ãããdduöu............ = .............................. .... ?? 1210 Brauereien. Kassa, Bankguth. u. Effekten 54 883, eig. Hypoth. u. Darlehne 246 725, Debit. 13 504, Vorräte an Bier, Hopfen, Malz, Betriebsmaterial. 24 340. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Talonsteuer-Res. 2000, fremde Hypoth. u. Darlehne 282 77 1, Kaut. 3300, Kredit. 29 745, Reingewinn 10 585. Sa. M. 548 402. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rohstoffe, Betriebskosten, Steuern etc. 123 519, Ab- schreib. 14 063, Reingew. 10 585. – Kredit: Vortrag 900, Bier, Nebenerzeugnisse etc. 147 268. Sa. M. 148 168. .. 1893/94–1901/1902: Je 5 %; 1902/03–1918/19: 6, 6, 3, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 3, 0, 5, Direktion: Albert Henckel. Aufsichtsrat: Vors. Adolf Schulze, Stellv. H. Schültke. Hessische und Hercules-Bierbrauerei Akt.-Ges. in Cassel mit Zweigniederlassung in Greifswald. (Firma bis 10./5. 1912: Act.-Ges. Herculesbrauerei.) Die a. o. G.-V. v. 10./5. 1912 genehmigte: I. einen Verschmelzungsvertrag, durch welchen die Hessische Aktien-Bierbrauerei ,Cassel“ in Cassel ihr Vermögen als Ganzes auf Grund der Bilanz vom 30./9. 1911 u. mit Wirkung ab 1./10. 1911 unter Ausschluss der Liquidation auf die Herculesbrauerei-Ges. überträgt gegen Gewähr. von M. 700 000 Aktien u. einer baren Zuzahl. von M. 210 000. II. Erhöh. des A.-K. um M. 700 000 zu dem unter I angegebenen Zweck u. um weitere M. 600 000 zur Deckung der baren Zuzahl., der Vereinigungskosten u. zur Verstärk. der Betriebsmittel, also um insgesamt M. 1 300 000, durch Ausgabe von 700 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1911 u. von 600 gleicher Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1912; die letzterwähnten M. 600 000 wurden von dem Bankkonsort. Dresdner Bank, Fil. Cassel, Casseler Kreditverein u. Bankhaus L. Pfeiffer in Cassel zu 145 % übernommen u. den Besitzern alter Aktien der Herculesbrauerei in der Weise v. 12.–27./6. 1912 an- geboten, dass auf je 10 alte Aktien 3 junge Aktien zu je 150 % bezogen werden konnten. Agio mit M. 211 261 in R.-F. Die Verbindlichkeiten der Hessischen Akt.-Bierbrauerei Cassel wurden ebenfalls übernommen. Den aus der Fusion sich ergebenden Buchgewinn hat die Ges. zur Deckung der durch die Fusion entstandenen Kosten u. weiter zu erheblichen Abschreib. auf die Werte der Hessischen Actien-Bierbrauerei im J. 1911/12 verwandt. Gegründet: 26./6. 1897; eingetr. 9./9. 1897. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Gebr. Sumpf haben in die Ges. eingebracht ihre Brauereien Losch'sche Brauerei Gebr. Sumpf' in Cassel, „Aug. Sumpf Söhne“ in Greifswald, Gebr. Wentzell ihre Brauerei in Cassel. Die jetzigen 2 Brauerei- grundstücke zu Cassel umfassen 9 ha 26, 75 a; wovon 14 173 qm überbaut sind, das Brauerei- grundstück in Greifswald 5 ha 08.60 a, wovon 5219 qm überbaut. Der Betrieb der Brauerei in der Wilhelmshöher Allee in Cassel ist stillgelegt. Bierabsatz 1906/07–1913/14: 123 143, 133 430, 116 486, 109 108, 122 245, 195 700, 204 581, 208 445 hl. 1914/15 –1918/19 erheblicher Rückgang des Ausstosses; Eindeckung mit kontingentfreiem Malz u. Beschaffung fremder Braurechte. Reingewinne 1914/15–1918/19: M. 365 824, 440 733, 509 030, 378 535, 364 999. Kapital: M. 3 300 000 in 3300 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 3 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 22./3. 1899 auf M. 3 200 000 durch Ausgabe von 200, ab 1./10. 1898 div.-ber. Aktien à M. 1000, emittiert zu 150 %. Durch den infolge des Treberkrachs in Cassel erfolgten Zusammenbruch der Firma Losch'sche Brauerei Gebr. Sumpf in Cassel u. Aug. Sumpf Söhne in Greifswald war auch die Herculesbrauerei in Mitleidenschaft gezogen worden u. in Zahlungsschwierig- keiten geraten, weil die Inhaber der beiden genannten Firmen Hauptaktionäre der Hercules- brauerei waren. Zwecks Sanierung der Ges. beschloss die G.-V. v. 5./8. 1901, das A.-K. um M. 2 200 000 auf M. 1 000 000 durch Zus. legung von 16 Aktien in 5 auf M. 1 000 000 herab- zusetzen u. um M. 1 000 000 (auf M. 2 000 000) durch Ausgabe von 1000 neuen Aktien wieder zu erhöhen. Bezugsrecht der Aktionäre war ausgeschlossen, sie wurden von einer Bank- gruppe zum Nennwert übernommen. Buchgewinn aus der Transaktion einschl. M. 410 004 Betriebsgewinn aus 1900/1901 M. 2 610 004, verwandt zu Abschreib. u. Reservestellungen. Wegen Erhöh. um M. 1 300 000 (auf M. 3 300 000) siehe oben. Hypotheken: M. 1 094 528 auf Wirtschaftsanwesen zu verschied. Zs.-Satz. Hypothekar-Anleihe der Herculesbrauerei: M. 1 500 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1900, rückzahlbar zu 103 %; Stücke à M. 1000 (Nr. 1–1000 Lit. A) und M. 500 (Nr. 1001 bis 2000 Lit. B) auf Namen des Bankhauses Joh. Berenberg, Gossler & Co. in Hamburg, über- tragbar durch Indossament. Zs. 2./1. u. 1./7. Sicherungshypoth. an I. Stelle m Höhe von M. 1 650 000 auf den Brauereigrundstücken zu Cassel u. Greifswald. Zahlst.: Wie für Div., sowie Hamburg: Joh. Berenberg, Gossler & Co. Aufgelegt M. 900 000 Juli 1900 zu 101.7 9 %. Am 11./6. 1904 wurde die Anleihe auf 2./1. 1905 zur Rückzahl. gekündigt. Gleichzeitig wurde aber den Besitzern der Stücke v. 15.–30./6. 1904 Herabsetz. des Zs.-Fusses von 5 % auf 4 % durch Abstempelung angeboten. Auf die zur ab 1./1. 1905 wirksamen Konvertierung ein- gelieferten Schuldverschreib. wurde eine bare Vergütung von 4 % gewährt. Die Tilg. der Anleihe erfolgt jetzt seit 1910 zu 102 % durch jährl. Auslos. von 1½ % zuzügl. ersp. Zs. im Dez. (zuerst 1909) auf 1./7., wobei seit 1910 eine Verstärk. der Tilg. gestattet ist. In Um- lauf Ende Sept. 1919 M. 1 228 000. Hypothekar-Anleihen der Hessischen Act.-Bierbrauerei Cassel: I. M. 800 000 in 4 % Oblig. von 1896, Stücke Lit. A à M. 2000, Lit. B à M. 1000, Lit. C à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. — ――――,§‚‚§‚