94 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 4 % Stadt-Anleihe von 1908. M. 3 000 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. bezw. 30./6., 31./12. Tilg.: Von 1918 ab durch Ankauf oder Veflos. im März per 1./10. bezw. 31./12. mit jährl. wenigstens 1½ % u. Zs.-Zuwachs; von 1918 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Altenburg: Kämmereikasse, Allg. Deutsche Credit-Anstalt Lingke & Co.; Leipzig: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt. Aufgelegt in Leipzig 21./3. 1908 M. 1 000 000 zu 98.50 %. Kurs in Leipzig Ende 1908–1910: 102.50, 101.50, 101.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Markt- nun Stadtgemeinde Altötting. 3½ % Anleihe von 1888. M. 250 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. von 1890–1950. Zahlst.: Altötting; Schulden-Tilg.-Kasse; München: Merck, Finck & Co. Kurs in München Ende 1890–1910: 97.25, 95, 95, 96, 99.25, 100.50, 99, –, –, —, 90.70, –, 96.80, 98, 97.70, 97, 94.75, 91.30, 91.80, –, 90.50 %. 3½ % Anleihe von 1894. M. 200 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. von 1895 ab innerh. 61 Jahren. Zahlst. wie Anleihe von 1888. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Altona. Gesamte Stadtschuld: M. 37 418 939. – Kämmerei-Vermögen: M. 50 357 083. 3½ % Altonaer Stadt-Anleihe von 1887. M. 6 000 000 in St. à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: 1 % mit Zs.-Zuwachs durch Verl. am 1./7. per 2./1., Verstärkung vorbehalten. 3½ % Altonaer Stadt-Anleihe von 1889. M. 7 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: 1.1 % mit Zs.-Zuwachs durch Verl. am 1./4. per 1./10.; Verstärkung vorbehalten. Zahlst. für beide Anleihen: Altona: Stadtkasse; Berlin: Deutsche Bank, See- handlung; Hamburg: Deutsche Bank. Kurs der 1887/89 Anleihe Ende 1890–1910: In Berlin: 95, 94, 95.50, 95.75, 100.50, 101, 100.20, –, 97.80, 93.70, –, 96.75, 98.90, 98.75, 98.50, 98, 95.70, 90.75, 93.60, 93.50, 93.40 %. – In Hamburg: 95.60, 92.60, 95.60, 95, 100, 101, 100, 99.80, 98.35, 94.50, 91.80, 96.20, 99.30, 98.75, 98.50, 98.70, 96.15, 91, 93, 93, 93 %. 3½ % Altonaer Stadt-Anleihe von 1894. M. 11 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. durch Rückkauf oder Verl. im Okt. per 31./3. des nächsten Jahres vom Jahre 1895/96 ab mit 1¼ % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung vorbehalten. Zahlst.: Altona: Stadtkasse, Hamb. Vereinsbank; Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder; Hamburg: Norddeutsche Bank, Vereinsbank, L. Behrens & Söhne. Em.-Kurs am 15./3. 1894: 97.50 %. Kurs Ende 1894–1903: In Berlin: 100.50, 101, –, 100.25, 97.80, 93.70, –, 96.75, 98.90, 98.75 %. Seit 2./1. 1904 in Berlin mit 3½ % Anl. von 1887 u. 1889 zus. notiert. –— In Hamburg Ende 1894–1910: 100.50, 101, 100.25, 100, 98.35, 94.50, 91.80, 96.20, 99.30, 98.75, 98.50, 98.25, 96.15, 91, 92.50, 93.50, 94 %. Verj. der Coup. in 4 J., der Stücke in 30 J. 4 % Stadt-Anleihe von 1901. I. Ausgabe. M. 7 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1902 ab mit jährl. 1¼ % u. Zs.-Zuwachs durch Verl. im Okt. (zuerst 1902) per 1./4. des folg. Jahres oder durch Ankauf, von 1911 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Altona: Stadtkasse, Hamb. Vereinsbank; Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder; Hamburg: Norddeutsche Bank, Vereinsbank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt in Berlin u. Hamburg am 18./9. 1901 M. 6 000 000 zu 102 %. Kurs Ende 1901–1910: In Berlin: 102.50, 103.80, 103.75, 103.60, 103, 102, 99.25, 100.25, 100.40, 100.25 %. – In Hamburg: 102.80, 103.50, 103.50, 103, 102, 101.50, 99, 100.20, 100.75, 100 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1901. II. Ausgabe. M. 5 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1909 ab mit jährl. 1¼ % u. Zs.-Zuwachs durch Verlos. im Oktober (zuerst 1909) per 1./4. des folg. Jahres oder durch Ankauf, von 1919 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Anleihe von 1901, I. Ausgabe. Aufgelegt 5./3. 1908 M. 5 000 000 zu 97.90 %. Kurs Ende 1908–1910: In Berlin: 100.40, 100.50, 100.25 %. – In Hamburg: 100.20, 100.75, 100 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Stadt-Anleihe vom 11./3. 1911 im Gesamtbetrage bis zu M. 19 874 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1911. I. Ausgabe. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 15./5., 15./11. Tilg.: Von 1912 ab mit jährl. wenigstens 1¼ % u. Zs.-Zuwachs durch Verlos. im Nov. (zuerst 1911) per 15./5. des folg. Jahres oder durch Ankauf bis spät. 1948; vom 1./4. 1925 ab sind ausserdem zur ausserordentl. Tilg. diejenigen von der Stadt Altona beim Verkauf aus Mitteln des Stadterweiterungsfonds erworbenen Grundstücke ein- genommenen Kaufgelder zu verwenden, die nach Bezahlung der Zs. u. der ordentl. Tilg.- Quoten aus ihnen übrig bleiben. Diese ausserordentl. Tilg.-Beträge dürfen auf die ordentl. Tilg. in späteren Jahren angerechnet werden, insoweit die Mittel für die ordentl. Tilg. durch Kaufgeldereinnahme eines Jahres nicht aufgebracht werden. Verstärkte Tilg. u. Gesamt- kündig. frühestens zum 15./5. 1925 zulässig. Zahlst.: Altona: Stadtkasse, Vereinsbank in Hamburg Altonaer Fil.; Berlin: Seehandlung, Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler