......fT]QQQQQQQQQQQ .*‚‚‚‚‚‚* A — ――――― ―― ―§‚― Nachträge und Veränderungen während des Druckes. Vereinigte Eisenacher Brauereien, Petersberger- und Schloss- brauerei Act.-Ges. in Eisenach. (In Liquidation.) Die a. o. G.-V. v. 10./8. 1918 genehmigte einen mit der Aktienbrauerei Eisenach und der Mitteldeutschen Privatbank abgeschlossenen Vertrag über Übertragung des gesamten Vermögens der Ges. auf die Aktienbrauerei mit Einschluss des Gewinns vom 1./10. 1917 ab. Die Gegenleistung bestand in barer Zahlung von M. 1000 u. M. 50 Gewinnanteil für jede Aktie der Ges. Jeder Aktionär hatte das Recht, statt der Barzahlung auf je 2 Aktien der Ges. zu fordern: Eine neue Aktie der Aktienbrauerei über je M. 1000 mit Gewinnbeteilig. vom 1./10. 1918 an, eine auf den Inhaber lautende Schuldverschreib. der Aktienbrauerei über M. 1000, verzinslich zu 5 % vom 1./10. 1918 an, u. M. 100 Barzahlung. Die Ges. trat in Liquidation. Brauhaus Essen Akt.-Ges. in Essen. Die a. o. G.-V. v. 7./11. 1918 genehmigte einen mit der Dortmunder Ritterbrauerei in Dortmund am 3./10. 1918 geschlossenen Fusionsvertrag unter Ausschluss der Liquidation gemäss 5§ 305, 306 HGB. dergestalt, dass für je 3 Essener Brauhaus-Aktien mit anhängendem Div.-Schein 1917/18 je 2 Dortmunder Ritterbrauerei-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1918 gewährt wurden. (Frist zum Umtausch 15./7. 1919). Die Bank für Brauindustrie erwarb im Juli 1918 1250 Aktien des Brauhauses Essen zum Kurse von 120 %. Bis zum 6./2. 1919 hatte die Ritterbrauerei 1200 der Aktien erworben. Die restlichen 300 Aktien mit Div.-Scheinen für das Jahr 1917/18 kamen nun zum Umtausch gegen 200 Ritter-Aktien mit Div.-Scheinen ab 1./9. 1918. Halles che Aktien-Bierbrauerei zu Halle a. S. Die a. o. G.-V. v. 20./8. 1919 genehmigte den Abschluss eines Vertrages mit der Engelhardt-Brauerei A.-G. in Berlin, wonach die Übertragung des Vermögens der Ges. als Ganzes unter Ausschluss der Liquid. gemäss §§ 305 u. 306 des Handelsgesetzbuches mit Rückwirkung vom 1./10. 1918 auf die Engelhardt-Brauerei A.-G. in der Weise erfolgte, dass für je M. 10 000 St.-Aktien u. für je M. 4000 Vorz.-Aktien der Halleschen Aktien-Bierbrauerei mit Div.-Schein für das Ge- schäftsj. 1918/19 je eine Engelhardt-Aktie zu je M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1919 gewährt wurde. Auf jede Engelhardt-Aktie wurde seitens der Engelhardt-Brauerei A.-G. eine Barzahlung von M. 75 geleistet. Frist zum Umtausch bis 29./2. 1920. Die Hallesche Aktien-Bierbrauerei wird als Abteil. IV der Engelhardt-Brauerei weitergeführt. Badische Brauerei in Mannheim. Die a. o. G.-V. v. 4./9. 1918 genehmigte einen Verschmelzungsvertrag mit der Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller, inhaltlich dessen das Vermögen der Badischen Brauerei, unter Ausschluss der Liquidation, mit Wirkung vom 1./10. 1917 an auf die Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller überging gegen a) Ge- währung von 500 Aktien der Mannheimer Aktienbrauerei mit Div.-Ber. vom 1./10. 1918 an, also im Verhältnis von 3: 1, b) Hingabe von M. 75 000 als 5 % Div. für die Zeit vom 1./10. 1917–30./9. 1918 an die Aktionäre der Ges., c) Zahlung von M. 150 in bar für jede Aktie der Badischen Brauerei gleichzeitig mit dem Umtausch der Aktien. (Frist zum Um- tausch 31./5. 1919). Brauerei Louis Geiger Act.-Ges. in Tilsit. Die a. o. G.-V. v. 15./4. 1919 genehmigte den mit der Tilsiter Actien-Brauerei in Tilsit am 10./3. 1919 geschlossenen Verschmelzungsvertrag, wonach das Vermögen der Brauerei Louis Geiger, A.-G., Tilsit, als Ganzes unter Ausschluss der Liquiadation gemäss der Bilanz v. 30./9. 1918 auf die Tilsiter Actien-Brauerei in Tilsit überging. Als Gegenwert erhielten die Aktionäre der Brauerei Louis Geiger, A.-G., Tilsit M. 350 000 neue Aktien der Tilsiter Actien-Brauerei über je M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1918 u. M. 350 000 in bar, dergestalt, dass ihnen auf 2 Aktien der Brauerei Louis Geiger, A.-G, 1 Aktie über M. 1000 der Tilsiter Actien-Brauerei aus- gehändigt u. ausserdem M. 500 für jede eingelieferte Aktie gezahlt wurden. Die Firma Brauerei Louis Geiger ist am 15./5. 1919 gelöscht worden. Geraer Actienbierbrauerei zu Tinz bei Gera, Reuss. Die a. o. G.-V. v. 16./9. 1919 genehmigte den Vereinigungsvertrag v. 10./4. u. 17./6. 1919 mit der Altenburger Aktien-Brauerei zu Altenburg S.-A. wegen Übertragung des Vermögens der Geraer Aktien- bierbrauerei zu Tinz bei Gera als Ganzes an die Altenburger Aktien-Brauerei gegen Rückgabe von M. 112 500 Aktien (375 Stück zu je M. 300) der Tinzer Brauerei an diese u. gegen Gewährung von M. 300 000 Aktien (250 Stück zu je M. 1200) der Altenburger Brauerei gegen M. 300 000 (1000 Stück zu je M. 300) der Tinzer Brauerei gemäss §$§ 305 u. 306 des Handels- gesetzbuchs unter Ausschluss der Liquidation der Tinzer Brauerei. Stiftsbrauerei Aktiengesellschaft in Minden i. W. (In Liquidation.) Die a. o. G.-V. v. 5./3. 1918 genehmigte einen Vertrag mit der Aktienbrauerei Feld- schlösschen in Minden, wonach gegen je M. 3000 Vorz.-Aktien zus. mit M. 1500 Gewinn- anteilschemen oder gegen je M. 5000 St.-Aktien der Stiftsbrauerei eine Aktienbrauerei Feld- schlösschen-Aktie von M. 1000, div.-ber. v. 1./10. 1917, und eine Barzahlung von M. 50 angeboten werden; in Verbindung damit Übertragung des Kontingents auf die Aktien- brauerei Feldschlösschen und Garantieübernahme dieser Ges. für die Verpflichtungen der Stiftsbrauerei. – Die gleiche G.-V. genehmigte die Auflös. und Liquidation der Stifts- brauerei Akt.-Ges. Auf M. 326 000 neue Feldschlösschen-Aktien kamen zum Umtausch M. 957 000 Vorz.-Aktien, M. 33 000 St.-Aktien u. M. 480 000 Gewinnanteilscheine der Stifts- brauerei.