―.WWWWWWWWWQWWWQWQWWQWQWQTQł+᷑Q᷑QI1:WQWQWQIXłI:;;X.... 33............. 888......;.... 1064 Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. Gewinn- u. Verlnst-Konto: Debet: Verlustvortrag 47 672, Hypoth.-Zs., Steuern, sonst. Handl.-Unk. 167 656, Abschreib. 324 781, Gewinn 5186. Sa. M. 545 297. – Kredit: Zs., Mieten u. sonst. Einnahmen 545 297. Dividenden: Vorz.-Aktien 1907/08 (8 Mon.): 6 % p. r. t. = M. 40; 1908/09–1909/10: 0, 2*― — St.-Aktien 1907/08–1909/10: 0, 0, 0 %. Gleichber. Aktien 1910/11–1918/19: 0, 0, 0, 0, 0 0, 0, 0, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Vorstand: Paul Wenzel, Paul Middelmann. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rechtsanw. Dr. J. Rosenfeld, Mannheim; Emil Zilling, Leipzig- Plagwitz; Karl Steinmann, Cöln; Hugo Rasch, Bramsche; A. v. Heimendahl, Bockdorf P. Kempen a. Rh. Rheinische Tapetenfabrik Akt.-Ges. in Beuel. Gegründet: 10./4. 1911 mit Wirkung ab 1./6. 1911; eingetr. 24./6. 1911 in Bonn. Gründung: Die Tapeten-Industrie-A.-G. in Berlin brachte als Einlage in die Ges. diejenigen Waren ein, welche am 1./6. 1911 sich im Besitze u. Gewahrsam der Rhein. Tapetenfabrik Engelhard & Schleu be- fanden. Die Aufnahme der Waren erfolgte zum Selbstkostenpreise, nicht gangbare Waren zum effektiven Werte. Die Tapeten-Industrie-A.-G. leistete Gewähr dafür, dass diese Waren- vorräte den Betrag von M. 300 000 ausmachen. Die Tapeten-Industrie-A.-G. erhielt für diese Einlage 300 Aktien à M. 1000 = M. 300 000. Alex. von Heimendahl zu Haus Bockdorf bei Kempen, Karl Devries zu Crefeld als Inhaber des Handelsgeschäfts unter der Firma Heeder & Cie. in Crefeld, der Fabrikant Karl Steinmann zu Cöln, Hugo Rasch in Bramsche als Teilhaber der offenen Handels-Ges. unter der Firma Hannoversche Tapetenfabrik Gebr. Rasch & Co. in Bramsche, Rechtsanwalt Dr. Isidor Rosenfeld zu Mannheim brachten in die neue A.-G. in Anrechnung auf das Grundkapital ein, und zwar von Heimendahl, Devries und Steinmann je 25 Aktien, Rasch 75 Aktien u. Rosenfeld 50 Aktien der Tapeten-Industrie-A.-G. in Berlin. Für diese Einlagen erhielten dieselben die gleiche Anzahl Aktien der neu- gegründeten Akt.-Ges., zus. somit 200 Aktien zu je M. 1000. Damit haben die vorgenannten 6 Personen, welche die Gründer der A.-G. sind, sämtl. Aktien übernommen. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb des unter der Firma „Tapeten-Industrie-A.-G. Abteilung Rheinische Tapetenfabrik Engelhard & Schleu- bestehenden Geschäfts, sowie Herstellung u. Vertrieb von ähnlichen Artikeln. 1914/15 M. 78 301 Jahresverlust, gedeckt durch Entnahme aus Res. bis auf M. 20 649, welcher Betrag 1915/16 auf M. 18 867 herabgemindert werden konnte. 1916/17 Verlust wieder auf M. 47 779 erhöht, getilgt 1917/18. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari (s. o.). Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Mai 1919: Aktiva: Kassa 5126, Wechsel 22 878, Bankguth. 271 138, Effekten 120 000, Debit. 256 732, Waren, Rohstoffe u. Material. 195 260, Masch. 10 000, Utensil. 1, Walzen 1. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 30 000, Talonsteuer-Res. 20 000, Umsatzprämien- Rückstellung 60 000, Delkr.-Res. 19 274, Kredit. 184 215, Div. 50 000, Vortrag 17 650. Sa. M. 881 139. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Miete u. Steuern 169 857, Gehälter 22 280, Provisionen 6728, Reparat. 5683, Skonto 14 651, Umsatzprämie 77 347, Talonsteuer-Res. 20 000, Abschreib. 80 000, Masch. 19 904, Walzen 6586, R.-F. 30 000, Div. 50 000, Vortrag 17 650. –— Kredit: Vortrag 4458, Waren 492 644, sonst. Einnahmen 23 588. Sa. M. 520 691. Dividenden 1911/12–1918/19: 4, 4, 4, 0, 0, 0, 0, 10 %. Direktion: Adolf Hoffmann. Prokuristen: Martin Schlösser, Otto Rosenplenter. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Wilh. Lichtenberg, Fabrikant August Schieu, Bonn; Fabrikant Gust. Geldmacher, Hoffnungsthal. 9 Aktiengesellschaft für Papierfabrikation zu Cassel. Direktion in Speele. Gegründet: 30./10. 1903; eingetr. 11./11. 1903. Gründer siehe Jahrg. 1905/06. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Papier, Papierstoffen u. verwandten Artikeln, Erwerb, Erricht., Betrieb hierzu dienender Fabriken. Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung die Holzschleiferei u. Lederpappenfabrik Leop. Wertheim in Speele b. Cassel. Die a. o. G.-V. v. 2./7. 1908 beschloss den Ankauf der Papier-Industrie-Ges. m. b. H. Werrawerke in Vacha. Dieses Werk wurde 1911 wieder verkauft. Ende Sept. 1917 wurde die Papierfabrik in Speele zwangsweise für M. 400 000 verkauft. Kapital: M. 732 000 in 732 abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 620 000, erhöht lt. G.-V. v. 30./6. 1906 um M. 600 000 (also auf M. 1 220 000), begeben zu pari. Die a. o. G.-V. v. „ 1908 beschloss Herabsetzung des A.-K. um M. 488 000 (also auf M. 732 000). Die gleiche G.-V. beschloss Erhöhung um M. 300 000 (also auf M. 1 032 000) in 300 Aktien zu pari. Als Einlage auf sämtliche neuen Aktien sind von den Werrawerken, Papierindustrie-Ges. m. b. H. in Vacha die von dieser betriebene Fabrik in Vacha nebst sämtlichen Inventarstücken, Vorräten u. Forderungen nach Massgabe des Vertrags v. 29./9. 1908 übertragen worden. Die Ges. geriet im März 1909 in Zahlungsschwierigkeiten u. wendete sich an ihre Gläubiger,