Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. 701 M. 2 983 488) u. zur Beschaffung neuer Betriebsmittel beschloss die a. o. G.-V. v. 23./6, 1910 folgendes: Die Turbinia-Gruppe willigte in eine Zus. legung der im Jahre 1909 geschaffenen M. 3 000 000 Vorzugsaktien im Verhältnis von 4 zu 3 (also auf M. 2 250 000) u. die Stamm- aktionäre (M. 5 000 000) waren mit der Zus. legung ihrer Aktien im Verhältnis von 5 zu 3, also auf M. 3 000 000, einverstanden. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen, ebenso der Antrag auf Wiedererhöh. des A.-K. um M. 2 500 000 durch Ausgabe von 6 % Vorz.-Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./10. 1910, welche den Besitzern von St.-Aktien zu pari anzubieten waren. Durch die Zus. legung der Aktien wurde das seither. Kap. also von M. 8 000 000 auf M. 5 250 000 ermässigt. Der sich hiermit ergebende Buchgewinn von M. 2 750 000 ist zur Tilg. der Unterbilanz, zu Abschreib. u. Reservestellungen verwendet worden. Durch die be- schlossene Kapitalserhöhung wurde das A.-K. wieder auf M. 7 750 000 gebracht (1125 abgest. Vorz.-Aktien von 1909 à M. 2000, 2500 Vorz.-Aktien von 1910 à M. 1000 u. 3000 abgest. St.-Aktien à M. 1000). Die neuen M. 2 500 000 Vorz.-Aktien wurden den alten St.-Aktionären im Sept. 1910 zu 100 % plus 3 % Aktienstempel angeboten. Sanier. 1913: Über die Geschäftsj. 1906–1911 s. Jahrg. 1913/14 dieses Buches. Trotz eines grossen Auftragbestandes im J. 1911/12 war das rechnerische Ergebnis desselben ein ungünstiges, so dass sich für 1911/12 ein Gesamtverlust von M. 3 650 000 ergab. Zur Tilg. desselben sollte bereits die G.-V. v. 4./4. 1913 eine Zus. legung der Vorz.- u. St.-Aktien beschliessen, doch setzte diese G.-V. zunächst eine Revisionskommission ein, die zu dem Ergebnis kam, dass die Abschreib. noch um ca. M. 2 000 000 zu erhöhen seien. Die Bilanz wurde nach den Vorschlägen der Kommission abgeändert, jedoch mit einer kleinen Modifikation in den Abschreib., sodass die Unterbilanz auf rund M. 5 350 000 gegen M. 3 600 000 nach den Vorschlägen der Verwalt. auslief. Ferner beschlossen die a. o. G.-V. v. 29./4. bezw. 21./7. 1913 das A.-K. (M. 7 750 000) um den Betrag dieser Unterbilanz in der Weise herabzusetzen, dass die M. 3 000 000 St.-Aktien im Verhältnis von 6:1 u. die M. 4 750 000 Vorz.-Aktien im Verhältnis von 5: 2 zus gelegt wurden; (Frist 15./1 1. 1913) Herabsetz. zus. um M. 5 350 000, also auf M. 2 400 000. Es wurde aber vereinbart, dass für die Geltendmachung von event. Regressansprüchen noch das alte Kapitalverhältnis massgebend sein sollte. Die zus.gelegten Vorz.-Aktien wurden nach diesem Beschluss ihrer Horrechte entkleidet. Es wurde ferner beschlossen, zur Beschaffung neuer Mittel bis zu M. 2 000 000 neue Vorz.-Aktien auszugeben, die von dem jeweiligen Reingewinn vorweg 6 % erhalten u. das Recht haben auf Nachzahl. etwa rück- ständig gebliebener Div. Es wurden M. 1 700 000 Vorz.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1913 „%„% oeomit 19131916 M. 4 100 000 in 2400 St.-Aktien u. 1700 Vorz.- Aktien à M. 1000. Zzum weiteren Ausbau des Werkes beschloss die a. o. G.-V. v. 7./7. 1916 die Erhöh. des A.-K. um M. 2 900 000, durch Ausgabe von 2900 St.-Aktien mit halber Div.-Ber. für das Geschäftsj. 1915/16. Auch wurde die Aufhebung der Vorzugsrechte der Vorz.-Aktien hin- sichtlich der Div.-Verteil. u. bei der Auflös. der Ges. beschlossen gegen Gewährung eines erhöhten Bezugsrechts gegenüber den St.-Aktien derart, dass auf je eine Vorz.-Aktie eine neue Aktie u. auf je 3 St.-Aktien nur eine neue Aktie bezogen werden konnte, u. Zwar in beiden Fällen zu 110 % angeboten. A.-K. somit 1916 u. 1917 M. 7000 000 in 7000 gleichber. Aktien. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 7./11. 1917 um M. 3 000 000 (auf M. 10 000 000) in 3000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1917, begeben an ein Konsort. zu 115 %, angeb. den alten Aktionären 5:2 im Dez. 1917 bis 4./1. 1918 zu 120 % frei von Spesen. Agio mit M. 394 553 in R.-F. Anleihen: I. M. 2 500 000 in 4½ % Oblig. v. 1899, rückzahlb. zu 102 %, 2500 Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1903 bis längstens 1924 durch jährl. Ausl. am 5./4. bezw. am nächsten Werktage auf 1./7.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. vorbehalten. Sicherheit erststell. Kaut.- Hyp. von M. 3 000 000 auf den Grundbes. der Ges. nebst allem Zubehör an Gebäuden, Masch. etc. zu gunsten der Commerz- u. Disconto-Bank in Hamburg. Die Ges. hat das Recht zu ver- langen, dass jedesmal, wenn M. 500 000 zur Tilg. gelangt sind, unter Wahrung der sonst. Vor- schriften, ein dieser Summe entsprechender Betrag der Hypoth. hinten weggelöscht wird, der- gestalt, dass der verbleib. Betrag die erste Stelle behält. Verj. der Coup. 4, der Stücke 10 J. n. F. Zahlst.: Hamburg, Berlin u. Kiel: Commerz- u. Disconto-Bank; Kiel: Kieler Bank; Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Kurs in Berlin Ende 1901–1919: 102, –, –—, 101.50, 103.60, 102, 100.90, 98.50, 100, 99.50, 98, –, – –* 91, –, 90*, 99.50 %. — In Hamburg Ende 1901–1919; 101.75, 103.50, 103.50, 103, 103, 102, 98.90, 99, 99.95, 98.65, 99, 98, 91, 96.15*, –, 91, –, 90*, 100 %. Auf- gelegt 8./9. 1899 zu 102 %. Die 4½ % zu pari rückzahlb. Oblig. von 1894 wurden zu 101.50 % in Zahl. genommen. II. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. von 1903, rückzahlbar zu 103 %, 1500 Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1998 durch jährl. Ausl. am 5./4. auf 1./7. bis längst. 1932; verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Die Anleihe ist hypothekarisch sicher- gestellt (zumeist an 2. Stelle nach obiger I. Anleihe). In Umlauf Ende Sept. 1919 von Anleihe I u. II: M. 1 718 000. Verj. der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke in 10 J. (F.) Zahlst. wie bei Anleihe I. Kurs in Hamburg Ende 1905–1919: 102, 100.75, 98, 98, 97, 94.75, 95, 91, 80, 84.50*, –, 90, –, 900*, 100 %. Eingeführt daselbst Ende Juli 1905. Hypotheken: M. 389 500 auf Arb.- u. Beamten-Häuser. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., event. bes. Res., vom verbleib. Gewinn 5 % an Genussscheine, 4 % Dividende an die Aktionäre. Von dem verbleibenden Betrag erhält der