 335, Abschreib. 630 311, Gewinn 386 993. – Kredit: Vortrag 581, Fabrikat.-Gewinn 4 472 277. Sa. M. 4 472 859. Dividenden: 1907: 0 % (Baujahr); 1908–1912: 0 %; 1913 v. 1./1.–30./9.: 0 %; 1913/14: 5 % auf M. 1 000 000; 1914/15: 10 % auf M. 1 500 000; 1915/16: 10 % auf M. 1 500 000, sowie 3 auf M. 750 000 junge Aktien. 1916/17: 10 % auf M. 2 250 000; 1917/18 u. 1918/19: 8 % auf M. 3 500 000. Direktion: Heinr. Wilh. Schackow, H. S. Conrau. Prokuristen: E. H. Mysing, P. Graebe. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Friedr. Heinr. Hincke, Stellv. Bankier Joh. Friedr. Schröder, Bremen; Dir. Hans S. Meyer, Reg.-Rat a. D. Arnold Petzet, H. Aug. Schmöle, Bremen; Dir. Carl Krüder, Lehe. Zahlstellen: Bremen: Ges.-Kasse, Deutsche Nationalbank, Schröder, Heye u. Weyhausen. Chr. Prinzler & Söhne, Akt.-Ges. in Büschdorf b. Halle a. S. Gegründet: 30./10. 1918 mit Wirkung ab 21./5. 1918; eingetr. 5 /4. 1919. Gründer: Adol Prinzler, Büschdorf; Aug. König, Charlottenburg; Reinhold Steckner, Halle; Gustav Drescher, Büschdorf; Ernst Scheer, Halle. Der Mitgründer Adolf Prinzler legte in die Akt.-Ges. ein die von ihm bisher unter der Firma Chr. Prinzler & Söhne betriebene Stahl- u. Eisen- giesserei nebst Maschinenfabrik mit Betrieb seit 21./5. 1918 und mit dem Recht zur Fort- führung der Firma. Der reine Wert dieser Einlage betrug M. 153 000. Als Entgelt dafür erhielt Adolf Prinzler M. 16 000 in bar u. 137 Aktien zu je M. 1000. Zweck: Betrieb einer Stahl- u. Eisengiesserei sowie Maschinenfabrik. Die Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen in jeder gesetzlich zulässigen Form ist gestattet. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Nov. Hypotheken: M. 209 000. Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Grundbesitz u. Gebäude 253 400, Masch., Geräte u. Inventar 151 500, Wertp. 390, Bestände 277 870, Aussenstände 145 096, Kassa 138. – Passiva: A.-K. 300 000, Delkr.-Kto 2000, Hypoth. 209 000, Kredit. 294 723, Gewinn 22 672. Sa. M 828 395. Gewinn- und Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 127 204, Abschreib. 28 375, Reingewinn 22 672. Sa. M. 178 252. – Kredit: Bruttogewinn M. 178 252. Dividende 1918/19: 6 %. Direktion: Adolf Prinzler, Büschdorf. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Curt Steckher, Halle; Stellv. Gustav Drescher, Büschdorf Kaufmann Ernst Scheer, Justizrat Wolfgang Herzfeld, Halle. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Halle a. S.: Reinhold Steckner. Butzbacher Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft in Butzbach. Gegründet: 14./6. 1919; eingetr. 14./6. 1919. Gründer: Forstmeister Karl Schlotterer, Arzt Dr. med. Paul Obnacker, Betriebsdir. Dr. Paul Siepmann, Major a. D. August Tasche, Amtsgerichtsrat Heinr. Steffan, Oberamtsrichter Rud. Sellheim, Butzbach. Zweck: Herstellung, Ankauf u. Verkauf von Masch. u. Apparaten aller Art, Eisenkon- struktionen, Eisenbahnmaterialien, gelochten u. gestanzten Blechen u. ähnlichen Gegen- ständen. Die Ges. kann das Unternehmen erweitern, auf verwandte Betriebe ausdehnen, auch zum Zweck der Erweiterung Grundstücke u. Gebäude erwerben. Kapital: M 300 000 in 300 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.