Landschaftliche Pfandbriefe etc. 2) nach dem III. Regulativ v. 4./5. 1885 das zweite System der Jahres-Ges., Serie XI–XVII, ohne Buchst.; 3) nach dem IV. Regulativ v. 1./6. 1895 das dritte System der Jahres-Ges. XI=–XVll mit Buchst. C, die beiden letzten Systeme 3½ %; 4) nach dem Allerh. E. 4./8S. 1896 die vom Jahre 1897 ab bestehenden 3 % Pfandbr.-Systeme M33 zwar: a) das erste Ae der 3 % Pfandbr., Reihe L–VIIa mit Buchst. A; b) das zweite System der 3 % Pfandbr. Reihe VIII–XV mit Buchst. B; 5) nach dem Allerh. E. v. 31./12. 1900 a) die 4 % Pfandbr. Reihe I–VIII mit Buchst. D, b) die 4 % Pfandbr. Reihe IX-–XVI mit Bachst E. Die Pfandbr. gehören zu denjenigen Papieren, in denen Mündelgelder angelegt werden dürfen. 4 % Posener Pfandbriefe (die noch in Umlauf befindlich gewesenen Pfandbr. der Haupt-Ges., Serie I, II, III u. V, sind pr. 1./7. 1898 eingezogen), Serie VI=–X. In Umlauf Ende 1910: M. 7 238 000, in Stücken à M. Iae 1500, 600, 300, 200. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ausl. im Juni u. Dez. pr. 2./1. resp. 1./7.; Totalkünd. bezügl. der seit 1888 ausgegeb. Pfandbr. zulässig. Zahlst. für Pfandbr. u. „ Poser: Landschaftskasse u. Pos. Landschaftl. Bank; Berlin: Disconto-Ges.; Breslau: Oppenheim & Schweitzer; Bromberg: M. Stadthagen; Dresden: Sächs. Bank; Glogau und Liegnitz: Kommandite des Schles. Bankvereins; Görlitz: Kom- munalständ. Bank; Stettin: Wm. Schlutow; Hannover: A. Spiegelberg. Kurs Ende 1890 bis 1910: 101, 100.80, 101.70, 101.75, 103.30, 101.25, 101.90, 102.80, 102.30, 101.40, 102, 102.50, 103.25, 103.50, 103.10, 102.50, 102.25, 101, 101.75, 102.10, 102.30 %. Notiert in Berlin, Breslau. 3½ % Posener Pfandbriefe ohne Buchst., Serie XI–XVII. Im Nov. 1905 zugelassen weitere G. 100 000 0)00. In Umlauf Serie XI=–XVII Ende 1910: M. 208 198 100 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. u. Zahlst. wie 4 % Pfandbr. Zur Tilg. ¼ % und, sobald der R.-F.-Anteil die Höhe von 10 % erreicht hat, noch folg. Einnahmen: 1) die ferneren lauf. Beiträge zum R.-F. mit ¼ %, 2) die Zs. der R. F.- Bestände, 3) die ersp. Zs. für die getilgten Beträge, 4) der Anteil aus den Verwalt.-Überschüssen. Totalkünd. bezügl. der seit 1888 ausgegeb. Pfandbr. zulässig. Kurs Ende 1890–1910: 96.40, 94.80, 96.60, 96. 80, 101.30, 100.30. 100.20, 100.40, 99.60, 95.30, 95.50, 97.90, 99.50, 99.90, 99.30, 99. 10, 97. 40, 94. 25, 94.40, 93, 92.60 %. Notiert in Berlin, Breslau. 3½ 0% Posener Pfandbriefe Buchst. C, Reihe XI–XVII (auf das vierte Sechstel des Tax- wertes ausgegeben). Im Nov. 1905 zugelassen weitere M. 30 000 000. In Umlauf Reihe XI–XVII Ende 1910 M. 38 172 200 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs.: 2./1., 1./7. Zur Tilg.: ¼ % und sobald der R.-F.-Anteil die Höhe von 10 % erreicht hat, noch folgende Ein- nahmen: 10 die ferneren lauf. Beiträge zum R.-F. mit ½ %, 2) die Zs. der R.-F. Bestände, 3) die ersparten Zs. für die getilgten Betr äge, 4) der Anteil aus den Verwalt.-Überschüssen durch Ausl. im Juni resp. Dez.; Totalkünd. zulässig. Tilg. u. Zahlst. wie bei 4 % Pfandbr. Eingeführt in Berlin im Febr. 1896 zu 100. 70 % Refs Ende 1896–1910: 100.20, 100.20, 98.90, 94. 60, 95 97.90, 99.20, 99.80, 99.25, 99.10, 97.20, 93.10, 92.90, 92.75, 91.90 %. Notiert in Berlin, Breslau. 3 % Posener Pfandbriefe Buchst. 4, I. System, Reihe I=–VIIa. Im Jahre 1905 zugelassen weitere M. 1 000 000. In Umlauf Reihe I–VIIa Ende 1910: M. 5 290 600 in Stücken à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Ausl. per 2./1. u. 1./7., nachdem der R.-F. eine Höhe von 10 % erreicht hat. Dem Tilg.-F. fliessen, nachdem der R.-F. die Höhe 0 10 % erreicht hat, folg. Einnahmen zu: 1) die ferneren lauf. Beiträge zum R.-F. %, 2) die Zs. der R.-F. Bestände, 3) die ersp. Zs. für die getilgten Beträge, 4) der Anteil aus den -Überschüssen; ausserdem kann der Schuldner jederzeit zur Herbeiführung einer verstärkten Tilg. die Zinszahl. bis zu 5 %, jedoch immer nur in vollen viertel Prozenten erhöhen; seifens der Landschaft ist Totalkünd. zulässig. Zahlst. wie bei 4 % Pfandbr. Eingeführt in Berlin 19./2. 1897 zu 93.25 %. Kurs Ende 1897–1910: 92, 90.20, 85.60, 86, 87.70, 89.25, 89.70, 88.25, 87, 86.75, 82.40, 84.25, 83.20, 82.10 %. Notiert in Berlin, Breslau. 3 % Posener Pfandbr. Buchst. B, II. System, Reihe VIII–XV (auf das vierte Sechstel des Taxwertes ausgegeben). Im Jahre 1905 zugel. weitere M. 1 000 000. In Umlauf Reihe VIII–XV Ende 1910: M. 1 150 200 in Stücken à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Ausl. per 2./1. u. 1./7., nachdem der R. F. eine Höhe von 10 % erreicht hat. Dem Tilg.-F. fliessen, nachdem der R.-F. die Höhe von 10 % erreicht hat, folg. Einnahmen zu: 1) die ferneren lauf. Beiträge zum R.-F. ù %, 2) die Zs. des R.-F., 3) die ersp. Zs. für die getilgten Beträge, 4) der Anteil aus den Verwalt.-Überschüssen; ausserdem kann der Schuldner jederzeit zur Herbeiführung einer verstärkten Tilg. die Zinszahl. bis zu 5 %, jedoch immer nur in vollen viertel Prozenten erhöhen; seitens der Landschaft ist Totalkünd. zulässig. Zahlst. wie bei 4 % Pfandbr. Eingef. in Berlin am 19./2. 1897 zu 93.25 %. Kurs Ende 1897–1910: 92, 90.20, 85.60, 86, 87.70, 89.25, 89.70, 88.25, 87, 86.75, 82.40, 84.25, 83.20, 82.10 %. Notiert in Berlin, Breslau. 4 % Posener Pfandbriefe Buchst. D, I. System, Reihe I–VIII, im April 1901 zugelassen M. 10 000 000, weitere Zulass. von M. 50 000 000 ist im April 1902 erfolgt. Durch Erlass des Ministers für Handel u. Gewerbe vom 22./10. 09 ist auf Grund des § 40 des Börsengesetzes die Befreiung vom Prospektzwang u. damit die Zulassung an den Börsen von Berlin u. Breslau allgemein erfolgt. In Umlauf Reihe I-—- VIII Ende 1910: M. 66 302 200 in Stücken à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Ausl. per 2./1. u. 1./ 7., nachdem der R.-F. eine Höhe von 10 % des Darlehens erreicht hat. Dem Tilg.-F. fliessen, nachdem der R.-F. die Höhe von 10 % des Darlehens erreicht hat, folg. Einnahmen zu: 1) die ferneren lauf. Beiträge zum R.-F. ¼ %, 2) die Zs. des R.-F., 3) die ersp. Zs. für die getilgten Beträge, 4) der Anteil aus den Verwalt.-Überschüssen; ausserdem kann der Schuldner jederzeit zur Herbei- Staatspapiere etc. 1911/1912. I. V