――‚― == „. . ― ............ = „ „.. 33.. 424 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quart. Stimmrecht: 1 A. = 1 St., Max. 50 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 2 % an R.-F. bis derselbe die Hälfte des A.-K. ausmacht, event. Gewinn-R.-F., 4 % gelangen zur Verf. der Dir., von welchen die Tant. des leitenden Dir. u. der Beamten zu bestreiten ist, 8 % Tant. an Dir., 86 % gemäss G.-V.-B. als Div. Wenn der Jahresgewinn 5 % nicht erreicht, so ist der sich erweisende Abgang aus dem R.-F. zu decken. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Kassa 2 253 518, Wechsel 47 973 862, Effekten 4 113 247, do. des Spez.-Sicherstell.-F. für die Pfandbr. 6 237 190, do. des Spez.-Sicherstell.-F. für die Kommunal- u. Eisenbahn-Anlehen 6 024 860, Aktien der Centralwechselstuben A.-G. 768 000, Pfandbr.-Vorrat 5 640 458, Kommunal- u. Eisenbahn-Anlehens Oblig.-Vorrat 817 344, Pfandbr.- Darlehen 122 871 009, Bardarlehen 946 689, Kommunal- u. Eisenbahn-Anlehen 8 239 583, Vor- schüsse a. Effekten 26 180 908, bedeckte Kredite 5 339 605, Forder. auf ausländ. Plätzen 571 821, do. in lauf. Rechnung 22 123 819, Bankgebäude 1 790 000, Debit. u. transit. Posten 8 039 668. – Passiva: A.-K. 12 600 000, Einzahl. auf das erhöhte A.-K. u. Res. 12 950 000, R.-F. 6 300 000, Gewinn-R.-F. 2 851 872, Res. für Kursdifferenzen bei Wertp. 1 000 000, bei der Centralwechsel- stuben A.-G. invest. Spez.-R.-F. 800 000, Pens.-F. 1 571 082, Pfandbr. im Verkehr 120 874 800, verl. Pfandbr. 3 304 300, Kommunal- u. Eisenbahn-Oblig. im Verkehr 6 200 400, verl. Oblig. 6100, Einlagen 59 642 753, aushaftende Coup. 124 160, Guth. der Hypoth.-Darlehensnehmer 3 314 517, Georg von Bartal-Stiftung 120 000, Emerich von Hodossy-Stiftung 52 370, Kredit. u. transit. Posten 32 1 17 847, Saldo der transit. Zs. 3 266 868, Gewinn inkl. Vortrag 2 834 514. Sa. K 269 931 582. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Spesen 766 557, Bezüge des A.-R. 12 000, Steuern u. Gebühren 535 360. Haussteuer u. Spesen 68 434, Verluste bei Wechsel u. and. Forder. 42 669, Abschreib. vom Kaufbetrage des Hauses II, Fö-utcza Nr. 28 23 239, do. von den Einricht.- Kosten der dort zu errichtenden Filiale 40 000,, Gewinn inkl. Vortrag 2 834 514. – Kredit: Vortrag a. 1909 474 609, Zs. 2 991 608, Mieten 194 692, Provis. u. Gewinn im Pfandbr.-Geschäfte u. Diversi 661 864. Sa. K 4 322 773. Gewinn-Verwendung: An Gewinn-R.-F. 47 198, 4 % Tant. des leit. Dir. u. d. Beamten 94 396, 8 % Tant. d. Dir. 188 792, 14 % Div. 1785 000, an Pens.-F. 24 000, f. Wohltätigkeits- u. gemeinn. Spenden 12 000, Remun. an 35 Vortrag auf 1911 K 648 127. Dividenden 1872–1910: „ 7?7? 10, 11 91, 913 9% 10, 10, 10%, 11¼, 12, 13. 33 13½, 13. 13¼, 128/, 12¾, 13, 13¼, 13 , 14, 14½, 14, 14, 14 %. Direktion: Präs. Alex. von Bujanovics; Vizepräs. Dr. Jos. Schmidt (leit. Dir.), Dr. Eugen Kunz; Direktions-Mitglieder: Dr. Georg von Gschwindt, Prof. Alois Hauszmann, Jos. Louis Hirsch, Dr. Eduard Krauss, Gustav Lovrich, Titus von Németh, Géza von Szitänyi, Josef von Wolfner; Direktoren: Finanz-Dir. Wilh. Földiak, Dir. der Hypothekar-Credit-Abt.: Emerich Körösi; Wechsel-Abt.: Franz Kalliwoda; Direktorstellvertreter: Ludwig Beck, Dr. Eugen Metzler, Josef Soltész, Rechtsanwalt Dr. Josef Török. Aufsichtsrat: Präs Alois. von Heinrich, Dr. Alexander von Hodossy, Stefan von Pucher, Dr. Nikolaus Suränyi, Anton von Vawvrik. Union-Bank in Wien, Renngasse 1, mit Filiale in Triest u. priv. Abteil. für Bosnien u. Herzegowina in Sarajevo. auch mehrere Wechselstuben in Wien. Gegründet: 6./3. bezw. 12./3 1870, eingetr. 14./3. 1870. Rev. Statut 13./4. 1911. Zweck: Betrieb von Bank-, Kommissions-, Börsen- u. Wechselgeschäften jeder Art, För- derung von Handel u. Gewerbe, Bodenkultur u. landw. Ind. in jeder Richtung. Die Ges. ist be- rechtigt, eigene verzinsl., ev. verlosb. Oblig. auf Namen oder Überbringer auszugeben; die Verlos. muss ohne Prämie erfolgen, u. darf der Gesamtbetrag der jeweilig ausgegeb. Oblig. die Summe des eingezahlten A.-K. nicht übersteigen. Diese Oblig. dürfen auf keine geringeren Beträge als K 200 und auf keine kürzere Verfallzeit als 1 Jahr lauten. Die Bank übernahm anfangs Juli 1908 das Wiener Bankhaus J. H. Stametz & Co. Nachfolger, sie ist kommandit. beteil. bei der Kommandit-Ges. A. Herzmansky in Wien u. bei der Kommandit- Ges. Leibuka Barber's Nchf. in Czernowitz. Ausserdem ist die Bank lt. Geschäftsbericht für das Jahr 1910 durch Aktienbesitz an folg. Ges. interessiert: Bank f. Oberösterreich und Salzburg, Kroatisch-slavon. Landes-Hyp.-Bank, Österr.-ungar. Bank, Ungar. Agrar- u. Rentenbank, Wiener Giro- u. Kassen-Verein, Erste Österr. Allg. Unfall Versich. -Ges. Erste österr. Aktien- Ges. f. öffentl. Lagerhäuser, Holz-Handels-A.-G., Ungar. Elektr.-Ges., Kohlen- Ind.-Verein, Oesterr. Lloyd, Erste Ungar. Papier- Ind.-A.-G., Öl-Ind. -Ges., Triester Jute-Ind.- Ges., Veitscher Magnesitwerke-Ges.. Wiener Automobilfabrik A.-G. vorm. Gräf & Stift, ferner durch Konsortialbeteilig. bei nachstehenden Ges.: „Apollo“ Mineralöl-Raffinerie A.-G., Brünner elektr. Strassenbahnen, Brüxer Strassen- u. Elektr.-Ges., Elektricitätswerk Wels, A.-G. der Kleinmünchner Baumwollspinnereien u. mechan. Weberei, Oesterr. Aktiengesell- schaft für Celluloidfabrikation, Oesterr. Aktiengesellschaft für Bauunternehmungen, Triester Kleinbahn., „Szolyva“ Ungar. Holzverkohlungs-A.-G. sowie bei folgenden Unternehm.: Kon- sortium für den Verkauf der Wiener Kasernengründe, Adriatische Hafenbau-Unternehm. Fusion mit der Internationalen Elektrizitäts-Gesellschaft in Wien. Die a. o. G.-V. v. 14./10. 1908 beschloss die Fusion mit der Internationalen Elektrizitäts-Ges. in Wien, deren