90 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Kurs der 4 % Prandbriefe, Ende 1901–1911: In Berlin: 102.50, 103.40, 103.60, 102.80, –, 101.60, 99.75, 101, 101.50, 101.30, 101.30 %. – In Dresden: 103, 103.25, 104, 103.50, 102.75, 102.25, 100, 101.50, 101.75, 101.50, 101.50 %. – In Hamburg: 102, 103, 103.25, 102.50, 102, 101.70, 100, 100.75, 101, 101.50, 101.25 %: ferner notiert in Leipzig, Zwickau. Kurs der 4 % Kreditbriefe, Ende 1901–1911: In Berlin: 102.10, 103, 102.80, 102.75, –, 101.60, 99.75, 101, 101.50, 101.30, 101.30 %. –— In Dresden: 102.25, 102.90, 103.60, 103.30, 102.50, 102, 100, 101.50, 101.75, 101.50, 101.50 %. – In Hamburg: 102, 103, 102.75, 102.50, 102, 101.70, 100, 100.75, 101, 101.50, 101.25 %; ferner notiert in Leipzig. Zwickau. Die 4 % Pfandbriefe Serie XXVI u. XXXVII und die 4 % Kreditbriefe Serie XXVI, XXVII u. XXVIII, bei denen ausserplanmässige Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 31./12. 1920 zulässig ist, wurden im Betrage von M. 6 500 000 aufgelegt 17./1. 1911 zu 101.10 %. Ferner wurde von den 4 % Kreditbriefen Serie XXVIII u. den 4 % Kreditbriefen Serie XXIX, bei denen ausserplanmässige Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 31./12. 1921 zulässig ist, ein Betrag von M. 8 000 000 aufgelegt am 7./4. 1911 zu 101 %. Sodann wurden die 4 % Kredit- briefe Serie XXX=XXXIII. bei denen ausserplanmässige Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 30./12. 1921 zulässig ist, in Berlin 10.6. 1911 eingeführt. Kurs der 4 % Pfandbriefe Serie XXVI u. XXVII Ende 1911: In Berlin: 101.30 %. In Dresden u. Leipzig mit den alten 4 % Pfandbriefen zus. notiert. Kurs der 4 % Kreditbriefe Serie XXVI–XXXIII Ende 1911: In Berlin: 101.30 %. In Dresden u. Leipzig mit den alten 4 % Kreditbriefen zus. notiert. Kurs der 3½ % Pfandbriefe und Kreditbriefe, Ende 1891–1904: In Berlin: 94, 95.75, 96.40, 101. 101.60, 100.40, 99.90, 98.70, 94.10, 91.50, 97, 98.90, 99.40, 99.50 %. — In Leipzig: 94, 96, 96.50, 101.25, 101.60, 100.40, 100, 98.40, 93.75, 91.75, 97.25, 98.80, 99.40, 99.45 %. – Ende 1901–1904: In Hamburg: 96.25, 98.75, 98.75, 99.25 %; ferner notiert in Dresden, Zwickau. Kurs der 3½ % Pfandbriefe Ende 1905–1911: In Berlin: 98.70, 96.90, 93, 94.25, 94.50, 93.50, 93 %. – In Hamburg: 98.50, 96.75, 93, 94, 94.25, 93.75, 92.50 %. – In Leipzig: 98.90, 96.75, 93, 94.25, 94.75, 93.25, 93 %; ferner notiert in Dresden, Zwickau. Kurs der 3½ % Kreditbriefe Ende 1905–1911: In Berlin: 98.70, 96.90, 93, 94.25, 94.50, 93.50, 93 %. – In Hamburg: 98.50, 96.75, 93, 94, 94.25, 93.75, 92.50 %. – In Leipzig: 98.90, 96.75, 93, 94.25, 94.75, 93.25, 92.50 %; ferner notiert in Dresden, Zwickau. Kurs der 3 % Pfandbriefe, Serie XVIII, XX. Ende 1895–1911: In Dresden: 96.50, 94.50, 93.25, 89.75, 83.50, 84, 87, 88, 88.80, 88.90, 87.50, 85.80, 83.80, 85.60, 84, 83.30, 84.30 %. – Ende 1901–1911: In Hamburg: 86.50, 88.50, 88.50, 89, 87.40, 86, 83, 83, 82, 83.50, 84 %; ferner notiert in Leipzig. Kurs der 3 % Kreditbriefe, Serie XVII. Ende 1895–1911: In Dresden: 96.50, 94.50, 93.25, 89.75, 83.50, 84, 87, 88, 88.80, 89, 87.50, 85.80, 83.60, 85.60, 83.90, 83.30, 84.50 %. – Ende 1901–1911: In Hamburg: 86.50, 88.50, 88.50, 89, 87.40, 86, 83, 83, 82, 83.50, 84 %; ferner notiert in Leipzig. Mecklenburgischer ritterschaftl. Kreditverein in Rostock. Zweck: Der Mecklenburg. ritterschaftl. Kreditverein, dessen letzte revidierte Satzung von 1899 datiert, ist ein Verein von Grundbesitzern des Mecklenburgischen, Wendischen und Stargardischen Kreises, welcher bezweckt, den Realkredit seiner Mitglieder durch Aus- gabe von Pfandbr. zu fördern, Die Pfandbriefbewilligung geschieht nur auf zwei Dritteile des Taxwertes der Güter, und muss der Betrag der ausgefertigten Pfandbr. als erste und bevorzugte Schuld in das Grundbuch eingetragen werden. Pfandbr. werden nur auf die zum ritterschaftl. Kataster steuernden ritterschaftl. Landgüter ausgegeben. Die Gebäude der Güter müssen gegen Feuersgefahr versichert sein. Der Verein untersteht der landesh. Ober- aufsicht; für die vom Verein ausgegebenen Pfandbr. haften die zum Kreditverein verbundenen Gutsbesitzer aller drei Kreise mit ihren Gütern als Gesamtschuldner. Die Pfandbr. sind seitens der Inhaber unkündbar, der Kreditverein kann einzelne Pfandbr. den Inhabern nicht kündigen, doch bleibt eine gleichzeitige Künd. aller in Umlauf befindl. Pfandbr. mit landesh. Genehm. vorbehalten. An jedem Zahlungstermine findet eine Ausl. von Pfandbr. statt, deren Betrag sich nach den zur Verf. stehenden Mitteln des sinkenden Fonds richtet. Der Verein bringt die Talonsteuer auf seine Pfandbriefe in Abzug. 3½ % Pfandbriefe. In Umlauf Johanni 1909: M. 41 284 100 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 3000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. (Antoni- u. Johannistermin). Tilg.: Nach den satzungsm. Bestimm. Zahlst.: Rostock: Hauptkasse; Berlin u. Hamburg: Deutsche Bank; Han- nover: Ephraim Meyer & Sohn; Leipzig: Frege & Co.; Schwerin: Mecklenb. Hypoth.- u. Wechsel- bank. Kurs in Hamburg Ende 1891–1911: 93.50, 97.30, 97.25, 101.25, 100.50, 100.75, 100.60, 100.50, 97, 94, 99.20, 99, 100, 99.40, 99.50, 98, 94, 95, 95.15, 94.75, 93.50 %. Usance: Lieferbar sind nur die Pfandbr., welche bis 31./12. 1896 ausgegeben sind. Nassauische Landesbank in Wiesbaden. Gegründet: Im Jahre 1840 als Nassauisches Staatsinstitut, seit 1866 Königl. Preuss. Staatsinstitut. Lt. Ges. vom 25. Dez. 1869 wurde die Nassauische Landesbank mit Wirkung ab 1. Jan. 1870 dem kommunalständischen Verbande Wiesbaden mit allen Rechten und Pflichten überwiesen. Von diesem Zeitpunkte ab ist in Gemässheit dieses Gesetzes neben