= *― =3 ... qꝗꝗVV.... 3 q¾.l ͤ //f . „(ä ........... Ausländische Eisenbalinen. * zu verstärken oder die ganze Anleihe auf einmal zu kündigen. Im Falle der Einlös. der Bahn- linien der Ges. durch den Staat ist entweder die Prior.-Anleihe von der Ges. sofort zur Kündig. u. Rückzahl. zu bringen, oder werden die noch nicht verl. Stücke vom Staate zur Selbst- u. Alleinzahlung übernommen, wodurch die Personalverpflichtung der Ges. erlischt, so zwar, dass dem Inhaber einer Schuldverschreib. der Anleihe sodann ein Anspruch wider die Ges. nicht zusteht. Sicherheit: Zur Sicherstellung der Anleihe ist das Pfandrecht ob den für die Linien der Ges. eröffneten Einlagen im Eisenbahnbuche unmittelbar nach der 2 % An- leihe von 1878 eingetragen derart, dass nach dem Umfange der Einziehung und Löschung dieser Anleihe die neue Anleihe in der bücherlichen Rangordnung vorrückt; ausserdem haften für die Anleihe die sämtl. Reinerträgnisse u. das gesamte Vermögen der Ges. Zahlst.: Wien: Union-Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Leipzig: Frege & Co., H. C. Plaut. Zahlung der Zinsscheine u. der verl. Oblig. ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonst. Abzug in Deutschland in Mark zum Tageskurse von kurz Wien. Verj. der Zinsscheine in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) – Die Anleihe diente hauptsächl. zur Konversion der gekündigten Anleihen von 1863, 1871 u. 1872, sowie der 2 % Anleihe von 1878. Kurs Ende 1902– 1910: In Frankf. a. M.: 100.10, 100.80, 98.90, 99.20, 98.80, 95.50, 93.60, 95, 93 %. – In Leipzig: 99.90, 100.60, 99.50, 100.25, 99, 95.75, 94.70, 95.80, 93.90 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 5 Aktien 1 St., die Aktien müssen spät. 6 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: 5 % Div. auf die ungetilgten Aktien, mind. 10 % des verbleib. Restes zum R.-F., vom Reste 10 % Tant. u. sonstige Tant., Schlussrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Baukosten der Linien Graz-Köflach u. Lieboch-Wies 20 096 427, do. der Flügelbahnen 729 227, Kohlenwerke u. Industrialien 7 452 723, Kassa u. Bankguth. 894 109, unbegebene 4 % Prior. von 1902 3 664 000, Effekten 78 137, Effekten des Pens.-F. 322 645, do. des Kaiser Franz Josefs-Jubiläums-F. 65 687, Realität des Pens.-F. in Köflach 36 530, Wechsel 307 312, Vorräte 279 789, Prior.-Konvertierung 236 150, Depos. 179 581, Debit. 1 958 116. – Passiva: A.-K. 15 090 000, Oblig. 14 725 600, Aktien-Div. 1443, Genussschein-Div. 316, Oblig.-Zs. 223 708, verloste Aktien 400, verloste Oblig. 198 900, R.-F. 1 447 705, Disp.- u. R.-F. für neue Werksanlagen 697 032, R.-F. für Fahrbetriebsmittel- Vermehrung 597 671, R.-F. für Neuherstellungen von Bahnanlagen 896 506, Kaiser Franz Josef-Jubiläums-F. 65 687, Spez.-F. zur Deckung von Pens.-F.-Abgängen 240 000, Pens.-F. 375 423, Kaut. 179 581, Kredit. 264 550, Vortrag a. 1910 323 868, Gewinn 972 042. Sa. K 36 300 433. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1909 323 868, Erträgnis der Linie Graz-Köflach 1 505 880, do. Lieboch-Wies 467 313, do. Kohlenwerke 332 806, do. Kalkwerke 19 383, do. Glasfabrik 9739, Zs. 22 347. – Ausgaben: Prior.-Zs. 446 668, Eisenbahnsteuern 470 075, Bergbau- u. Industrialiensteuern 71 253, Abschreib. auf Anlagekosten der Bergbaue u. Industrialien 397 431, Vortrag a. 1909: 323 868, Gewinnsaldo pro 1910 972 042. Sa. K 2 681 336. Gewinn-Verwendung: Div. 943 125, an Genussscheine 1470, R.-F. 21 754, Tant. an Verw.-R. u. Direktion 28 389, Vortrag a. 1911 K 301 172. Kurs: In Berlin Ende 1890–1910: 119, 113.60, 107.80, 117.75, 135, 130, 135, 144.50, 144, –, –—, –, –—, –, –, –, –, –—, –—, —, –— %. –— In Leipzig: 119.50, 114, 107.50, 122, 134, 126.50, 136, 141.50, , 133, 123.25, 116.50, 115.25, . 117.50, 123.50, 120, 119, 129.75, 20% i Frankf, unge 18909 98: . 235½, 226½ 11, 93, 226, 212¾, 229¾, 242, 240 pro Stück; Ende 1899–1910: 130, 133, 120, 116, 113, 98, 117, 122, 120.30, 119, 130.50, 119.50 %. —– Beim Handel an der Berliner u. Leipziger Börse versteht sich die Notiz in Prozenten, wobei seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170. vorher fl. 100 = M. 200, in Frankf. a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, seit 1./1. 1899 auch in Frankf. a. M. in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170. Usance: Der Div.-Schein ist auch nach Jahresschluss bis zur Zahlung mitzuliefern. Dividenden 1891–1910: Aktien: 7, 6½, 6, 5, 5½, 6½, 6½, 6¾, 6¾, 7, 6½, 5½, 5, 5, 5¼, 6, 7― 77, 70, 6%, Genussseheine 1891=99 /fl. 4, 3, 2, 0, 1, . pro Stück; 1900–1910; K 8, 6, 2, 0, 0, 17 4, 9, 9, 9, 5 pro Stück. Zahlstellen: Wien: Union-Bank; Berlin u. Dresden: Dresdn. Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank u. Dresdner Bank; Leipzig: Frege & Co., H. C. Plaut u. Dresdner Bank. Zahlung der Div. im Mai in Kronen resp. ihrem Wert. Verj. der Div.-Coup. in 5 J. Verwaltungsrat: Präs. Geh. Rat Dr. Julius Derschatta Edler von Standhalt, Exz., Vize- präsident O. Wiedmann, F. von Grünebaum, Adolf Kaisler, Dr. Franz Liharzik, Exz., Paul Schiff, Dr. Emmerich Ritter von Schreiner. Direktion in Graz: Dir. J. Rochlitzer, Oberinspektor L. Mohrenberg, Oberbuchhalter Ed. Fürlinger. Zentral-Bureau Wien: Sekretär kais. Rat J. E. Radda. Grazer Tramway-Gesellschaft in Graz. Gegründet: Von Bernhard Kollmann auf Grund eines zwischen ihm und der Stadtgemeinde Graz am 25./2. 1878 abgeschlossenen Vertrages. Die Firmen Gebrüder Sulzbach und Bass & Herz in Frankf. a. M. übernahmen am 27./9. 1886 diese gesamte Tramwayanlage nebst Liegenschaften und verpflichteten sich durch Vertrag vom 25./9. 1886 der Stadt-