§‚‚ 1― .. ――― .. )CC7T77T7T7T77 777. 1186 Brauereien. für Fusions-Unk. 695 638, (Avale 821 700), Div. 720 000, Tant. 89 777, Wohlf.-F. 30 000, Vortrag 66 315. Sa. M. 21 815 298. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Vertriebs-Kosten 10 740 183, Steuern u. Abgaben einschl. Reichsbiersteuer 2 203 819, Personal- u. Arbeiterversich. 80 215, Hypoth.- Zs. 144 004, Abschreib. 782 829, Reingewinn 956 092. – Kredit: Vortrag 63 974, Waren 14 693 058, Diverse 150 113. Sa. M. 14 907 146. Kurs Ende 1911–1919: 219.75, 207, 190.25, 188*, –, 200, 219.50, 190, 228 %. Eingef. in Berlin 14./7. 1911 zu 235.25 %. Dividenden 1907/08–1918/19: 12, 10, 12, 13, 13, 13, 10, 13, 15, 15, 15, 15 %. Direktion: Gen.-Dir. Ignatz Nacher, Dir. Adolf Schröder, Bronislaus Schütza, Robert Neumeier, Stellv. Rud. Hennig, Dr. Jul. Fleminger, Jul. Ritter, Arthur Broder, Edmund Grünwald, Hugo Winter, Hans Ramacher, Rob. Lück Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Siegm. Bodenheimer, Stellv. Konsul S. Marx, Syndikus Herm. Schöler, Dr. Adolf Schuftan, Komm.-Rat Hans Schlesinger, Bankier Siegfried Simonson, Bankier Louis Rothschild, Dr. Walter Jung, Berlin; Komm.-Rat Carl Berger, Leipzig; Kurt Steckner, Halle. Prokuristen: Max Mager, Rich. Böhme, Heinr. Margulies, Otto Draeger, Hans Wolff, Gust. Mahn, Max Gimpel, Karl Vietz, Max Dubbick. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Bank für Handel u. Ind. u. deren sämtl. Nieder- lass., Abraham Schlesinger, S. Simonson. Hansa Brauerei Akt.-Ges. in Berlin, Linkstr. 21. Gegründet: 16. u. 27./2. 1911 mit Wirkung ab 1./3. 1911; eingetr. 2./3. 1911. Zweck: Betrieb des Brauereigeschäfts, der Mälzerei u. des Biervertriebes. Die Ges. pachtete die Brauerei der Hansa Brauerci G. m. b. H., Königswusterhausen. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Die Unterbilanz stieg 1911/13 von M. 39 285 auf M. 98 934. Geschäftsjahr: 1./3. bis Ende Febr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 30. Sept. 1913: Aktiva: Kassa 94, Debit. 583 915, Wirtschaftsinventar 2800. Flaschen 214, Säcke 36, Anlagekto Berlin 870, Patent u. Musterschutz 1, Verlust 97 890. –Passiva: A.-K. 200 000, Kredit. 374 563, Hypoth. 60 000, Kontokorr.-Res. 51 258. Sa. M. 685 822. Bilanzen für 30. Sept. 1914, 1915, 1916, 1917 u. 1918: Noch nicht veröffentlicht. Dividenden: 1911: 0 %; 1911/12–1912/13: 0, 0 %. Direktion: Rich. Hauschild. Aufsichtsrat: Vors. Carl Kindler, Königs-Wusterhausen. Löwenbrauerei-Akt.-Ges. in Berlin. Zweigstelle u. Zentralbüro in Berlin-Hohenschönhausen. Gegründet: 24./9. bezw. 15./10. 1895; eingetr. 28./10. 1895. Die Firma lautete bis 28./9. 1903 „Actienbrauerei Hohen-Schönhausen“. Zweck: Erwerb des der Komm.-Ges. Brauhaus Hohen-Schönhausen gehörigen, jetzt noch 1722 qR grossen Grundstücks zu Hohen-Schönhausen und Betrieb einer Brauerei darauf. Gebraut wird auch Malzbier. 1899/1900 Bau einer Mälzerei. Das der Ges. gehörige Restau- rations-Etabliss. Wirtshaus am Orankesee nebst Eishaus wurde 1906 für M. 550 000 verkauft und im April 1907 aufgelassen; bar angezahlt sind M. 100 000, zugunsten der Ges. wurden M. 170 000 hypoth. eingetragen. Die Differenz von M. 280 000 sind Hypoth. zugunsten der Neuen Boden-Akt.-Ges. in Berlin. Die Ges. besitzt Niederlagen in Berlin-Lichterfelde, Beeskow i. M., Brandenburg a. H., Freienwalde a. O., Fürstenwalde, Hennigsdorf (Ost- havelland), Königs-Wusterhausen, Luckenwalde, Magdeburg, Rüdersdorf, Werder a. H. 1898/99 Verkauf von 24 851.46 qR aus dem zu Parzellierungszwecken bestimmten Terrain mit M. 637 951. Bierabsatz 1905/06–1913/14: 104 218, 110 503, 113 689, 119 457. 130 238, 179 806. 248 929, 272 733, 246 992 hl. 1914/15–1918/19 Absatz weiter zurückgegangen. 1906/07 Erricht. eines Sudwerkes mit 100 Ztr. Schüttung, nach dessen Inbetriebsetz. im April 1907 die Brauerei für eine Prod. von 200 000 hl ausgerüstet ist. Koster für alle Neu- anlagen M. 225 877. 1908 Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes. Zugang auf Gebäude-Kto M. 103 962, auf Masch.-Kto M. 21 213. 1909/10 zus. M. 37 155. 1910/11: Zugänge auf Brauerei- u. Mälzerei-Gebäude- u. Masch.-Kti M. 124 105. 1911/12 Zugänge Neubau-Kti M. 719 047, die sich 1912/13 auf M. 1 383 956 erhöhten; Zugänge 1913/14–1917/18 M. 94 279, 74 086, 156 457, rd. M. 226 000, 249 212. Am 1./7. 1909 wurde die Feldschlossbrauerei in B.-Lichterfelde-Ost erworben. Die Lichterf. Brauerei wurde stillgelegt, später im J. 1913 auch die Mälzerei. Die Feldschlossbrauerei geht nach 30 J. mit allem Zubehör u. einer Hypoth.-Belastung v. M. 157 000 an die Löwenbrauerei über. 1910 Anglieder. der Brauerei Flehinghaus Charlottenburg. Anfang 1911 Übernahme des Fassbiergeschäfts mit ca. 34 000 hl der Nord- deutschen Brauhaus-A.-G. in B.-Grünau für M. 240 000. Ausserdem erwarb die Löwen- brauerei per 1./4. 1911 sämtl. Ausschankstätten der Germania. Auch Übernahme der Kund- schaft der Hansabrauerei im Nov. 1911 u. Febr. 1912.