...? 1426 Brauereien. Anleihen: M. 240 000 in 4 % Oblig. – M. 400 000 zu 4½ %. Zusammen am 30./9. 1919 ungetilgt M. 197 000. Hypotheken: M. 81 000. Geschäftsjahr: 1./10–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 100 A.-K. = 1 Stimme. Bilanz am 30. Sept. 1919: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 280 216, Masch. u. Inventar 58 416, Fässer, Flaschen 11 127, Pferde u. Wagen 8153, Debit. inkl. Bankguth. u. Kassa 581 292, Bier u. Rohmaterial. 30 673. – Passiva: A.-K. 400 000, Hypoth. 81 000, Oblig. 197 000, do. Zs.-Kto 4542, R.-F. 40 000, Extra-R.-F. 7000, Delkr.-Kto 12 000, Kredit. 103 283, Ern.-Rückl. 30 000, unerhob. Div. 105, Div. 28 000, Bonus 20 000, Tant. 3947, Vortrag 43 000. Sa. M. 969 878. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen, Biersteuer u. General-Unk. 337 602, Abschreib. 12 077, Ern.-F. 30 000, Div. 28 000, Bonus 20 000, Tant. 3947, Vortrag 43 000. – Kredit: Vortrag 36 000, Bier, Abfall u. Zs. 438 626. Sa. M. 474 626. Dividenden 1900/01–1918/19: 0, 4, 4½, 6, 7, 7, 7, 7, 8, 8, 9, 9, 9, 8, 8, 8, 7, 7, 7 %. Ausserdem für 1918/19 einen Bonus von M. 5 verteilt. Vorstand: Rich. Gielis. Aufsichtsrat: Vors. Ed. Röders, Herm. Johrs, Wilh. Röders, Carl Cohrs, Soltau; Menke-Drewes, Messhausen. Zahlstellen: Soltau: Ges.-Kasse, Spar- u. Darlehens-Verein. Bierbrauerei Eichberg, Actiengesellschaft, in Sonneberg in Thüringen. Gegründet: 1878. Jährl. Bierabsatz ca. 20 000 hl. Kapital: M. 500 000 in 400 Nam.-Aktien à M. 500 u. 300 Inh.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 100 000, erhöht zum Erwerb des Dauerkontingents der Brauerei M. Schindhelm & Sohn in Sonneberg um M. 100 000. Am 1./10. 1918 Erwerb der Brauerei Eduard Eckstein. Lt. G.-V. v. 8./12. 1919 Kap.-Erhöh. um M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1919 zu pari. Auf je 6 Stück neue Aktien war der Erwerber verpflichtet, 1 Stück alte 4 % Oblig. à M. 1000 zu pari zu übernehmen. Anleihe: M. 200 000 in 4 % Teilpfandbriefen, Stücke à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1899 durch jährl. Ausl. im Jan. auf 1. April. Noch in Umlauf am 30. Sept. 1919 M. 137 000. Hypotheken: M. 60 638 auf Wirtschaften. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. 1 Aktie = 1 St., Max. 5 St. Bilanz am 30. Sept. 1919: Aktiva: Immobil., Mobil., Masch., Fastagen, Utensil. u. Inventar 384 633, Debit. 221 912, Vorräte 45 138, Kassa 4661. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 30 000, Teilpfandbrief 137 000, Stempelsteuer-Rückl. 4500, Ern.-F. Sudhaus 18 000, Hypoth. auf Wirtschaften 60 638, Depot 143 048, Anleihezs. 3320, Kredit. 36 875, Div. 20 000, Vortrag 2964. Sa. M. 656 345. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Produkt.-Unk. 315 940, Abschreib. 26 932, Div. 20 000, R.-F. 10 000, Tant. 5784, Vortrag 2964. – Kredit: Vortrag 2422, Bier 365 028, Trebern u. Abfälle 4811, Miete 9359. Sa. M. 381 620. Dividenden 1898/99–1918/19: 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 8, 8, 8, 10, 10, 10, 10, 8, 6, 8, 10, 10, 10 %. Direktion: Carl Bergner, Carl Rau. Aufsichtsrat: Vors. B. M. Annemüller, Stellv. Ottomar Böhm, Emil Lindner, Oscar Treuter, Heinr. Huth, Dir. Jos. Weigang, Spediteur Louis Baufeld. Zahlstelle: Sonneberg: Vereinsbank. Brauerei Schwartz-Storchen Akt.-Ges. in Speyer a. Rh. (Firma bis 22./7. 1914: Bayerische Bierbrauerei-Ges. vorm. H. Schwartz.) Gegründet: 24./4. 1886. Übernahmepreis M. 918 050. Gründung s. Jahrg. 1900/01. Auch Mälzerei-Betrieb. Die Ges. besitzt verschiedene Wirtschaftsanwesen. Bierabsatz 1898/99 bis 1903/04: 68 781, 65 698, 61 664, 60 420, 57 374, 58 247 hl. Später jährl. 50–60 000 hl. Nach der Zusammenlegung jährl. ca. 150 000 hl. 1914 Erwerb der Brauerei zum Storchen in Speyer A.-G., sowie deren Wirtschaftsanwesen (siehe bei Kap.). Die Zus. legung der Be- triebe nach der erfolgten Fusion in den Storchen-Anlagen war im Mai 1915 vollzogen u. die nötigen Bauarbeiten ausgeführt. Ein neues Sudhaus mit 80 Ztr. Schüttung wurde einge- richtet, der Gärkeller in zeitgemässer Weise umgebaut u. mit glasemaillierten Gärgefässen ver- sehen; die Abfüllanlage um das dreifache vergrössert. Um die Lagerkeller der Abteil. Brauerei Schwartz verwenden zu können, wurde ein unterirdischer Verbindungsgang mit der jetzigen Braustätte hergestellt. Die übrigen Räume der Brauerei Schwartz werden als Mälzerei Verwendung finden. Zugänge auf Anlage-Kti erforderten 1914/15 u. 1915/16 M. 263 000, 57 000; 1918/19 M. 318 265. Kapital: M. 2 200 000 in 2200 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000, 1888 erhöht um M. 400 000 begeben zu 130 %. Weiter erhöht lt. G.-V.-B. v. 22./7. 1914 um M. 1 200 000 (also auf M. 2 200 000) durch Ausgabe von 1200 Aktien zu je M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1914 zum Zwecke der Übernahme des Vermögens der Fa. Brauerei zum Storchen Akt.-Ges. in Speyer als Ganzes, ohne dass eine Liquid. dieser Ges. stattfand, gegen Gewähr. dieser neuen 1200 Aktien an die Aktionäre der Brauerei zum Storchen. Dies geschah in der Weise, dass auf je M. 2500 der Storchen-Aktien M. 1000 oder auf je M. 5000 M. 2000 Aktien der über-