33.%............ ......... Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 419 Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: 10 Aktien = 1 St. Die Aktien müssen 8 Tage vorher deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div., vom Überschusse wenigstens 5 % und höchstens 20 % an R.-F., 10 % Tant. an Dir., der Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Kassa 1 375 222, Wechsel 8 707 854, Vorschüsse auf Effekten 11 981 070. Effekten 5 382 478, do. des Spez.-Sicherstell.-F. der Pfandbr. 3 000 540, do. der Eisenbahn-Renten-Oblig. 3 002 910, Prior.-Aktien ungar. Eisenbahnen 29 37 3 774, eigene 4 % Weinbau-Oblig. 4488, eigene 4½ % Rentenscheine 758 297, eigene 4½ % Pfandbr. 689 589, eigene 4 % Eisenbahn-Renten-Oblig. 564 660, Effekten des Pens.-F. der Beamten u. Diener 488 833, Hypoth.-Darlehen 70 837 738, Weinbau-Rekonstrukt.-Darlehen 11 860 336, Forder. an den Staat, Munizipien, Gemeinden u. Genossenschaften 6 515 568, Debit.: Bedeckte Forder. u. Einlagen zur Verzinsung bei Kredit-Instituten 14 461 454, Einzahl. auf Konsortialgeschäfte 1 351 733, rückst. Annuitätsraten 266 682, Institutsgebäude im Bau 824 900. — Passiva: A.-K. (inkl. K 3 000 000 Spez.-Sicherstell.-F. d. Pfandbr. u. K 3 000 000 Spez.-Sicherstell.-F. der Eisenbahn-Renten-Oblig.) 24 000 000, R.-F. 747 695, Spez.-R.-F. 1 350 000, Pens.-F. der Beamten u. Diener 494 493, von Darlehen zurückbehalt. Beträge 1 835 326, Kredit. 19 100 722, 4 % Wein- bau-Oblig. 11 863 200, 4½ % Rentenscheine 32 885 800, 4½ % Pfandbr. 46 662 400, 4 % Eisenb.- Renten-Öblig. 27 517 600, verl. 4 % Weinbau-Oblig. 1 654 600, do. 4½ % Rentenscheine 62 016, do. 4½ % Pfandbr. 80 000, do. 4 % Eisenb.-Renten-Oblig. 22 200, unbehob. Zs.-Coup. 103 183, transit. Buchungsposten 662 431, alte Div. 364, Gewinn 2 406 097. Sa. K 171 448 127. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Spesen 673 872, Steuern u. Gebühren 109 180, Gewinn 2 406 097. – Kredit: Vortrag 324 998, Zs. 2 165 712, Provis. u. div. Gewinne 698 439. Sa. 1389 149. Gewinn-Verwendung: 7 % Div. 1 680 000, R.-F. 176 220, Tant. 88 110, Spez.-R.-F. 100 000, Pens.-F. 30 000, Vortrag 331 768. Dividenden 1897–1910: 4, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6 6½, 7 %. Direktion: Arnold Barta, Vize-Präs.-Gen.-Dir., Alexander von Bujanovics, Vize-Präs., Johann Bernrieder, Johann Graf Dezasse, Béni von Enyedy, Baron Peter Herzog, Dr. Johann von Jankovich, Dr. Ludwig Krälik, Baron Ludwig Kürthy, Baron Maxim, Madarassy-Beck, Eugen Minkus, Adolph Schönwald, Jacques Stern, J. H. Thors, Franz Vas, Eduard Ritter von Vest, Theodor Wolfner. Aufsichtsrat: Akusius Kün, Präs., Baron Akusius Kemeny, Arnold v. Tolnai, Dr. Paul v. Ullmann. Direktoren: Dr. Friedr. Fellner, Generalsekretär, Dr. Bela von Schober, Friedrich Szänto. Direktorstellvertreter: Julius Szathmäry, Armin Tedesco. Prokuristen: Paul v. Bodor, Geza Nagy. Ungarische Allgemeine Creditbank in Budapest, V. Nädor utcza 12. (Magyar Altalanos Hitelbank.) tilialen in Brassé, Debreczen, Fiume, Györ, Kassa, Keskemét, Nagyvärad, Pecs, Pozsony, Szabadka u. Temesvär. Produkteneinkaufs-Exposituren: Csongräd, Szatmärnémeti, Karczag, Kisujszälläs, Pancsova, Szoln ok. Vertragsver- hältnis mit der Szegediner Handels- u. Gewerbebank, der Maros-Väsärhelyer Sparcassa, der Miskolczer Creditanstalt, der Oberungarischen Creditbank, dem Ebperjeser Bankvereine und der Landwirtschaftlichen Spar- und Creditbank A.-G. in Szombathely. Gegründet: 10./8. 1867. Dauer 50 Jahre. Revid. Statut v. 18./3. 1911. Zweck: Die finanziellen, kommerziellen u. landwirtschaftl. Interessen des Königreiches Ungarn u. seiner Nebenländer zu fördern. Die Bank ist auch berechtigt, eigene verzinsl. Schuldverschreib., auf den Namen oder auf den Überbringer lautend, auszugeben. Mit der Oesterreich. Credit-Anstalt in Wien hatte die Ges. 1870 einen Kartellvertrag bis Ende 1890 abgeschlossen, nach welchem sich die Credit-Anstalt bei der Bank- u. Warenabteilung der Ges. mit einer Kapitaleinlage von fl. 3 000 000 beteiligte und hierfür aus dem Gewinn dieser Abteil. 40 % erhielt. Zufolge der neuen Vereinbarung von 1890 fand eine Verlängerung auf 5 Jahre bezügl. auf weitere 5 Jahre bis 31./12. 1900 statt. es bezog die Credit-Anstalt für 1891 noch 30 %, für die weiteren Jahre indes infolge der am 24./1, 1891 zurückgezahlten Einlage nur noch 25 %. Die G.-V. v. 19./3. 1900 genehmigte ein neues Übereinkommen mit der Oesterr. Credit- Anstalt, welches unter Aufrechterhaltung aller anderen gegenseitig stipulierten vertragsm. Beziehungen die prozentuale Beteilig. ganz fallen lasst und an Stelle derselben einen für die Besorgung der lauf. Geschäfte in ÖIsterreich entsprech. Provis.-Pauschalbetrag festsetzt. Dieses Übereinkommen ist auf 5 Jahre, d. h. bis Ende 1905 abgeschlossen u. im Jahre 1905 auf 3 Jahre verlängert worden. Seitdem gilt das Kartell, falls nicht bis zum 30. Juni eines jeden Jahres eine Kündig. auf den 31. Dez. desselben Jahres erfolgt ist, jeweils auf 1 Jahr verlängert. Kapital: K 80 000 000 in 200 000 Aktien à K 400. Reserve: K 35 700 000, Immobilien-Re serve K 1 800 000 inkl. Überweis. per 1910. Urspr. begeben 75 000 Aktien mit 80 % Einzahlung, alsdann lt. Beschluss v. 11./4. 1874 in 60 000 vollbezahlt. Aktien zus. gelegt u. It. Beschluss v. 14./1. 1877 10 000 Aktien zurückgekauft. Gemäss G.-V.-B. v. 17./12. 1890 20 000 neue Aktien à fl. 290 per Stück, ferner gemäss G.-V.-B. v. 29.3. 1897 15 000 neue Aktien à fl. 325 per Stück, XXVII*