162 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Ankauf mit jährl. wenigstens 1½ % u. Zs.-Zuwachs vom 1./4. 1906 ab bis spät. Ende 1941: Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Harburg: Kämmereikasse; Hannover: Hannov. Bank sowie deren Filialen in Harburg, Lüneburg u. Celle: Berlin: Deutsche Bank. Eingeführt in Berlin 10./8. 1903 zu 99.10 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1911: 99, 98.50, 97.90, 97, 90.75, 92.50, 93.50, –, 94.75 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905/06. M. 2 400 000 in 2 Serien zu M. 1 200 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000 bei Serie I von 1905 und M. 500, 1000, 2000 bei Serie II von 1906. Zs. 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1909 ab durch freihänd. Ankauf oder Verlos. im Dez. per 1./4. des folgend. Jahres mit jährl. mind. 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1944; vom 1./4. 1912 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. zulässig. Zahlst.: Harburg: Kämmereikasse, ferner für Serie I: Hannover: Hermann Bartels, Dresdner Bank, für Serie II: Hannover: Hannoversche Bank u. deren Fil. in Harburg, Celle, Lüneburg, Hermann Bartels, Dresdner Bank; Berlin u. Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank; Hildesheim: Hildesheimer Bank; Osnabrück: Osnabrücker Bank. Eingeführt in Hannover 6./8. 1906 zu 97.50 %. Kurs Ende 1906–1911: In Hannover: 96, 91.50, 93.50, 92.75, 92.50, 91.60 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1906. M. 600 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1909 ab durch Ankauf oder Verlos. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1½ % u. Zs.-Zuwachs bis spätestens Ende 1944; vom 1./4. 1912 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. zulässig. Zahlst.: Harburg; Kämmereikasse, Filiale der Hannoversche Bank; Hannover: Hannoversche Bank; Lüneburg: Hannoversche Bank vorm. Simon Heinemann; Celle: Hannoversche Bank vorm. David Daniel; Hameln: Filiale der Hannoversche Bank: Hildesheim: Hildesheimer Bank; Osnabrück: Osnabrücker Bank. 4 % Stadt-Anleihe von 1907. M. 820 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./1., 1. Tilg.: Vom 1./4. 1909 an durch Ankauf oder Verlos. im Sept. per 1./1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1½ % u. Zs Zuwachs bis spät. Ende 1944; vom 1./4. 1912 an verstärkte Eils .. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Harburg: Kämmereikasse; Hannover: Heinr. Narjes, A. Spiegel- berg. Eingeführt in Hannover 28./12. 1907 zu 98.80 %. Kurs in Hannover Ende 1907–1911: 98.80, 100.50, 100.50, 100.30, 100 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), verl. Stücke in 30 J. (F.). Bad Harzburg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1902. M. 1 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 5000. Zs.: Bei den Stücken à M. 100 ganzjährig am 1./7., bei den übrigen Stücken 2./1. u. 1./7. Tilg.: Von 1903 ab entweder durch Verl. am 1./6. per 1./10, oder durch freihänd. Rückkaur mit jährlich 1 % und Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilgung und Totalkündigung mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Bad Harzburg: Stadtkasse; Braunschweig: Braunschw. Bank u. Credit-Anstalt. Aufgelegt in Braunschweig am 5./6. 1902: M. 1 500 000 zu 99 %. Kurs in Braunschweig Ende 1902–1911: 99, 99, 99, 99, 97.50, –, –, –, –, %. Verj. der Zins- scheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Heidelberg. Gesamte Stadtschuld 31./12. 1910: M. 50 881 877. – Stadtgemeinde-Vermögen 31./12. 1910: M. 67 400 243. 3½ % Stadt-Anleihe von 1894. M. 4 000 000, davon in Umlauf 31./12. 1911: M. 3 398 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg:: Von 1900 bis 1942 durch Verl. im Juni per 1./10. mit jährl. wenigstens 1.03 %. Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Heidelberg: Stadtkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Heidelberg u. Mannheim: Rhein. Creditbank. Eingeführt am 16./7. 1894 zu 99.10 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1894–1911: 101, 101.50, 100.50, 100.20, 99, 94, 92, 96.50, 98.60, 99.40, 98.50, 97.70, 95, –, 91.90, 92, 91, – %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 2 500 000, davon in Umlauf 31./12. 1911: M. 2 190 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Bis zum 1./10. 1903 ausge- schlossen, von dieser Zeit an Totalkünd. mit 3monat. Frist zulässig. Zahlst.: Heidelberg: Stadtkasse; Berlin u. Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, E. Ladenburg; Mannheim: Südd. Disconto-Ges. Rhein. Creditbank mit deren Zweiganstalten in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. Br. u. Konstanz; Strassburg i. E.: A.-G. f. Boden- u. Kommunal-Kredit; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Die Anleihe wurde den Inh. der per 1./10. 1897 gekünd. 4 % Stadt-Anleihe von 1890 zum Kurse von 100.85 % angeboten, die Subskript. gegen bar erfolgte vom 13.–15./9. 1897 zu 101 % in Frankf. a. M. Die Anleihe wird bisher noch nicht gehandelt. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 4 000 000, davon in Umlauf 31./12. 1911: M. 3 821 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1907 ab durch Verl. bis spät. 1./10. 1951; Verstärk. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Heidelberg: Stadtkasse; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Vereinsbank; Mannheim: Rhein. Credit- bank sowie deren sämtl. Fil., Mannh. Bank. Eingef. in Frankf. a. M. 18./4. 1901 zu 101.25 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1911: 102.90, 103.20, 102.40, 101.10, 100.20, 101, 98.50, 100.50, 100.30, 100.10, 99.60 %.