Nachträge und Veränderungen während des Druckes. Akt.-Ges. für techn. u. industrielle Bauten in Liqu. in Düsseldorf. Wie bei vorstehender Ges. Strassburger Strassenbahn-Ges. in Strassburg. Letzte Abhandlung über diese Ges. in diesem Handbuch 1918/19, II. Bd. Rhederei-Akt.-Ges. Oceana in Liqu. in Hamburg. Letzte Abhandlung über diese Ges. siehe dieses Handbuch, Jahrg. 1916/17. Die Liquidation ist beendet u. die Firma erloschen. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Debit. 1 364 411, Effekten 250 000, Bankkonto 91, Verlust 585 300. – Passiva: A.-K. 980 000, Hypoth. 1 019 802, Abschreib.-Kto 200 000. Sa. M. 2 199 802. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 511 171, Abschreib.-Kto 200 000. – Kredit: Zs. 64 972, Hypoth. 60 898, Verlust 585 300. Sa. M. 711 171. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Debit. 1 432 627, Effekten 250 000, Bankkonto 95, Verlust 941 235. – Passiva: A.-K. 980 000, Hypoth. 1 643 958. Sa. M 2 623 958. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 585 300, Hypoth.-Kto 424 155. — Kredit: Zs. 68 220, Saldo 941 235. Sa. M. 1 009 455. Schlussabrechnung: Debet: Debit. 1 432 627, Effekten 250 000, Bankkonto 95, zus. 1 682 723, hiervon ab 1 643 958 Hypoth.-Kto, bleibt M. 38 764. – Kredit: A.-K. 980 000, hiervon ab 941 235; bleibt M. 38 764. Rickmers Rhederei A.-G. in Bremen. (diehe I. Bd., Seite 837.) Die a. o. G.-V. v. 18./12. 1918 beschloss das A.-K. um höchstens M. 7 101 000 herabzusetzen, sodass das A.-K. nicht unter M. 1 000 000 herabsinkt. Akt.-Ges. zur Erzgewinnung u. Aufbereitung von Kupfererzen in Berlin SW., Wilhelmstr. 41. (In Liquidation.) Gegründet: 18./8. bezw. 25./10. 1909; eingetr 29./10. 1909. Gründer s. dieses Handb., Jahrg. 1913/14. Die Ges. bezweckte An- u. Verkauf von Bergwerksgerechtsamen, Betrieb von Bergwerken u. Handel mit Erzen im In- u. Auslande. Das A.-K. betrug M. 80 000 in 80 Aktien à M. 1000. Im Jahre 1917 wurden an die Aktionäre M. 74 400 zurückbezahlt. Die G.-V. v. 17./4. 1917 beschloss die Auflös. der Ges. Die Firma wurde am 27./3. 1919 gelöscht. Actien-Gesellschaft Meggener Walzwerk in Meggen. dDie a. o. G.-V. v. 8./6. 1918 beschloss den Verkauf des Gesellschaftsvermögens im Ganzen zum Preise von M. 4 650 000 an die Deutsch-Luxemburg. Bergwerks- u. Hütten-A.-G. in Bochum-Dortmund. Die noch nicht eingelösten Aktien konnten bis 21./9. 1918 bei der Essener Creditanstalt in Dortmund zu 310 % eingelöst werden. Die gleiche G.-V. beschloss die Liquidation der Ges. Firma am 16./5. 1919 gelöscht. Westdeutsches Eisenwerk, A.-G. in Kray. Die a. o. G.-V. v. 22./5. 1919 be- schloss die Fusion der Ges. mit den Buderus'schen Eisenwerken zu Wetzlar, unter Aus- schluss der Liquidation u. Genehmigung des dieserhalb zwischen den Vorständen der beiden Akt.-Ges. geschlossenen Fusionsvertrages. Die Firma des Westdeutschen Eisen- werks zu Kray wurde am 8./7. 1919 gelöscht. Nach den Bestimmungen dieses Vertrages wurde für jede Aktie des Westdeutschen Eisenwerks über M. 1000 mit Div.-Scheinen für 1918/19 u. ff. 1 Aktie der Buderus'schen Eisenwerke über M. 1000 mit Div.-Scheinen für 1919 u. ff. sowie ausserdem eine Barvergüt. von M. 150 gewährt. Rombacher Hüttenwerke in Coblenz. (Siehe Seite 385.) Nach der Besetzung Elsass-Lothringens durch die Franzosen wurden die der Ges. gehörenden Werksanlagen in Lothringen am 1./2. 1919 unter französische Zwangsverwalt. gestellt. Gemäss den Be- stimmungen des Friedensvertrages erfolgte später die Liquidation des in Lothringen be- legenen Besitzes, den eine französische Industriegruppe für frs. 125 000 000 erwarb. Nach den Bestimmungen des Friedensvertrages steht der Ges. volle Entschädig. durch das Reich zu. Die Ges. ist vorläufig von der Bilanzlegung für 1918/19 befreit. Russische FEisen-Industrie A.-G. in Gleiwitz. (Siehe Seite 336.) Im Ge- schäftsjahr 1918/19 erhöhte sich der Verlust von M. 605 716 auf M. 804 410. Dillinger Hüttenwerke. (Siehe Seite 295). Die a. o. G.-V. v. 23./3. 1920 beschliesst Kap.-Erhöh. um M. 10 687 500, also auf M. 36 000 000. Neuwalzwerk A.-G. in RBösperde i. W. (Siehe Seite 292.) Die a. o. G.-V. v. 12./3. 1920 beschliesst Kap.-Erhöh. um M. 500 000 in 6 % Vorz-Aktien, die zu mind. 110 % zu begeben sind. Gelsenkirchener Gussstahl- u. Eisenwerke. (Siehe Seite 330.) Die Verwalt. hebt die für den 2./3. 1920 einberufene a. o. G.-V., die über die Ausgabe von M. 1 500 000 Vorz.-Aktien mit mehrfachem Stimmrecht beschliessen sollte, wieder auf, da die Gefahr der Überfremdung zurzeit als beseitigt gelten könne. Wittener Stahlröhren-Werke in Witten a. d. R. Die a. o. G.-V. v. 27./7. 1918 genehmigte die Übertragung des Vermögens der Wittener Stahlröhren-Werke in Wittena. d. R.