Osterreich-Ungarische Eisenbahnen. 499 Produktion: Triebschitzer Duxer Werke Falk.-Neus. Werke Duxer Werke Falk.-Neus. Werke Werke in t in t in t in t in t 1892 242 134 1901 185 345 354 012 1893 222 348 1902 161 649 359 102 1894 230 703 1903 1309379 379 179 1895 242 904 1904 118 654 398 501 1896 243 315 1905 119 377 439 675 1897 239 070 1906 118 736 502 152 1898 228 550 110 534 1907 117 680 559 616 184 571 1899 220 815 200 254 1908 88 553 593002 291 216 1900. 191 351 265 960 1909 64 882 622 667 305 746 1919 68 477 616782 269 424 Kapital: K 8 000 000 = fl. 4 000 000 in Aktien à K 400 = fl. 200 nach Erhöhung um fl. 1 960 000 auf Beschl. der ausserord. G.-V. v. 12./11. 1898. Ende 1892 bestand das A.-K. nach Rückkauf von fl. 51 800 aus fl. 8 160 000 in St.-Aktien à fl. 200 u. in Prior.-Aktien à fl. 100. Diese fl. 8 160 000 wurden lt. Beschl. v. 12./11. 1892 u. 23./5. 1893 durch Abstemp. auf den 4. Teil = fl. 2 040 000 reduziert u. dagegen die unten behand. 3 % Prior.-Anleihe von K 51 200 000 = f1. 25 600 000 begeben. Hiervon erhielten die Aktionäre auf jede Aktie à fl. 200 bezügl. auf jede auf fl. 50 abgest. Aktie v. 2.–10./1. 1894 nom. fl. 600 3 % Oblig. mit Zs. ab 1./7. 1893, diejenigen Aktionäre aber, welche keine Oblig. beziehen wollten, hatten ihre Aktien zur Abstemp. v. 2./1.–15./2. 1894 einzureichen u. konnten ab 18, 1. 1894 den Barerlös von nom. fl. 600 à 76 % zuzügl. Zs. mit fl. 465.85 in Empfang nehmen. Durch Beschl. der ausserord. G.-V. v. 12./11. 1898 wurden je 4 abgest. Aktien à fl. 50 zu einer neuen Aktie à fl. 200 zus. gelegt und das A.-K. um 3 1 960 000 auf fl. 4 000 000 erhöht. Silber-Prior.-Anleihe von 1869 (I. Em.). fl. 3 000 000, davon noch in Umlauf Ende 100, K 5 700 in Stücken à fl. 150, 300, 750. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 1./10. per 1./1. von 1870–1922, Verstärk. war nicht vor behalten, jedoch ist ein grosser Teil der Oblig. in 4 % Silber-Oblig. von 1891 umgetauscht worden. Zahlst.: Wien: Wiener Bank-Verein u. dessen Fil. in den osterr. Provinzstädten u. Budapest; Berlin u. Dresden: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Gebr. Sulzbach; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. Zahl. der Coup, ohne Abzug in Silber. Usance: Beim Handel an der Berl., Dresdner u. Leipz. Börse seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 auch fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1890.–1910: In Berlin: 92, 90.80, 90.70, 102.25, 104, 105.50, 109.10, –, 108.75, 104.75, –, –, 110.10, 110.30, – –, 109, 103. 60, 104. 25, % %. 91. 10, 1, 90.60, 87, 70, 88.50, 90, 92.80, 92. 60, 92, 102, 104, 106. 25, 110, 50, 110.20, 109.40, 109.50, 109, 105, 103, 104, 104 %. —–In Leipzig: 91.60, 90. 90, 90.75, 104, 103.50, –, 109, 108. 60, 108.75, –, 104.20, 105. 50, 110, 110.25, 109.40, 109, 109, 104, 103.50, 104, 102. 75 %. – Auch notiert in Dresden. 5 % Silber-Prior.-Anleihe von 1871 (II. Em.). fl. 6 900 000, davon noch in Umlauf Ende 10lo: K 678 000 in Stücken à fl. 150 = IThlr. 100. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. am 1./7. per 1./10., von 1874 an bis 1926; Verstärk. ist nicht vorbehalten, jedoch ist ein grosser Teil der Oblig. in 4 % Silber-Prior.- Oblig. von 1891 umgetauscht. Zahlst. u. Zahl. Modus wie I. Em. Beim Handel an der Berliner, Dresdner und Leipziger Börse werden seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170 umgerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1890–1910: In Berlin: 91.75, 90.80, 90.70, 101.70, 103.50, 105.50, 109.10, –, –, 104.75, .f fß % %. 104. 25, – %. –— In Frankf. a. M.: 90. 70, 87.40, 88. 50, 90, 92.75, 92. 60, 92, 102, 104, 106. 20, 110, 110.20, 109.40, 109.50, 109, 105, 103, 104, 104 %. – In Leipzig: 91.60, 90. 90, 90.75, 102.60, 103.50, –, 109, 108. 50, 108.75, –, 104.20, 105.50, 110, 110.25, 109.40, 109, 109, 104.50, 103. 50, 104, 102.75 %. —– Auch notiert in Dresden. 5 % Gold-Prioritäts-Anleihe von 1874 (III. Em.). M. 3 999 900 == fl. 1 999 950 noch in Umlauf Ende 1910: K 88 500 in Stücken à M. 300, 1500 = a fl. 150, 750. Zs.: „ Tilg.: Durch Verl. am 1./7. per 1./10. von 1881 ab bis 1930, Verstärkung war nicht vor- behalten, jedoch ist der grösste Teil der Oblig. in 4 % Gold-Prior.-Oblig. von 1891 umgetauscht. Zahlst. wie I. Em. Zahlung der Coup. u. der verl. Oblig. ohne jeden Abzug in Gold. Kurs Ende 1890–1910: In Berlin; 105.30, 107.80, 109, 107.50, 110.50, 114.80, 112. 10, 109.25, –, – 112.10,111.30, –, =–,109, –, 104. 60, 105.25, – %. – In Frankf. a. M.: 104.80, 107 80, 108.70, 107, 110.80, 115, 113. 40, 110. 30, 110. 70, 109, 106, 108.80, 112, 111.20, 110.70, 110, 109, 105. 103, 107, 106. 50 0%. – In Leipzig: 104. 50, 109.10, 109. 50, 107.75, 109.80. –, 113, 111, 110.35, 105.20, 108.80, 112, 111.25, 110.75, 109.75, 109.50, 109, 105, 107, 106.10 %. – In München: 105, 107.80, 108.60, 107, 109.80, 114.75, 112, 109.25, –, 108, 105.10, –, 410, –, 109, –, 105, 103, 104, 105 %. – Auch notiert in Dresden. 4 % Silber-Prioritäts-Anleihe von 1891. fl. 15 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1910: K 27 624 000 in Stücken à fl. 300. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 2./1. per 1./7. nach einem Tilg.-Plan von 1892 ah innerh. 69 Jahren: Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Gebr. Sulzbach; München: Bayer. Vereinsbank: Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co.; Wien: Wiener Bank-Verein u. dessen Filialen in den österr. Provinzstädten. Zahlung der Coup. und verl. „ ohne jeden Abzug in Silber. An der Berliner, Dresdner u. Leipziger Börse werden seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170 umgerechnet, vor- XXXII*