........ T ſqQꝗdT77 .. 32 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. bis 1./4. 1918 ausgeschlossen, von diesem Zeitpunkt an Auslos., völlige oder teilweise Künd. mit 6 mon. Frist zulässig. Zahlst.: Die Bezirksfinanzbehörden des Herzogtums Gotha, ferner Gotha: Kasse der Landeskreditanstalt, Bank f. Thüringen vorm. B. M. Strupp A.-G., Privatbank zu Gotha, Gebr. Goldschmidt, Hofbankhaus Max Mueller; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges., Nationalbank f. Deutschl., Delbrück Schickler & Co.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Deutsche Bank, Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank; Dresden: Gebr. Arnhold; Leipzig: Fil. der Privatbank zu Gotha; Meiningen: Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp A.-G. Aufgelegt in Frankf. a. M. 6./10. 1908 M. 3 000 000 zu 99.25 %. Eingef. in Frankf. a. M. 20./10. 1908 zu 99. 20 %; in Berlin 91 11. 1908 zu 99.75 %, restliche M. 7 000 000 sind freihändig begeben. Kurs Ende 1908–1910: In Berlin: 101, 101.25, 101 %. – In Frankf. a. M.: 101, 101. 503 100.80 %. 4 % Schuldverschreib. von 1909 Abt. VIa. M. 10 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens der Anstalt Kundig. bis 1./4. 1918 von diesem Zeitpunkt an Auslos., völlige oder teilweise Kündig. mit Frist zulässig. Zahlst. wie bei Abt. VI. Eingeführti in Berlin im Mai 1909, in Frankf. a. M. im Sept. 1909. Freihändig begeben bis auf M. 3 000 000, auf- gelegt in Berlin u. Gotha am 15./1. 1910 zu 101.25 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Abt. VI zus. notiert. 4 % Schuldverschreib. von 1910 Abt. VII. M. 10 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens der Anstalt Kündig. bis 1./4. 1920 von diesem Zeitpunkte an Auslos., völlige oder teilweise Kündig. mit 6monat. Frist zulässig. Zahlst. wie 4 % Schuldverschreib. Abt. Y. Eingeführt in Berlin 6./5. 1910 zu 101.60 %, in Frankf. a. M. 6./5. 1910 zu 101.50 %. Kurs Ende 1910: In Berlin; 101. 60 %. Inn Frankf. à M. 101.70 % Bilanz am 31./3. 1910: Aktiva: Darlehne 66 073 403, Debit. 2 265 468, Wertp. 1 904 9 90, rückständige Darlehns-Zs. 36 515, Zs. für I. Vierteljahr 1910, die erst im Rechnungsj. 1910/11 fällig w erden 430 075, Vorschtsse 13 419, Kasse 111 586. – Passiva: 3½ % Schuldverschreib. 28 000 000, 4 % do. 31 000 000, 3½ % Namen-Schuldverschreib. 2 287 055, Sparbucheinlagen 5 199 618, bare Hinterlegungen 132 33 Einlagen der Thüring. Landesversicher.-Anstalt in Weimar 715 132, Kredit. 2 134 545, R.-F. 727 054, Spez.-R.-F. 211 275, nicht eingelöste Zins- scheine 55 731, Zs. für I. Viertelj. 1910, die erst im Rechnungsj. 1910/11 fällig werden 43 234, Vorschüsse 6686, Reingewinn 320 913 (davon z. R.-F. 21 112, an die Herzogl. Staatskasse 299 801). Sa. M. 70 833 366. Herzogtum Sachsen-Meiningen. Stand der Staatsschuld am 31./12. 1910: M. 6 218 944.39. – Budgets für die Jahre 1909–1911: Einnahme Ausgabe M. 3 785 190 M. 2 295 822 Domänen-Kasse „ 5 876 320*) „ 5 876 320 Landes-Kasse * einschl. M. 744 684 Hälfte des Überschusses der Domänenkasse und M. 183 720 Zuschuss aus den Kassebeständen. 7 Gulden-Lose. sfl. 3 500 000 = M. 6 000 000 in 10 000 Serien à 50 Lose zu fl. 7, davon noch in Umlauf Ende 1911: Stück 142 250. Tilg.: Bis 1927. Verl: Serien: 2./1., 1./7 Gewinne: 1./2., 1./8. Auszahl.: 3 Mon. später. Hauptgewinne: Bis 1922 zwischen sfl. 5000 u. 10 000; dann zwischen sfl. 10 000 u. 40 000, kleinster Gewinn schwankt zwischen sfl. 10 u. 16. Plan: Vom 1./4. 1909–31./3. 1914: I. Zieh. am 1./7.: 1 à sfl. 10 000, 1 à 2000, 3 à 300, 15 à 50, 30 à 20, 4200 à 10; II. Zieh. am 1./1.: 1 à sfl. 5000, 1 à 2000, 3 à 300, 15 à 50, 30 à 20, 4700 à 10. Zahlst.: Mitteld. Creditbank in Berlin und EFrankf. 2 M. ferner in Meiningen: Bank für Thür. vorm. B. M. Strupp A.-G., ausserdem Herzogl. Staatsschulden-Tilg.- Kasse. Kurs Ende 1890–1910: In Berlin: M. 27.20, 26.75, 28.60, 26.20, 25.20, 23.40, 22.60, 22.20, 23.75, „% 1 90, „, 5, 30, 125, 9. 25, 38. 90 per Stück. in Frankfurt a. M.: M. 27.50, 26.50, 29.20, 26.80, 25.50, 23.40, 22.45, 22.05, 24.10, 24.40, 25.30, 27.60, 32, 31.60, 37, 3 50, 30, 31, 39. 38 per Stück. – In Hamburg: M. 27.50, 27, 28.50, 25. 75, 25, 23. 30, 23. 50, 21. 50, 24 24, 5, , 9050, 1, , 51 36.50, 30, 30, 38.50, 40 Stück. — In Leipzig: M. 27.50, 27. 50, . 22. 80, 22. 60, 59. 50, –, –, 31, –, – per Stück. Landes-Kreditanstalt in Errichtet: Auf Grund des Gesetzes vom 25./8. 1849, neue Verordn. vom 6./5. 1850, 16./4. 1868, 18./3. 1872, 27./3. 1875, 22./3. 1877, 5./11. 1883, 27./4. 1885, 11./3. 1896, 17./12. 1899 und 12. 2. 1900. Zweck: Die Landes-Kreditanstalt ist ein Staatsinstitut mit einer selbständigen Kasse und Kassenverw altung. Sie hat den Zweck, teils Gelegenheit zu geben zur Empor- bringung der Landwirtsc haft und Gewerbe, vorzugsweise zur Ablösung grundherrlicher Lasten, zur Abhilfe in Not- und Unglücksfällen und zum Abtrag älterer Schulden etc., teils die Unterbringung disponibler Gelder zu erleichtern. Für die Sicherheit der ausgegebenen Oblig. haften zunächst die der Landes-Kreditanstalt, dann der Staat mit seinen gesamten Einkünften. Auf Grund § 1807 Ziff. 3 des B. G.-B. können die Schuldverschreib. der Herzogl. Sachsen-Meining. Laues Kattansalt im ganzen Deutschen Reiche zu mündel- sicherer Anlage verwendet werden. 3½ % f Meininger Herzogl. Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. In Umlauf Ende 1908: M. 35 190 200 in Stseken à M. 50, 100, 200, 300, 500, 1000, 2000. Zs.: Bei den Stücken von