―― 3 =― ―― ―‚‚‚ ‚ Brauereien. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts- u. Betriebs-Unk. 1 381 814, Abschreib. 85 579, Div. 300 000, Vortrag 268 205. —– Kredit: Vortrag 262 027, Miete 43 729, Zs. 117 175 General-Warenkto 1 612 668. Sa. M. 2 035 600. Kurs Ende 1901–1919: 235, —–, 250, 250, 248, 232, 190, 160, 150, 175, 184, 175, 170, 172*, –, 200, –, 175*, 160 %. Notiert Königsberg. 3 . 1901/02–1918/19: 17, 18, 18, 18, 16, 14, 12, 12, 12, 12, 12, 12, 12, 15, 15, 18, 18,15 %. .. (K. Direktion: Johs. Ladehoff, Ad. Schifferdecker. Aufsichtsrat: (6–8) Vors. Gen.-Konsul a. D. Otto Meyer, I. Stellv. Komm.-Rat Felix Heumann, II. Stellv. Bank-Dir. Konsul Rob. Frech, Konsul Rud. Lengnick, Dr. jur. W. Ostermeyer, Oswald Haslinger, Königsberg i. Pr. Zahlstelle: Königberg: Disconto-Ges. 7 Brauerei Wickbold, Actiengesellschaft in Königsberg i. = Gegründet: 1888. Aufgestellt wurde 1899 eine zweite Kühlmasch. u. erbaut ein zweites Masch.-Haus. Absatz 1895/96–1904/05: 27 608, 35 610, 46 552, 57 990, 58 093, 58 926, 47 248, 47 745, 52 364, 54 718 hl; später jährl. ca. 45–50 000 hl. Zugänge auf Anlagen-Kti 1917/18 M. 186 000; auch Errichtung einer Strohaufschliessungs-Anlage mit etwa M. 300 000 Kosten- aufwand. Kapital: M. 800 000 in 800 Aktien à M. 1000. Urspr. bis 1898 M. 875 000, und zwar M. 290 000 in Vorz.-Aktien und M. 585 000 in St.-Aktien, beschloss die G.-V. v. 10./2. 1898 Gleichstellung und ferner Erhöhung des Grundkapitals bis auf M. 900 000; dieser Beschluss wurde in der Weise durchgeführt, dass auf alle St.-Aktien im ganzen M. 189 750 zugezahlt und dieselben ausserdem durch Zus. legung und Vernichtung um M. 132 000 herabgesetzt wurden. Das A.-K. wurde damit auf M. 743 000 in 743 gleich- berechtigte Aktien à M. 1000 gebracht. Zur Sanierung der Ges. bezw. zur Beseitigung der Unterbilanz (ult. Sept. 1912 M. 155 010) beschloss die G.-V. v. 23./12. 1912: 1) die Aktionäre aufzufordern, zur Vermeidung der Zwangszus. legung % ihres Aktienbesitzes freiwillig der Ges. zur freien Verfüg. mit der Massgabe zu überlassen, dass von ihrem ganzen ein- zureichenden Aktienbesitz ihnen % abgestempelt zurückgegeben werden (Frist zur Einreich. 31./1. 1913). 2) Diejenigen Aktionäre, welche nicht freiwillig % ihres Aktienbesitzes der Ges. zur freien Verfüg. überlassen, aufzufordern, ihre Aktien zum Zwecke der Zus. legung im Verhältnis von 5:2 der Ges. einzureichen (Frist 15./4. 1913). 3) Das A.-K. herabzusetzen um den Betrag a) der zwangsweise zus gelegten Aktien, b) der zur freien Verfüg. der Ges. gestellten, aber anderweit nicht verwerteten Aktien. Das A.-K. wurde um M. 193 000 her- abgesetzt; 2 nicht eingereichte Aktien wurden für kraftlos erklärt. Das A.-K. beträgt jetzt wie oben M. 550 000. Die a. o. G.-V. v. 5./3. 1918 beschloss Erhöh. um M. 250 000 (also auf M. 800 000) in 250 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Anleihen: I. M. 400 000 in 4 % Hypoth.-Anteilscheinen à M. 1000, rückzahlbar zu 105 Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Ausl. im März auf 1./4. Zahlst.: Gesell.-Kasse: Königsberg i. Pr.: Deutsche Bank. Noch in Umlauf 30./9. 1919 M. 237 000. Kurs in Königs- berg i. Pr. Ende 1904–1919: 99, –, .% X.. 85*, 90 %. II. M. 300 000 in 5 % Oblig. von 1905. 200 Stücke à M. 1000 u. 200 Stücke à M. 500, rückzahlbar zu 105 %. Zs. 2./1. u. 1./7. Sicherheit: Hypoth. Eintragung von M. 315 000. Tilgung ab 1908 durch jährl. Auslos. im März auf 1./7. Zahlst.: Ges.-Kasse; Königsberg i. Pr.: Deutsche Bank, S. A. Samter Nachf. Noch in Umlauf 1./10. 1919 M. 253 000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrückl., 4 % Div., vom verbleib. Betrage vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 6 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen jährl. Ver- gütung von M. 2400), Rest Super-Div. Bilanz am 30. Sept. 1919: Aktiva: Brauereianwesen in Wickbold 922 000, Masch. u. Kühlanlage, elektr. Licht- u. Kraftanlage, Gefässe, Pferde u. Wagen 301 000, Mobil., Utensil., Flaschenbier-Abt., Gleisanlage, Eisenbahnwagen 4, Debit., Bankguth., Postscheck-Kto, Effekten, Waren 513 426, Wechsel, Kassa 18 044. – Passiva: A.-K. 800 000, Oblig. 490 000, Kredit., Transportgefässe, Flaschenpfand 283 766, Obligat., zurückgestellt, gesetzliche Rückl., Rückl. f. Ern.-Scheine, Ausfälle, Angestellte 119 387, Div. 48 000, Vortrag 13 320. Sa. M. 1 754 474. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 401 788, Abschreib. 84 892, R.-F. 5000, Div. 48 000, Vortrag 13 320. – Kredit: Vortrag 14 002, Einnahme-Überschuss 538 279, Zs. 719. Sa. M. 553 001. Dividenden 1901/02–1918/19: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 6, 6, 6, 6, 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Herm. Röder. Prokurist: Gust. Janzon. Aufsichtsrat: (Mind. 4) Vors. Stadtrat E. Bieske, Stellv. Bankdir. Herm. Marx, Kaufm. Adolph Kempka, J. O. Preuss, Georg Heygster, Victor Firgau, Königsberg i. Pr. Export-Bierbrauerei Aug. Peter, A.-G. in Königsee, Thür. Gegründet: 29./12. 1899, mit Wirkung ab 1./10. 1899, eingetr. 30./12. 1899. Übernahme- preis M. 650 000. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. 1907 Übernahme des Brauereibetriebes von Otto Kühn in Königsee für ca. M. 103 000. Besitzstand s. Bilanz. Bierabsatz 1901/02 bis 1907/08: 22 561, 20 000, 20 853, 20 334, 20 603, 23 257, 23 659 hl; später jährl. ca. 22 000 hl. %QQQQ qq .........