..... . q ↄ qqQ qqQꝗ Theater und Opern-Hauser. Theater und Öpern-Häuser. Fihm- u. Kinematographen-Fabriken. Altonaer Stadttheater, Aktien-Gesellschaft in Ae a: Elbe. Gegründet: 12./12. 1874. Firma bis 20./6. 1919: Act.-Ges. des Altonaer Schauspielhauses in Altonsa a. Elbe. Zweck: Betrieb eines Theaters in der Königstr. 166. Dasselbe ist für M. 19 000 jährl. an Direktor Dr. Löwenfeld verpachtet u. wird mit jährl. M. 7200 von der Stadt Altona subventioniert; künstlerische Leitung: Dir. Artur Wehrlin; der Theaterkeller iet für M. 2000 verpachtet. Kapital: Urspr. M. 510 000 in Aktien Lit. A à M. 300 und Aktien Lit. B à M. 150, reduziert durch Ankauf und Auslosungen bis auf M. 375 400. Die Stadt Altona ist mit einem A.-K. von M. 12 000 an dem Unternehmen beteiligt. Ausserdem hat dieselbe die Ab- findung der Aktionäre der früheren Schauspielhaus- -Ges. übernommen und zu diesem Zwecke M. 48 000 gegen neue Aktien in das A.-K. eingeschlossen. Dem Altonaischen Unterstützungs-Institut sind auf Inhaber lautende Aktien zum Nominalbetrage von M. 122 700 gegen Barzahlung übertragen. Diese Aktien nehmen an den zu erzielenden Dividenden keinen Teil, werden bei einer etwaigen Liquidierung der Ges. erst dann zurückbezahlt, wenn die sämtlichen Passiva der Ges. berichtigt und das übrige A.-K. zurückbezahlt ist, und werden mit einem entsprechenden Vermerk versehen. Rück- sichtlich der übrigen Rechte und Befugnisse werden sie den andern Aktien gleich- gestellt mit der Ausnahme, dass für diese Aktien bei den Wahlen zum Vorstand und Aufsichtsrat kein Stimmrecht ausgeübt wird. Die Hälfte des Jahresgewinnes ist zur Tilg. von Aktien durch Ausl. oder. Ankauf zu verwenden. Geschäftsjahr: 1. Sept. bis 31. Aug. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im Dez. Stimmrecht: In der G.-V. kann der Vertreter des Unterstützungs-Instituts 100, der Vertreter der städtiscl nen Aktien 40 Stimmen abgeben. Im übrigen haben die Aktionäre für je 10 Aktien 2, die Inhaber von weniger Aktien nur 1 Stimme. Gewinn-Verteflung: R.-F., Rest nach Beschluss des A.-R. zur Verf. dér G.-V. Bilanz am 31. Aug. 1918: A ktiva: Grundstück u. Gebäude 636 651, Inventar 87 035, Bank- guth. 10 806, Verlust 634. – Passiva: A.-K. 375 450, Hypoth. 179 000, ausgeloste, nicht eingereichte Aktien 750, Rückstellung für Ankauf von Aktien 54, Tilgungsdarlehen der Stadt Altona 170 000, Interimskto (noch zu bezahlende Rechnungen) 9873. Sa. M. 735 128. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehaltskto 1843, div. Unk. 904, Hauserhalt. 16 525, Zs. 6705, Versich. 6012. – Kredit: Pacht u. Miete 20 778, Zuschuss der Stadt Altona 7200, Erhalt.- u. Eyn.-F. 2761, Beleucht. 617, Verlust 634. Sa. M. 31 991. Gewinn-überschuss 1896/97–1917/18: M. 494, –, 1564. 2345, 1085, 1001, 1327, 1351, 1498, 1597, 1388, 1420, 1501, –, 8764, 0, 0, 922, 900, 0, 0. Vorstand: (9) Vors. Senator Dr. Harbeck, Justizrat Dr. S. Warburg, Senator C. W. Zanker, Dir. Artur Wehrlin, Bank-Dir. Max Bestmann. Aufsichtsrat: (3) Vors. Konsul J. N. Sommer, Otto Wöhnert, Heinr. Butzbach. 220 0 0 = * für künstlerische Lichtspiele „Patria“ in Berlin, Friedrichstr. 235. eszündet: 29./7 .1918; eingetr. 18./9. 1918. Gründer: Kaufm. Wilh. Schallop, Frank- furt a. M.; Rabi Joh. Wald, Charlottenburg; Schriftsteller Eberhard König, Frohnau; Baurat Joh. Schliepmann, Geh. Sanitätsrat Dr. Heinr. Bensch, Berlin; Rittergutsbes. Franz Treichel, Schöneberg. Zweck: Herstellung von Filmen und ihr Betrieb sowie alle hiermit zusammenhängenden Unternehmen und auch insbesondere damit zusammenhängende Verlagsunternehmen. Die Gesellschaft kann sich auch an Unternehmungen gleicher Art beteiligen und behufs Er- reichung ihrer Zwecke Aage errichten, erwerben und Pachten; die Ges. ist auch berechtigt, Lichtbildtheater zu betreiben, zu kaufen und zu verkaufen. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Das A.-K. sollte lt. G.-V. v. 20./3. 1919 um M. 300 000 erhöht werden, doch wurden nur M. 150 000 Aktien gezeichnet; die G.-V. v. 15./12. 1919 beschloss deshalb weitere Kap.-Erh. um M. 1 050 000. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Kassa 63, B 7108, Debitl abzgl. Kredit. 169 168, Aufnahme 3000, do. Negativbestand 60 000, Reklamematerial 1, Wertp. 9880, Invent. 3000, Verlust 47 778. – Passiva: A.-K. 300 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 87 248, Aufnahme 4198, Wertp. 2860, Inventar 700. – Kredit: Reklame 402, Zs. 3 Waren 39 312, Verlust 47 778. Sa. M. 95 006. Dividende 1918/19: 0 %. Direktion: Hans von Wiekede Adolf van Doornick. Aufsichtsrat: Vors. Walter Kunckel von Lboewenstern, Stellv. Dir. Rich. Joseph, Berlin; Syndikus Dr. Erich Uetrecht, Wilmersdorf; Kaufm. Moritz Faust, Bankier Franz Warschauer, Berlin.