322 Brauerelen. zeitliche Anleihe 450 000, Kredit. 215 154, Div. 140 000, Tant. an Vorst. u. A.-R. 9945, Vor-- trag 77 646. Sa. M. 4 025 457. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Hopfen, Malz, Kohlen 256 741, Biersteuer, Ein- kommen-, Gewerbe- u. Grundsteuer 333 713, General-Unk. 802 427, Abschreib. 122 007, Rein- gewinn 165 900. – Kredit: Einnahme aus Waren u. verkauft. Niederlagen-Grundstück 1 668 579, Zs. 12 211. Sa. M. 1 680 790. Kurs Ende 1901–1919: In Frankf. a. M.: 184.50, 181, 188.80, 179.40, 189.50, 198, 1839 0, 180, 182, 185.10, 189.50, 175, 168.50, 171*, –, 170, 170, 160*, 125 %. – In Dresden: 181.50, 182.25, 188.75, 180, 190, 196, –, 180, 181, 181, 187, 173, 167.50, 170, 170% 180 %. Eingef. 22./11. 1888 zu 145 %. Dividenden 1901/02–1918/19: 12½, 12½,12½, 12½, 12½, 12½, 12 , 12, 12 12, 2, 10, 10, 10, 10, 10, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: E. F. Kurth, C. Hutzfeldt. Prokuristen: E. G. H. Ohrt, K. B. A. Storjohann. Aufsichtsrat: Vors. W. Fischbeck, Gust. Kähler, Georg Andresen, C. Schwensen, H. Giesecke, E. Hamann. Zahlstellen: Eigene Kasse; Dresden: Gebr. Arnhold; Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Kiel: W. Ahlmann. „Kaiserbrauerei“ Akt.-Ges. in Liqu. in Kiel. Gegründet: 8./5. 1908; eingetr. 25./5. 1908. Gründer s. Jahrgang 1915/16. Die Ges. übernahm die bisherige Löwenbrauerei, welche die Vereinsbank in Kiel in der Zwangsver- steigerung für die Ges. für M. 270 000 erwarb. Jährl. Bierabsatz ca. 15 000 hl. Kapital: M. 75 000. Urspr. M. 75 000 in St.-Aktien; über die Wandlungen des A.-K. siehe dieses Handb. 1916/17. Neuer Fehlbetrag 1913/14 M. 35 022, gestiegen 1914/15 auf M. 50 439, 1915/16 auf M. 62 473, 1916/17 auf M. 70 708, 1917/18 auf M. 72 920. Die G.-V. v. 6./10. 1917 genehmigte den Verkauf der gesamten Brauerei unter Verlust des A.-K., auch wurde die Auflös. der Ges. beschlossen. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1918: Aktiva: Grundstücke u. Wirtschaften 71 001, Debit. 42 830, hypoth. Debit. 2225, Kassa 633, Verlust 72 920. – Passiva: A.-K. 75 000, Hypoth. 65 000, Kredit. 49 609. Sa. M. 189 609. 8 Gewinn- u. Verlust-Konto - Debet: Verlustvortrag 70 708, Abehreib. auf Grundstücks- Kto Sonderburg 107, Zs. 5661, Verlust a. Grundst. 70 651. do. a. Gebäude, Masch. u. Anlagen 114 516, Verlust a. Flaschen u. Kasten 4123. – Kredit: Übertrag v. Betriebskto 2849, Kund- schaft- u. Kontingentkto 105 000, Verzichtleist. von Gläubigern a. ihre Forder. 84 998, Ver.- lust 72 920. Sa. M. 265 768. Dividenden 1908/09–1917/18: 09 3 Liquidator: Aug. Christ. Gabriel. Prokuristen: Heinr. Sievers, Max Tolles. Aufsichtsrat: Vors. Konsul Wilh. Genzmer, Heinr. Kersten, Kiel; Jos. Kaufmann, Mann- heim; Karl Naefeke, Altona; Komm.-Rat Jul. Löwenthal, Wismar. Kieler Actien-Brauerei-Gesellschaft vorm. Scheibel in Kiel. Gegründet: 1871. Besteht seit 1846. Bierabsatz 1904/1905–1908/1909: 46 706, 50 103, 47 058, 46 411, 42 000 hl; später jährlich ca. 35 000–45 000 hl. Die Unterbilanz von M. 90 000 konnte 1905/06 auf M. 50 000 u. 1906/07 auf M. 30 000 vermindert u. 1909/10 ganz getilgt werden. 1916/17 Ankauf des Grundstücks der früheren Germania-Brauerei in Kiel mit dem dazu gehörigen Braukontingent. Das eigene Braukontingent wurde mit Wirkung ab 1./10. 1917 an die Brauerei „Zur Eiche“ in Kiel übertragen. Der Brauereibetrieb wurde eingestellt. Kapital: Bis 1918: M. 900 000 in 2000 St.-Aktien à M. 300 u. 300 Prior.-Aktien à M. 1000. Letztere berechtigten zu 6 % Vorz.-Div. Nach Beschluss der a. 0. G.-V. v. 20./4. 1918 wurde das A.-K. um M. 500 000 herabgesetzt, und zwar derart, dass die St.-Aktien im Verhältnis von 3 zu 1 und die Vorz.-Aktien von 3 zu 2 unter Wegfall ihrer Vorrechte zusammengelegt wurden. Gleichzeitig wurde beschlossen, das A.-K. im Betrage von M. 500 000 durch Ab- stempel. der alten resp. Ausgabe von neuen Aktien wieder auf den bisherigen Stand von M. 900 000 zu bringen. Der sich hieraus ergebende Überschuss von M. 500 000 ist zu Ab. schreib. und Rückstell., die die Ges. durch die Bewertung der Aussenstände und Wirtschafts- grundstücke mit Rücksicht auf die jetzige allg. wirtschaftliche Lage für notwendig erachtete, verwendet worden. Ebenso ist der durch die Einstellung des Brauereibetriebes teilweise herbeigeführten Entwertung der Maschinen gebührend Rechnung getragen worden. Die Sonderrechte der Vorz.-Aktien einschl. sämtl. Nachzahlungsrechte kamen in Wegfall. Hypotheken: M. 1 057 100 auf Grundstücken; ferner M. 300 000 u. M. 500 000 auf Brauerei. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im Nov. Stimmrecht: 1 St.-Aktie à M. 300 = 1 GSt., 1 Prior.-Aktie à M. 1000 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Sonderrücklagen u. Abschreib., vertragsm. Tant., 6 % Vorz.-Div. an Prior.-Aktien, Rest Div. an St.-Aktien. Der A.-R. erhält 5 % Tant. des Reingewinns, der nach Bestreitung sämtl. Abschreib. u. Rücklagen, sowie nach Verteilung von 4 % Div. an das ganze A.-K. verbleibt. . ― .....] è èãèoo Ü ‚ ÜÜͥÜͥ q ‚‚‚*‚‚ÜÜÜÜÜÜÜÜÜ . . .. . *