782 Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. ähnlichen elektr. Kleinbahnen im unteren Kreise Solingen übertrug. Kreises. Gleichzeitig wurde ein Pachtvertrag 1 verpachtet der Landkreis ab 1911 der vorerwähnten von 60 Jahren. Mit dem Landkreise Solingen ist 1911 ferner ein Vertrag getätigt, nach welchem das Rheinisch -Westfäl. Elektrizitätswerk die bisher von der Soli i G. betriebenen Strassenbahn- linien in Pacht nahm: dem ist die Ges.: Monheim-Hitdorf Reeser Anschlussb etc. (Cleve- Kleinbahn Siegburg-Troisdort- Inbetriebnahme der Strassen- apital: M. 60 000 000 in 60 000 Aktien à M. 1000. Ursprüngl. M. 2 500 000, erhöht lt. G.-V. v. 23./6. 1900 um M. 1 250 000, übernommen von der Deutschen Ges. für elektr. Unter- nehm. in Frankf. a. M. zu 105 0%, lt. G.-V. v. 28./12. 1901 um M. 250 000, übernommen zu pari von derselben Ges., lt. G.-V. v. 22./12. 1903 um M. 6 000 000, angeboten den Aktionären zu 103 %, anderweitig begeben zu 130 %. Die G.-V. v. 14./3. 1 5 s Kap. um M. 20 000 000; von diesen neuen Aktien erhielt die Ges. für elektr. Unternehm. in Berlin M. 5 000 000 als Gegenwert für M. 3 853 000 der Ges. überlassene Aktien der A.-G. Elektrizitätsw. Berg- geist in Brühl, M. 15 000 000 u i i i zu 102.25 % zum Bezuge an. 1 Kurse von 135 %, auch die Sta ilhei it 00 000 Aktien, später die Landkreise Essen-Ruhr M. 750 000 Ruhrort M. ien und Solingen M. 750 000 Aktien. letztere zu 140–142 %; ebenso besitzt die Stadt Gelsenkirchen Aktien. Die G.-V. v. 24./9. 1910 beschloss weitere Erhöhung des A.-K. um M. 8 000 000 (auf M. 38 000 000) in 8000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910. Von diesen neuen Aktien erhielt die Gew. Rheinpreussen in Homberg 2000 Stück, wofür sie ihr gesamtes Leitungsnetz zur Stromversorg. auf der linken Rheinseite an das Rheinisch-Westfäl. Elektrizitätswerk abtrat. Weitere 4500 neue Aktien wurden zu 15 it je 5 üc n Landkreisen Geldern, Cleve, Kempen, Mörs, Rees, Cöln, Mettmann u. Rheinbach u. mit je 250 Stück von den Gemeinden Altenessen u. Hermülheim (Rheinland) übernommen. Die restl. 1500 neuen Aktien über- nahm das Bankkonsort. zu pari mit der Verpflichtung sämtl. Kosten zu tragen u. den Be. sitzern alter Aktien die neuen Aktien zu pari u. 50 M. Bauschgebühr für Unk. derart an- zubieten, dass auf je 20 alte eine neue Aktie entfiel; geschehen v. 12–26./11. 1910. Agio mit M. 1 873 075 in R.-F. Die 6 91s Dehlos weitere Kap.-Erhöh. um M. 12 000 000 (auf M. 50 000 000) in 12 000 Aktien, für 1913/14 mit % div.-ber., übernommen von einem Konsort., angeboten M. 9 500 000 den bisherigen Aktionären v. 1.–15./8. 1913 zu 100 % plus 7½ % für Spesen, zus. also M. 1075 pro Stück, eingez. 57½ % m 50 % am 15./11. 1913. Die a. o. G.-V. v. 24./6. 1918 beschloss die Erhöh. des A.-K. um M. 10 000 000 (also auf M. 60 000 000). Die neuen Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1918 wurden durch ein Banken- konsort. zu pari übernommen und den alten Aktionären im Verhältnis von 5:1 zuzüglich 7½ % für Stempel und Unk. zum gleichen Kurse angeboten. Vorerst sind 25 % eingez. Der Erlös ist bestimmt zur Verstärkung der Betriebsmittel und für ausserord. Erweiterungen des Unternehmens. Anleihen: I. M. 10 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib., aufgenommen 1905 zum weiteren Ausbau der Zentrale und des Kabelnetzes, rückzahlbar zu 102 %, Stücke (Nr. 1–10 000) à M. 1000, auf Namen der Deuts hen Bank in Berlin oder deren %.. 1./10. Tilg. ab 1915 durch jährl. Auslos. von mind. M. 400 000 im Jan. auf 1./4. Verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Die Anleihe hat kein dingliches Recht erhalten. Zahlst.: Essen: Ges.-Kasse, Essener Credit-Anstalt, Disconto-Ges.; Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Disconto-Ges. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Kurs in Berlin Ende 1905–1919: 100.25, 99, 93.60, 93.50, 95.50, 94.40, 94.50, 91.50, 89.10, 88.50*, –, 87, –, 92*, – %. Mai 1905; zur Zei gt 15./6. 1905 0 7 unter Ausgleich der Stück-Zs. un a i II. M. 10 000 000 in 4 % Teilsc Stücke à M. 1000 auf Name Indossament übertragbar. frühestens 1911) durch jährl. Auslos. von 000 im Jan. auf 1./4.; ab 1911 ist Kündigung mit 3 monat. Frist ganz oder teilweise zulässig. Alles andere wie bei I, ebenso hat diese Anleihe kein Pfandrecht an den Vermögensstücken der Ges. Kurs in Berlin wie Anleihe 1. Zugelassen April 1906; zur Zeichnung aufgeleg 23./4. 1906 bei den Zahlst. zu pari zuzügl. 4 % Stück-Zs. seit 1./4. 1906 u. ½ Schlussnotenstempel. III. M. 10 000 000 in 4½ % (urspr. 4 %) Teilschuldverschreib. von 1906 bezw. 1908, rück- zahlbar zu 102 0%, Stüdke à M. 1000 auf Namen der Dresdner Bank zu Berlin oder deren Order u. durch Indoss- übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1916. Aufgenommen zur Rückzahlung schwebender Verbindlichkeiten u. zur Verstärkung der Betriebsmittel. Im übrigen ist alles wie bei Anleihe II. In Umlauf von Anleihe I–IV Ende Juni 1919 Zzus-