Deutsche Stadt-Anleihen. 209 Verl. im April per 1. 10., innerh. 45 J. bis spät. 1./10. 1937, verstärkte Tilg. zulässig (in 1905 ausserordentlich getilgt M. 91 600). Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege, ferner aber nur für Zs. u. nur beziügl. des 1890/91 begebenen Teilbetrages von M. 1 750 000 Württ. Vereinsbank, Kgl. Württ. Hofbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Allg. Renten-Anstalt, Doerten- bach & Cie. G. m. b. H., Paul Kapff, G. H. Keller's Söhne, Stahl u. Federer A.-G. Kurs der 3½ % Anleihen 1877/87 in Stuttgart Ende 1897–1910: 99.80. 97.50, 94.20, 92.50. 97, 98.50, 99.25. 99.20, 99, 96.20, 91, 92.60, 92.50, 92 % 3½ % Stadt-Anleihe von 1891 im Gesamtbetrage von M. 12 000 000, davon M. 10 500 000 früher 4 %, seit 1./3. 1906 auf 3½ % herabgesetzt, M. 1 500 000 von Anfang an 3½ % (Rest- betrag am 1./4. 1911: M. 10 434 600) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1901 ab durch Verl. im April per 1./3. des folg. Jahres innerh. 45 Jahren bis spät. 1./3. 1945. Verstärkung zulässig (1905 ausserordentl. getilgt M. 154 400). Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege. Kurs in Stuttgart Ende 1906–1910: 96.20, 90.80, 92.60, 92.50, 91 %. Stadt-Anleihe von 1895 im Gesamtbetrage von M. 12 000 000, davon am 1./4. 1911 zu 4 % M. 7 936 600, zu 3½ % M. 3 377 200, begeben wie folgt: 3½ % Stadt-Anleihe von 1895 (Ausgabe 1897). M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Von 1905 ab durch Verl. im April per 1./12. innerh. 45 Jahren bis spät. 1./12. 1949; Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege. I. Rate 1897/98 M. 1 000 000 begeben zu 101 %, II. Rate 1899/1900 M. 2 000 000 begeben zu 97.50 %. Kurs in Stuttgart Ende 1900–1910: 92.50, 97, 98.50, 99.25, 99.20, 99, 96.20, 90.80, 91.60, 92.25, 91 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1895 (Ausgabe 1900). M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 10000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Von 1905 ab durch Verl. im April per 1./12. innerh. 45 Jahren bis spöt. 1./12. 1949. Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege. Aufgelegt in Stuttgart 20. u. 21./3. 1900 zu 100.60 %. Kurs in Stuttgart Ende 1900–1910: 100.50, 102.40, 103.40, 102.25, 101, 100, 100.40, 99, 100, 100.20, 100 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1895 (Ausgabe 1901). M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Von 1905 ab entweder durch Rückkauf oder Verl. oder teils durch Rückkauf, teils durch Verl. innerh. 45 Jahren bis spät. 1./12. 1949. Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege; für M. 3 000 000: Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Berlin und Frank- furt a. M.: Bank für Handel u. Ind. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M. u. Stuttgart am 22./6. 1901 M. 3 000 000 zu 101.75 %. Erster Kurs in Berlin am 22./8. 1901: 103.40 %; in Frank- furt a. M. am 26./8. 1901: 103 %. Im Wege freihänd. Verkaufs begeben in Stuttgart Sept. 1901 bis Febr. 1902 M. 1 000 000 zu 101.26 % bis 102.50 %. Kurs Ende 1901–1910: In Berlin: 102.50, 103.40, 102.40, 101.30, 100.80, 101, –, 100.40, 100.40, 100.50 %. – In Frankf. a. M.: 102.80, 103.40, 101.80, 101, 100.30, 101, 99.20, 100.80, 100.90, 100 %. – In Stuttgart mit 4 % Anleihe (Ausgabe 1900) zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe von 1895 (Ausgabe 1902). (Von der Stadt unmittelbar begeben.) M. 400 000. Tilg. wie bei der Ausgabe von 1901. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895 (Ausgabe 1903). M. 600 000. Tilg. wie bei der Ausgabe von 1901. Stadt-Anleihe von 1902 im Gesamtbetrage von M. 8 000 000 (Restbetrag am 1./4. 1911: M. 7 681 200), begeben wie folgt: 3½ % Stadt-Anleihe von 1902. I. Ausgabe M. 6 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./2. 1908 ab durch Rückkauf oder Verl. oder teils durch Rückkauf, teils durch Verl. bis spät. 1./2. 1952; vom 1./2. 1908 ab auch verstärkte Tilg. zulässig: dabei kann, wenn nicht das ganze Darlehen getilgt wird, entweder die 45 jähr. Tilg.-Zeit beibehalten oder der ausserordentlicherweise getilgte Betrag an den nächsten Tilg.-Quoten abgerechnet oder auch die 45 jähr. Tilg.-Zeit entsprechend abgekürzt werden. Zahlst.: Stutt- gart: Stadtkasse; Berlin: Preuss. Central-Genoss.-Kasse; Berlin, Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank; Frankf. a. M.: Dreyfus & Co.; Hannover: Hann. Bank; Mülhausen, Colmar, Strassburg i. E.: Banque de Mulhouse. Aufgelegt in Stuttgart 3./5. 1902 M. 500 000 zu 99.20 %, während der Restbetrag schon vorher auf dem Wege freihänd. Verkaufs begeben war. In Frankf. a. M. eingeführt 11./5. 1902 zu 99.20 %. In Berlin eingeführt 23./5. 1902 zu 99.10 %. Kurs Ende 1902–1910: In Berlin: 99.30, 99.70, 98.90, –, 95.75, 91, 92, 92.50, 91 %. – In Frankf a. M.: 99.50, 99.70, 99, 98.90, 95.90, 91, 92, 93.40, 91 %. – In Stuttgart: 99, 99.25, 99.20, 99, 96.30, 90.80. 91.60, 92.25, 90.50 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1902. II. Ausg. M. 1 800 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. wie bei der I. Ausg. von M. 6 000 000. Zahlst.: Stuttgart: Stadtkasse, Doertenbach & Co. G. m. b. H.; Berlin u. Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Heilbronn: Stahl & Federer A.-G. Die Anleihe wurde im April 1904 zu 99.30 % zum Verkauf angeboten. Eingeführt in Frankf. a. M. u. Stuttgart im April 1904, in Berlin im Mai 1904. Kurs mit der I. Ausgabe von 1902 zus. notiert. Die restl. M. 200 000 (Stücke, Zs., Tilg. wie zuvor), Zahlst. Stadtkasse Stuttgart, wurden von städt. Verwalt. zu 99.50 bezw. 99.30 % übernommen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 8 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./2. 1912 ab entweder durch Rückkauf oder Verl. oder teils durch Rückkauf, teils durch Verl. innerh. 45 Jahren, vom 1./2. 1912 verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Stuttgart: Stadtkasse, Württ. Vereinsbank, Württ. Hofbank, Württ. Bank- anstalt vorm. Pflaum & Co., Allg. Rentenanstalt, Dresdner Bank, Doertenbach & Co. G. m. b. H., Paul Kapff, G. H. Kellers Söhne, Stahl & Federer A.-G.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. Aufgelegt in Frankf. a. M. u. Stuttgart 18./3. 1905 M. 3 500 000 zu 99.50 %. Vom Restbetrage von M. 5 000 000 wurden M. 4 700 000 aufgelegt 3./4. 1906 zu 98.80 %, die übrigen M. 300 000 Staatspapiere etc. 1911/1912. I. XIV