ꝑ?qqꝗꝗꝗTT—7777... .. = 3 * 5 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien ete. Durch die Zus. legung wurde ein Betrag von M. 600 000 frei, hierzu M. 38 000 durch Auflös. des Div.-R.-F., zus. M. 638 000, welche verwendet wurden mit M. 107 706 zur Deckung der Unterbilanz, mit M. 422 940 zu Abschreib. (mit Rücksicht auf deren Höhe wurde für 1904 von Abschreib. abgesehen), mit M. 59 374 zu Rückstell. u. mit M. 47 977, um den R.-F. auf die gesetzl. Höhe zu bringen. Die G.-V. v. 20./6. 1910 beschloss die noch bestehenden 91 St.-A. durch Zuzahlung von M. 300 auf die Aktie in den jetzt bestehenden V.-A. gleichberechtigte Aktien umzuwandeln u. das A.-K. von M. 530 800 um M. 144 000 durch Ausgabe neuer Aktien à M. 1000 zu erhöhen, die zu 100 % von Darlehnsgebern übernommen wurden u. den alten V.-A. gleichberechtigt sind. Erhöht lt. G.-V. v. 28./12. 1911 um M. 125 200 in 124 Aktien à M. 1000 u. 1 Aktie à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1911. Die bis 1910 bestandenen Aktien à M. 2200 wurden in Stücke à M. 1200 u. 1000 zerlegt. Die Genussscheine sind seit 1910 aufgehoben. Zur Beseitigung der am 30./6. 1915 mit M. 390 698 ausgewiesenen Unterbilanz beschloss die G.-V. v. 5./2. 1916 die Herabsetzung des A.-K. von M. 800 000 auf M. 400 000 durch Zus. legung der Aktien 2: 1. Die Aktien, auf welche eine Zuzahlung von 50 % des Nennwertes erfolgt, bleiben von der Zus. legung befreit. Die Einreichung der Aktien zur Zus. legung u. auch die Leistung der Zuzahlung musste bis 30./6. 1916 erfolgen. Auf 542 Aktien wurde die Zuzahlung geleistet und der Rest im Verhältnis von 2: 1 gemäss den gefassten Beschlüssen zus. gelegt. so dass das A.-K. jetzt M. 678 200 betrug. Hierzu lt. G.-V. v. 21./10. 1918 noch M. 171 800 in 167 Aktien à M. 1000 u. 4 Aktien à R. 1200, über- nommen von Hardy & Co. in Berlin zu 100 %, angeboten davon M. 136 000 zu 100 %. Hypotheken: M. 292 000. Genussscheine: Seit 1910 aufgehoben. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (Minimum M. 3500), Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Grundstücke 133 669, Gebäude 343 000, Betriebsmasch. 121 535, Werkzeugmasch. 105 000, Werkzeuge 10 000, Giessereigeräte 1, Heiz. Beleucht. u. Wasserleitung 1, Modelle 5000, Einricht. 1, Patente 1, Versuchsstation 1, Faserstoffanlage 76 861, Kasse u. Schecks 5491, Reichsbank 5420, Postscheckamt 726, Wechsel 1, Schuldner 291 150, Hinterleg. 988, Kriegsanleihe 47 700, Vorräte 790 826, vorausbez. Feuerversich. 2064. – Passiva: A.-K. 850 000, Hypoth. 292 000, R.-F. 70 000, besond. R.-F. 40 000, Rückst. für Löhne, Steuern, Versich., div. Kommissionen usw. 60 000, Gläubiger 626 136, unerhob. Div. 176, Gewinn 1128. Sa. M. 1 939 440. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Gen.-Unk., 1 125 139, Verlust auf Lebens- mittel 17 500, Abschreib. 39 445, Überschuss 1128. – Kredit: Vortrag 9777, Gesamterzeu- gung 1 153 435, Übertrag aus Sonderrückl. 20 000. Sa. M. 1 183 213. Dividenden: (St.-Aktien 1899/1900–1908/09: 7, 7, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. (Vorz.-Akt. u. Genuss- scheine bis inkl. 1908/09 nichts.) Gleichber. Vorz.-Aktien 1909/10 – 1918/19: 6, 6, 0, 0, 0, 0, , 0, 8, 0 %. Direktion: Dr. jur. Wilh. Munscheid. Prokuristen: Ed. Wurtz, W. Wolff. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Alfred Müller, Berlin; Stellv. Brauerei-Dir. I. Ladendorf, Kray; Forstmeister Bene, Wesel. Zahlstelle: Berlin: Hardy & Co. G. m. b. H.; Düsseldorf: Dresdner Bank u. Fil.; Essen: Essener Credit-Anstalt u. Fil. Rheiner Maschinenfabrik Windhoff, Akt.-Ges., Rheine i. W. Gegründet: 14./2. 1914 mit Wirkung ab 1./4. 1913; eingetr. 11./3. 1914. Gründer: Ing. FEritz Windhoff, Dr. med. Ferdi Niemann, Rheine; Ehefrau Dr. Ferd. Bartels, Toni geb. Windhoff, Bielefeld; Dipl.-Ing. Hans Windhoff, B.-Schöneberg; Rheiner Maschinenfabrik Windhoff & Co., G. m. b. H., Rheine. Diese Ges. hat ihr Vermögen zum Betrage von M. 1 199 224 eingebracht u. hierfür sowie für eine Bareinlage von M. 776 1200 Aktien erhalten. Zweck: Betrieb einer Maschinenfabrik, die Herstellung von Eisenbahnmaterial, Dreh.- scheiben, Rangiereinricht., Transmissionen sowie insbesondere der Erwerb u. Fortbetrieb des Geschäfts der Rheiner Maschinenfabrik Windhoff & Co., G. m. b. H. Mitte 1914 Übernahme der Firma Gebr. Windhoff Motoren- u. Fahrzeugfabrik G. m. b. H. Umsatz 1913/14–1916/17:* M. 2 614 035, 1 680 000, 2 320 308, 4 064 812. 1914/15–1918/19 Anfertigung von Kriegsmaterial. Personal 594. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 300 000, erhöht lt. G.-V. v. 28./6. 1916 um M. 200 000, begeben zu 110 % plus M. 57 für Stemp. u. Kosten. Anleihe: M. 500 000 in 5 % OÖblig. von 1914, Stücke à M. 1000 u. 500, rückzahlbar zu 102 %. Tilg. durch Auslos. im April auf 1./10. In Umlauf noch M. 499 800. Geschäftsj.: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1919: Aktiva: Grundstücke 532 575, Gebäude 290 341, Masch. u. Geräte 160 393, Modelle 1, Holzschnitte 1, Kleinwerkzeuge 1, Waren 1 049 518, Bankguth. 314 607, Debit. 722 239, Effekten 923 762, Beteilig. 2050, Kassa 26 761. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 150 000, a. o. R.-F. 150 000 (Rückl. 75 000), Talonsteuer-Rückl. 10 000 (Rückl. 8750, Rückl. für die Überleit. d. Betriebes in den Friedenszustand 150 000, Teilschuldver- schreib. 499 800, Kredit. 973 869, Div. 225 000, Tant. 65 512, Vortrag 288 069. Sa. M. 4 022 251.