――― .)Rc(F0 67 / * * „.. Gewerkschaften. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungshypothek zur I. Stelle in Höhe von M. 6 180 000 auf sämtlichen Bergwerken mit 45 018 468 Grubenfeldern und auf den Grund- stücken der Gew. (253 ha) nebst sämtl. Gebäuden u. Anlagen. Der Erlös der Anleihe diente zur Rückzahlung der gekündigten früheren Anleihe von 1901 sowie zur Tilg. schwebender Schulden, zur weiteren Entwickelung der gewerkschaftlichen Bergwerksanlagen u. für den Erwerb von über den Grubenfeldern gelegenen Grundstücken, auch konnten die restl. M. 2 200 000 der Anleihe von 1901 gegen Stücke der neuen Anleihe umgetauscht werden. Die Konvertierungsprämie betrug 1 % in bar. Noch in Umlauf Ende 1918 M. 5 000 000. Coup.- Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Czernitz: Gew.-Kasse; Berlin: Dresdner Bank, Disconto-Ges., Nationalbank für Deutschl.; Beuthen: Fil. der Dresdner Bank. Kurs Ende 1909–1919: 102, 101.75, 101.50, 98.75, 95, 97.50*, –, 92, – 97, – %. Aufgel. am 7./9. 1909 M. 2 800 000 sowie von den vorerwähnten M. 2 200 000 diejenigen Stücke, welche für den Umtausch alter Titres nicht verwendet wurden zum Kurse von 102 „ Hypotheken: M. 367 435, eingetr. auf den Rittergütern Pschow, Krzischkowitz u. Pietze. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gew.-Vers.: Spät. im Mai. Jeder Kux = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Grubenfelder 1 788 300, Grundbesitz 1683 280, Häuser- besitz 1 627 170, Betriebsgebäude 1 843 990, Masch. 2 277 740, Schachtanlagen u. Querschläge 1 898 780, Wege u. Gleisanlagen 308 950, Ziegelei-Anlage 49 220, Ratiborer Lagerplatz 8000, Montan-Cement-Fabrik 30 000, Gruben-Inventar 570 980, Landwirtschaftl. Inventar 46 560, Kassa 128 441, Effekten 2 605 512, Debit. 1 731 184, Material. 1 555 071, Kohlen 6932, Ziegel- verkauf 89 896, landw. Produkte 68 203, Hypoth. 7738, Kaut. 6800. – Passiva: A.-K. 7 000 000, Oblig. 5 000 000, R.-F. 500 000, Lohnkto 759 639, Kredit. 3 346 524, Hypoth. 367 435, Kaut. 6800, Kriegssteuer 300 000, Ausbeute 1 000 000, Tant. an Gewerkrat 29 497, Vortrag 22 854. Sa. M. 18 332 750. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 106 365, Oblig.-Zs. 227 250, do. Agio-Kto 6000, Steuern u. Abgaben 1 052 205, Assekuranz 8787, Grundverwert.-Kto 40 339, Abschreib. 553 519, Gewinn 1 352 351. – Kredit: Vortrag 189 585, Grubenbetrieb 3 155 210, Ziegelei- Betrieb 672, Lagerplatzverwert. 1350. Sa. M. 3 346 818. Gewerkenrat: Präs. Alex. v. Schreiber, Stellv. Ignatz Löw-Beer, Wien; Advokat Dr. Ferd. Kallab, Pilsen; Fabrik-Dir. Franz Mikulejsky, Prag; Fabrikbes. Gustav Ritter von Schoeller, Leva (Ungarn); Gen.-Dir. Geh. Bergrat Dr.-Ing. Williger, Kattowitz. Repräsentant: Gen.-Dir. Franz Radlik, Czernitz. Gewerkschaft Steinkohlenbergwerk Consolidirte Fuchs zu Neu-Weissstein, Kr. Waldenburg in Schl. Gegründet: 21./10. 1867; eingetr.: 30./3. 1900. Zweck: Ausbeutung des Bergwerks Consolidirte Fuchs, sowie die Herstellung aller Anlagen und der Betrieb von Unternehmungen, welche die Ausnutzung dieses Bergwerks und die Verwertung der Produkte desselben erfordert. Die Consolidirte Fuchsgrube, deren streichende Länge rund 4000 m beträgt, markscheidet im Osten mit der Consolidierten Segen-Gottes-Grube, im Südosten mit den Consolidirten Fürstensteiner Gruben, im Süden mit dem Steinkohlenbergwerk Vereinigte Glückhilf-Friedenshoffnung, im Westen mit dem Steinkohlenbergwerk Mutighinein, im Nordwesten u. Norden mit den Grubenfeldern der ehemals G. von Kramstaschen Gewerkschaft namens David u. Morgen- u. Abendstern, welche jetzt mit der Mehrheit ihrer Kuxe der Gewerkschaft Steinkohlenbergwerk Con- solidirte Fuchs gehören. Das Feld der Consolidirten Fuchsgrube umschliesst die sogenannten kleinen Weisssteiner Gruben: Emilie Luise-Charlotte, Frohe Ansicht, Anna u. Ottilie, welche infolge ihrer Lage u. geringen Grösse nicht selbständig abgebaut werden können und daher auf Grund von besonderen Verträgen von der Gew. Consolidirte Fuchs mit ausgebeutet werden. Grösse der einzelnen Grubenfelder: Consolidirte Fuchsgrube 6 327 147 qam, b) Emilie 173 334, c) Ottilie 369 836, d) Luise-Charlotte 434 950, e) Frohe Ansicht 20 594, f) Anna 429 902, zus. 7 755 763 qm. Die Gesamtmenge der noch abbaufähigen Kohlen in den bisher aufge- schlossenen Flözen –— im liegenden Flözzuge sind einzelne Flöze auf ihre Bauwürdigkeit noch nicht untersucht – beträgt nach markscheiderischer Berechnung ungefähr 52 700 000 t (1 ebm anstehende Kohle ist gleich 1 t gerechnet). Das Feld ist durch drei Förderschächte –— Ida-, Julius- und Bismarckschacht – auf eine Teufe von 255 m aufgeschlossen. Jeder Schacht ist zur Doppelförderung eingerichtet und mit je zwei Fördermaschinen versehen. Zur Wetterführung dienen ausser verschiedenen Tagesstrecken drei besondere Wetterschächte, welche mit je zwei Ventilatoren ausgerüstet sind. Sämtliche Schächte sind gemauert. Die Anlagen über Tage sind massiv in Mauerung oder Eisenfachwerk hergestellt u. befinden sich ebenso wie die Masch. in gutem Zustande. Der Wasserzufluss in der Grube beträgt durchschnittlich 3 chm. Zum Heßen des Wassers dienen 4 Wasserhaltungsmasch. unter Tage u. zwar 2 mit Dampfbetrieb u. 2 mit elektr. Antrieb mit zus. 15 cebm Leistung in der Minute. In den letzten Jahren sind an Neuanlagen errichtet worden: eine Koksanstalt mit den Nebenanlagen zur Gas-, Benzol- u. Ammoniakgewinnung, eine Schneidemühle auf Julius- schacht, je eine Wasserreinigungsanlage auf Julius- u. Bismarckschacht, eine Verladebühne für den Landabsatz auf Juliusschacht, eine Kläranlage für die Schlämme auf Juliusschacht, wie elektr. Luftkompressoren auf Juliusschacht, ferner wurden die auf dem Bolkoschacht