Königreich Schweden. 23./2. 1901 zu 100.60 % eingeführt. Kurs in Hamburg Ende 1901–1910: 103, 105.50, 103, 101.50, 101, 100, 100, 94.50, 95, 92 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.) 3½ % Schwedische Staats-Rente von 1904. frs. 50 000 000 = M. 40 400 000 = £ 1 980 000 = Kr. 36 000 000 in Stücken à frs. 500, 1000 = M. 404, 808 = £ 19.16, 39.12 = Kr. 360, 720. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: bis 1./8. 1916 nicht konvertierbar und nicht rückzahlbar; v. 1./8. 1916 ab jederzeit 3 Mon. nach Bekanntmachung der Künd. rückzahlbar. Zahlst.: Stockholm: Schwedisches Reichsschulden-Comptoir; Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Commerz- u. Disconto-Bank; Hamburg: M. M. Warburg & Co., Commerz- u. Disconto-Bank; Paris: Comptoir National d'Escompte de Paris, Societée Générale pour Favoriser le Développement du Commerce et de I'Industrie en France, Banque de I'Union Parisienne; Brüssel: Société Genérale pour Favoriser I'Industrie Nationale, F. M. Philippson; London: Comptoir National d'Escompte de Paris, Société Genérale pour Favoriser le Développement du Commerce et de LIndustrie en France. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark, indessen nur innerh. 2 Jahre nach Verfall, später nur noch in Stockholm: Reichsschulden- Comptoir. Die Anleihe wurde eingeführt in Hamburg 18./7. 1904 zu 99.25 %: in Berlin am 5./8. 1904 zu 9925 %. Kurs Ende 1904–1910: In Berlin: 99.30, –, — – In Hamburg: 99, 98, 98, 95, 95, 95.50, 93.50 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.) 3½ % Schwedische Staats-Renten-Anleihe von 1906. frs. 60 000 000 = M. 48 480 000 = £― 2 376 000 = Kr. 43 200 000 in Stücken à frs. 500, 1000 = M. 404, 808 = £ 19.16, 39.12 = Kr. 360, 720. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vor dem 1./8. 1916 nicht konvertierbar und nicht rückzahlbar; vom 1./8. 1916 ab kann die Anl. nach erfolgter 3 monat. Kündig. jederzeit zum Nennwerte zurückgezahlt werden. Zahlst.: wie 3½ % Staatsrente von 1904. Eingeführt in Hamburg 3./7. 1906 zu 99.75 %, in Berlin 19./7. 1906 zu 99.75 %. Kurs Ende 1906–1910: In Berlin: 99.75, %. lnn Hamburg: 99.75, 95, 95, 95.50, 93.50 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.). Schwed. Staats-Renten-Anleihe von 1907, (4 % bis 1./8. 1915, alsdann 3½ %). Frs. 65 000 000 £― 2 574 000 = M. 52 520 000 = Kr. 46 800 000 in Stücken à frs. 500, 1000 = M. 404, 808 £ 19.16, 39.12 = Kr. 360, 720. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vor dem 1./8. 1920 nicht konvertierbar u. nicht rückzahlbar; von diesem Tage ab kann die Anleihe nach vorher- gegangener 3 monat. Totalkünd. jederzeit zum Nennwerte zurückgezahlt werden. Zahlst.: Stockholm: Schwed. Reichsschulden-Comptoir; Hamburg: M. M. Warburg & Co., L. Behrens & Söhne; Paris: Crédit Lyonnais, Banque de Paris et des Pays-Bas; London: Crédit Lyonnais. Verj. der Zinssch. in 10 J. n. F. Schwedische Staats-Anleihe von 1908 (4 % bis 20./6. 1918, alsdann 3½ %) £ 3 000 000 = Kr. 54 480 000 = frs. 75 600 000 = M. 61 200 000 in Stücken à £ 20, 100, 500, 1000 = Kr. 363.20, 1816, 9080, 18 160 = frs. 504, 2520, 12 600, 25 200 = M. 408, 2040, 10 200, 20 400. Zs.: 20./6., 20./12. Tilg.: Das Reichsschulden-Comptoir behält sich das Recht vor, die An- leihe ganz oder teilweise nach dem 20./12. 1920 unter 3 monat. Kündig. zurückzuzahlen. Zahlst.: Stockholm: Schwed. Reichsschulden-Comptoir; Hamburg: M. M. Warburg & Co., L. Behrens & Söhne; London: C. J. Hambro & Son; Paris: E. Hoskier & Cie.; Basel, Zürich, Genf u. St. Gallen: Schweizerischer Bankverein. Die Anleihe wurde in London im Juni 1908 zu 98 % aufgelegt; sie wurde zum Handel an den Börsen zu Basel, Genf u. Zürich ein- geführt 3./10. 1908 zu 97.50 %. Verjähr. der Zinsscheine 10 Jahre n. F. Laut Beschluss des Schwed. Reichstages i. J. 1908 ist die Verjährungszeit für verl. und gekündigte Stücke aller obigen Anleihen auf 30 J. n. F. festgestellt worden Schwedisches Staatsschuldbuch. Nach dem Regulativ vom 18./3. 1909 können auf Inhaber lautende Oblig. schwedischer Staatsanleihen hinterlegt u. gegen Ausgabe von Namenszertifikaten in das Staatsschuldbuch eingetragen werden. Die Hinterlegung kann derart erfolgen, dass entweder die Mäntel nebst Zs.- u. Erneuerungsscheinen (Klasse A), oder dass nur die Mäntel eingeliefert werden, während der Eigentümer die Zs.- u. Erneuerungs- scheine zurückbehält (Klasse B). Eine Gebühr wird nicht erhoben, weder für die Hinter- legung der Oblig. beim Reichsschuldenkontor gegen Zertifikat, noch für die Zurücknahme derselben oder für die Übertragung derselben auf einen neuen Eigentümer. Das Reichs- schuldenkontor übernimmt jedoch keine Kosten für ausländische Stempel, die durch den Austausch der Oblig. gegen Zertifikat oder umgekehrt etwa entstehen können. Für im Aus- lande ansässige Eigentümer von Oblig. wird die Hinterlegung von Oblig. beim Reichsschulden- kontor, die Zahlung der Zs. u. des Kapitalbetrages der hinterlegten Oblig. sowie die Rückgabe der hinterlegten Oblig. an den Eigentümer usw. für Deutschland durch M. M. Warburg & Co. in Hamburg vermittelt. Gothenburg. Kommunalvermögen Ende 1909: Kr. 95 457 743.69. – Gesamtschulden Ende 1909: Kr. 69 229 002.09. 5 % Stadt-Anleihe von 1878. M. 4 725 000, davon begeben M. 1 800 000 in Stücken à M. 450, 900, 1800. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Verl. nach einem Amort.-Plane im Sept. per 1./12. von 1879 ab innerhalb 40 Jahren. Zahlstellen: Gothenburg: Stadtkasse: Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank. Kurs in Hamburg Ende 1891–1910: 102.75, 105, 105.75, 106.75, 107.25, 107.25, 106, 104, 102, 102.50, 103.50, 103.50, 104.50, 103, 103, 102, 102, 101.50, 101, 101.50 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1884. M. 2 925 000 in Stücken à M. 900. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. am ersten Dienstag im März per 1./6. von 1885 ab in 40 Jahren.