30 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 100.20, 102.10, 102.90, 101 100.50, 98.50, 98.90, 100.75, 100.60, 101.25, 100.40, 99.75, 99.35, 98.20, 98.70, 99.15, 98.60, 97.75 %. Notiert in Dresden, Leipzig, Zwickau. 5 3 % Sächsische Anleihe von 1855, in Umlauf Ende 1911: M. 7 052 100 in Stücken à Tlr. 100. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Durch Verl. in jedem Zinstermin mit % der urspr. Schuldsumme unter Zs.-Zuwachs. Zahlst. wie oben. Kurs Ende 1890–1911: 93.25, 92.20, 94, 92.25, 96.75, 99, 97.75, 96, 93.25, 90.75, 91.40, 93.75, 95, 94.80, 95.10, 93.30, 92.10, 90.80. 92.10, 92.25, 92.25, 91.50 %. Notiert Dresden, Leipzig. 3 % Staatsrente von 1876 (braune Rente) M. 245 000 000. In der Finanzperiode 1910/11 durch Ankauf getilgt: M. 2 835 500, Anleihebestand: M. 242 164 500. In Stücken (brauner Unter- grund) à M. 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Zu einer Tilg. der Rente ist die Reg. nicht verpflichtet, jedoch wird ein Tilg.-Betrag (auf 1912/1913: 1.155 %) in das Budget ein- gestellt, der auch zur stärkeren Tilg. anderer Anleihen verwendet werden kann. Zahlst. wie 3½ % Anleihe von 1852/68 u. ausserdem Hamburg: Norddeutsche Bank. 3 % Staatsrente v. 1878, 1887 u. 1892 (grüne Rente) M. 200 259 500. In der Finanzperiode 1910/11 durch Ankauf getilgt: M. 2 917 000, Anleihebestand: M. 197 342 500. In Stücken (grüner Untergrund) à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Bis auf weiteres alljährl. mind. 1 % des Kapitalbetrages der ausgegeb. Renten, entweder durch Ankauf eines entsprech. Betrages von 3 % Rente oder durch Tilg. anderer Staatsschulden. Zahlst. wie bei der braunen Rente. Kurs Ende 1890–1911: In Berlin: 88.10, 85.25, 87.70, 86.50, 94.40. 98.50, 97.60, 96.30, 91.90, 86.20, 84.60, 88.70, 89.60, 90, 88.40, 87.90, 86.25, 83.30, 85.30, 84.80, 83.80, 82.40 %. – In Frankf. a. M.: 88.30, 85.80, 87.70, 86.70, 94.55, 98.60, 97.70, 96.30, 92.10, 86.30, 84.40, 88.70, 89.50, 89.90, 88.30, 87.60, 86, 83.30, 85, 84.60, 83.80, 82.40 %. – Ende 1894– 1911: In Hamburg: 94.25, 98.30. 97.25, 96.30, 91.75, 86.20, 84.50, 88.70, 89.70, 89.75, 88.25, 87.25, 86, 83, 84.90, 84.50, 83.75, 82.20 %. – Ende 1890–1911: In Leipzig: 89, 86.50, 88.10, 86.90, 94.50, 98.60, 98.50, 96.50, 92, 86.25, 84.50, 88.70, 89.40, 90, 88.40, 87.70, 86.15, 83.30. 85.15, 84.90, 83.80, 82.50 %. – In München: 88, 85.50, 87.20. 86.50, 94, 98, –, –, –, –, 84.20, 88.40, 89.40, 89.70, 88.20, 87.10, 86.10, 83.20, 85.10, –, 83.80, 82.30 %. – Ausserdem notiert in Dresden, Zwickau. 3 % Staatsrente von 1894, 1897, 1899 u. 1900 (2. Art der grünen Rente) M. 373 000 000. In der Finanzperiode 1910/11 durch Ankauf getilgt: M. 12 018 500, Anleihebestand: M. 360 981 500. In Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg,: Vom 1./1. 1898 bezw. 1./1. 1901, 1./1. 1903 u. 1./1. 1905 ab mit jährl. mind. 1 % des Kapitalbetrages der aus- gegebenen Rente entweder durch Ankauf eines entspr. Betrages von 3 % Rente oder durch Tilg. anderer Staatsschulden über die in den betr. Tilg.-Plänen vorgesehene Höhe hinaus. oder durch Bestreitung solcher Staatsausgaben, welche andernfalls durch Aufnahme neuer An- leihen gedeckt werden müssten. Zahlst. wie bei der braunen Rente. Aufgelegt M. 17 400 000 8./1. 1898 zu 96 %, M. 52 000 000 1./7. 1898 zu 93 %, M. 80 000 000 22./6. 1899 zu 85 %, M. 51 500 000 7. 5. 1900 zu 83.75 %, M. 40 000 000 22./1. 1901 zu 83.60 %, M. 50 000 000 28./5. 1902 zu 90.60 %. Kurs notiert mit obigen 3 % Renten zus. Verj. der Zinssch. in 3 J. n. F., ausgenommen Jahrg. 1900, bei welchem die durch das neue bürgerl. Gesetzbuch vorgeschrieb. 4jähr. Vorleg.-Frist platzgreift. 3½ % Sächsische Staats-Anleihe (vormals Iöbau-Zittauer Eisenbahnaktien) Lit. A. Tlr. 2 000 000 = M. 6 000 000 in Stücken à Tlr. 100. In Umlauf Ende 1911: M. 3 540 000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Seit 1871 mit 1 % durch Verl. im Juni per 31./12. des Verl.-Jahres. Zahlst. wie bei der Anleihe von 1852/68. Kurs Ende 1890–1911: 97.75, 98.50, 99.50, 99.25. 191 25 102.10, 100.50, 100, 99.50, 96.75, 97.25, 100, 100.50, 100.25, 100, 99.50, 99, 95.50, 98. 98.25, 97.50, 95.75 %. Notiert Leipzig, Dresden. 4 % Sächsische Staats-Anleihe (vormals Löbau-Zittauer Eisenbahnaktien) Lit. B. Ir. 500 000 = M. 1 500 000 in Stücken à Tlr. 25. In Umlauf Ende 1911: M. 885 000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg. u. Zahlst. wie bei Lit. A. Kurs Ende 1890–1911: 103, 101.25, 102 75 101 102.75, 104, 103. 101.50, 100.25, 101.25, 100.50, 101.50, 102.50, 102.50, 102.50, 102, 101.50, 100.30, 100.10, 101.25, 100.50, 100.20 %. Notiert in Leipzig u. Dresden. Staatsschuldbuch. Die Benutzung des Staatsschuldbuchs bietet jedem, auch dem kleinen Kapitalisten, viele Vorteile. Neben unbedingter Sicherheit gegen Verlust, Mündel- sicherheit, kostenfreier Eintragung, kostenfreier laufender Verwaltung, Wegfall der Zinsbogen- erneuerung, Vereinfachung der Vermögensverwaltung sind hervorzuheben: 1) die Möglich- keit, Buchforderungen auch durch Einzahlung baren Geldes bei der Staatsschuldenverwaltung oder der Finanzhauptkasse in Dresden oder bei einer Zahlstelle von Buchschuldzinsen (der Lotteriedarlehnskasse in Leipzig, den Hauptzollämtern in Chemnitz, Plauen und Zwickau und den sächsischen Staatseisenbahn-Stationskassen mit Ausnahme derjenigen in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau) begründen zu können; 2) die ausserordentliche Erleichterung der Verfügung über Buchforderungen in Todesfällen durch Eintragung einer zweiten Person neben dem Gläubiger, die nach dessen Tode der Staatsschuldbuchverwaltung gegenüber die Gläubigerrechte auszuüben befugt ist; 3) die kostenfreie Aufnahme von Anträgen auf Eintragungen und Löschungen im Staatsschuldbuch und weitgehende Ge- bühren: und Stempelfreiheit für die dabei in Frage kommenden Rechtsgeschäfte; 4) nahezu kostenloser Zinsenbezug. Eingetragen am 31. Dez. 1896: 887 Konten über M. 46 876 500 „. 19897 „ „ 50 660 500 „1. 3998. 1004 „ „ 56 325 300 33%%% é %?; .. „ „ 660 892 600 31. 1990 6898 „„ 55 590 700