3... . ........ 298 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. am 1./12. 1918. Hauptgewinn fl. 150 000, niedrigster Gewinn fl. 200 abzüglich 20 % Gewinn- steuer. Plan 1903–1918: In jeder Ziehung 1 à fl. 150 000, 1 à 20 000, I à 10 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1000, 40 à 400 und ferner noch 4450 à 200. In jeder Ziehung also 4500 Lose mit fl. 1 103 000. Zahlst. wie bei der 4½ % einheitl. Notenrente. Kurs Ende 1890–1910: In Berlin: M. 320.40, 310.50, 325.50, 320.50, 327, 335, 326, 341.75, 331.50, 336.25, 349, 382.25, 426.50, 446.50, 471, 494, 469, 443, 516, 571, 544.50 pro Stück. – In Frankf. a. M.: M. 321.60, 309.80, 325, 321, 327.20, 335, 327.10. 322, 332.40, 337, 349, 383, 428, 447.40, 471.60, 496, 470, 440, 510, 570, 550 DPro Stück. –—– In Leipzig: M. 320, 310, 324.50, 320, 330, –, –, –, 335, –, –, –, –, –, –, 492, 468, –, –, –, 545 pro Stück. Ausserdem notiert in Cöln. Steuerfreie 4 % Osterreichische Staatsrente lt. Gesetz v. 2./8. 1892, R.-G.-Bl. Nr. 131: K 519 298 000. Beim Handel an der Börse K 1 = M. 0.85. Stücke à K 20 000 in Leipzig nicht lieferbar. Kurs Ende 1893–1910: 93.50, 96.10, 98.50, 100.50, 101.40, 101.25, 99, 98.30, 95.90, 100.75, 100.60, –, –, 99.10, 96.60, 94.50, 95.80, 94 %. Notiert in Leipzig. – Weiter wurden begeben 1901 auf Grund des Ges. v. 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63: K 250 000 000; im I. Sem. 1903 auf Grund des- selben Ges.: K 125 000 000; ferner auf Grund des Ges. v. 16./2. 1903, R.-G.-Bl. Nr. 37, weitere K 6 378 600. 1904 wurden auf Grund des Ges. v. 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63, weitere K 125 000 000 und im Jahre 1905 auf Grund desselben Gesetzes K 72 199 400 Rente begeben, ferner wurden begeben auf Grund des Ges. v. 23./2. 1905: K 15 704 100, auf Grund des Ges. v. 2./3. 1905: K 52 345 500, auf Grund des Gesetzes vom 15./5. 1905 R.-G.-Bl. Nr. 79: K 14 941 700; auf Grund des Gesetzes vom 30./6. 1905 R.-G.-Bl. Nr. 103: K 14 393 000 u. auf Grund des Gesetzes vom 24./7. 1905 R.-G.-Bl. Nr. 129: K 109 065 900 u. auf Grund des Gesetzes vom 11./6. 1901 R.-G.-Bl. Nr. 66 K 21 869 100 auf Grund des Gesetzes vom 21./12. 1905 R.-G.-Bl. Nr. 196 K 16 391 000, auf Grund des Ges. v. 28./12. 1906 R.-G.-Bl. Nr. 257 K 17 112 900, auf Grund des Ges. v. 24./7. 1905 R.-G.-Bl. Nr. 129 K 53 602 300, auf Grund des Gesetzes v. 23./2. 1907 R.-G.-Bl. Nr. 45 K 21 818 100, auf Grund des Gesetzes v. 19./2. 1907 R.-G.-Bl. Nr. 36 K 98653 500, auf Grund des Gesetzes vom 28./12. 1907, R.-G.-Bl. Nr. 285, K 17 391 600, auf Grund des Gesetzes vom 31./12. 1908, R.-G.-Bl. Nr. 272, K 18 314 900 u. auf Grund des Gesetzes vom 30./12. 1909, R.-G.-Bl. Nr. 219, K 140 000 000 in Stücken à K 100, 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Hierauf seither auf Grund der bezügl. Gesetze getilgt K 13 681 500. Totalbetrag am 31./12. 1910: K 1 700 835 300. Zs.: 1./3. u. 1./9. Coup. ohne jeden Steuer-, Ge- bühren- oder sonst. Abzug. Tilg. findet nicht statt, jedoch ist dem österr. Finanzminister das Recht vorbehalten, die Anleihe jederzeit ganz oder teilweise mit mind. 3 monat. Künd.- Frist zurückzuzahlen. Verj. der Zinsscheine 6 J. (F.), der gekünd. Schuldverschreib. 30 J. (F.) Zahlstellen: Staatsschuldenkasse in Wien, sowie die österr. Landeshauptkassen, Finanz- landeskassen, Landeszahlämter u. sämtl. Steuerämter. Em. 1901 ist auch im Auslande zahl- bar, und zwar bis auf weiteres in Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: S. Bleich- röder, Mendelssohn & Co., Bank für Handel u. Ind.; Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; München: Bayer. Vereinsbank, Merck, Finck & Co.; Amsterdam: L. Auerbach. Zahlbar bei den deutschen Einlös.-Stellen in Mark der D. R.-W. zum jeweiligen Kurse der kurzen Wechsel auf Wien; bei der holländ. Einlös.- Stelle zum jeweiligen Wechselkurse, zu welchem der Rembours erfolgt. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg, München etc. 20./6. 1901 K 125 000 000 zu 95.30 %. In München eingeführt 27./2. 1902 zu 99.75 %. Beim Handel an der Börse K 1 = M. 0.85. Kurs Ende 1901–1910: In Berlin: 96.10, 100.50, 101.25, 100.25, 100.40, 99, 96.75, 94.60, 95.20, 94 %. –— In Frankf. a. M.: 96.30, 101, 101.20, 100.40, 99.70 (kl. 100.30), 99.10, 96.80, 95, 95.20 (kl. 96.30), 94.20 %. – In Hamburg: 95.90, 100.60, 100.60, 100.10, 99.60, 98.80, 96.60, 94.15, 94.80, 94.55 %. – In München Ende 1902–1910: 100.50, 101.40, 100.30, 99.60, 99.10, 96.50, –, 95.20, 94 %. Steuerfreie 4 % Österreichische Staatsrente lt. Gesetz vom 26./4. 1910 R.-G.-Bl. Nr. 80, K 236 000 000 u. lt. Gesetz v. 22./12. 1910, R.-G.-Bl. Nr. 239, K 118 695 600 in Stücken à K 100, 200 1000, 2000, 10 000, 20 000. Zs.: 1./3., 1./9., Coup. ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonst. Abzug Tilgung findet nicht statt, jedoch ist dem österr. Finanzminister das Recht vorbehalten, die Anl. jederzeit ganz od. teilw. mit mind. 3 monat. Frist zurückzuzahlen. Verj. d. Zinssch. 6 J. (F.), der gekünd. Schuldverschr. 30 J. (F.). Zahlst.: in Deutschland: Berlin, Dresden, Frankf. a. M., Hamburg, Leipzig, München: Deutsche Bank; Breslau: Schles. Bankverein. Zahlung in Deutschland in M. D. R.-W. zum jeweiligen Kurse für kurze Wechsel auf Wien. Eingeführt in Berlin im Mai 1910, Kurs mit den alten 4 % Österr. Staatsrenten zus. notiert. 5 % steuerfreie Österr. Staats-Domänen-Pfandbr. Diese Pfandbriefe sind keine eigentl. Staatspapier. Die k. k. priv. allg. Österr. Boden-Credit-Anstalt gewährte im Jahre 1866 dem Staate ein mit 5½ % zu verzinsendes Darlehen von fl. 60 000 000 öst. Währg. in Silber, welches seitens des Staates in 91 halbjährl. Tilg.-Quoten zurückzuzahlen ist; gegen dieses Darlehen emittierte die Osterr, Boden-Credit-Anstalt diese Pfandbr. Silber fl. 60 000 000 = frs. 150 000 000, davon in Umlauf 31.12. 1910: Gold fl. 3 843 480. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1867 ab durch halbj. Verl. 1./6. u. 1./12. per 1./9. resp. 1./3. innerh. 46 Jahren. Zahlst.: In Deutschland keine, in Wien: Osterr. Boden-Credit-Anstalt. Zahl. der Coup. ohne jeden Abzug mit frs. 7.50. Kurs Ende 1890–1910: 105.75, 104.20, 107.50, 108, 110, 110, 110.50, 106, 105.30, 103, 104, 103, 106.70, 105.50, 105, 104, 103.50. 102.50, 103.60, 102.50, 103.30 %. Notiert in Frankf. a. M. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. Böhmische Nordbahn (verstaatlicht lt. Gesetz vom 2./8. 1908). Die Regierung gewährte als Entgelt für den Erwerb des gesellschaftlichen Unternehmens für jede Aktie à K 300 der Böhmischen Nordbahn K 425 Eisenbahn-Schuldverschreib., die