Deutsche Stadt-Anleihen. 223 2./1. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 2 % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Trier: Stadtkasse; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank. Eingeführt in Frankf. a. M. 19./10. 1901 zu 102.20 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1911: 102.20, 104, 103.60, 101.80, 100.20, 100, 99.60, 100.20, 100.20, 99. 80, 99.40 %. Verj. der Zins- scheine in 4 J. (K), der verl. Stücke in 30 (F.) 912 Stadt-Anleihe von 1903. M. 5 800 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1905 ab durch Verl. oder Rückkauf mit jährl. wenigstens 2 %% Zs.-Zuwachs binnen 30 J. Zahlst.: Trier: Stadtkasse, Reverchon & Co.; Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Aachen u. Cöln: Rhein.-Westfäl. Disconfo-Ges.; Cöln: J. H. Stein; Luxemburg: Internat. Bank von Luxemburg, Aufgelegt in Berlin 3./2. 1904 M. 5 500 000 zu 99. 60 %. Kurs in Berlin Ende 1904–1911: 99.10, 98.10, 95, 90.75, 93.10, 93.25, 94.70, 94.50 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1910. M. 8 200 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. : 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres mit jährlich wenigstens 1.8 % u. Zs.-Zuwachs von 1912 ab. Bis zum 1./4. 1920 findet eine Auslos. der Schuldverschreib. nicht statt; die am 1./4. 1920 noch rückständ. Tilg. wird im Laufe des mit diesem Zeitpunkt beginnenden Rechnungsjahre durch verstärkte Auslos. oder durch Rückkauf nachgeholt. Zahlst.: Trier: Stadtkasse, Reverchon & Co.; Berlin: Delbrück Schickler & Co., Gebr. Schickler; Aachen: Rhein.-Westfäl. Disconto-Ges. u. Fil.; Hamburg: M. M. War- burg & Co.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Luxemburg: Internationale Bank in Luxem- burg u. Fil.; Cöln: J. H. Stein. Aufgelegt 14./3. 1911 M. 4000 000 zu 100.30 % u. 6./5. 1912 M. 3 000 000 zu 98.90 %. Kurs in Bi a 100.10 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (fF.) Ulm. Gesamte Stadtschuld: M. 12 900 000. – Vermögen an Kapital u. Liegenschaften inkl. Festungs- gelände ca. M. 26 800 000 und mit Einschluss der Werte für Gas- u. Wasserwerk, sodann für Elektrizitätswerk u. die Strassenbahn mit mindestens M. 5–6000 000, insgesamt 33 Millionen. 3½ % abgestempelte Stadt-Anleihe von 1881, bis 1./10. 1896 4 %. Urspr. M. 1 540 000. aoch Ende 1910 M. 960 500 in Stücken à M. 200. 500, 1000 2900 8..% Durch Verl. im Febr. per 1./7. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege; Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Stuttgart: H. Heymann & Co. Eingeführt in Frankf. a. M. 19./3. 1881 zu 99.25 %. 3½ % abgestemp. Stadt- Anleihe 6 1883, bis 1./10. 1896 4 %. Noch Ende 1910 M. 416 600 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1. 12.: Tilg.: Durch Verl. im Febr. per 1./6. Zahlst. wie oben. Kurs in Frankf. a. M. für beide Anleihen Ende 1891–1911: 102, 1993 163 10, 103.30, 102, 101, 101, –, 94.50, 90, 96.40, 98.60, 99, 99, 99, 97, 92, 91.80, 91.80, 92.80, 91.70 %. Verj. der in 4 J., der Stücke in 30 J. 3½ % Stadt-Anleihe von 1893. Urspr. M. 1500 000, noch Ende 1910 M. 1 329 200 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Verl. im Mai per 1./9. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege, Fil. der Württ. Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Kurs wie oben. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. M. 4 000 000, noch Ende 1910: M. 3 976 000 (Teilbetrag der Anleihe im Gesamtbetrage von M. 5 000 000) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1910 ab durch Verl. im Dez. (zuerst 1909) per 1. 4. des folg. Jahres binnen 56 Jahren; vom 1./4. 1910 ab verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege, Fil. der Württ. Vereinsbank; Darmstadt, Berlin, Frankf. a. M., fannover, Strass- burg i. Els. u. Halle a. S.: Bank f. Handel u. Ind.; Heilbronn: Rümelin & Co. Eingeführt Serie I M. 2 000 000 in Frankf. a. M. 13./6. 1905 zu 99.50 %; Serie II M. 2 000 000 im Febr. 1906. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1905–1911: 99, 97, 92, 91.80, 92, 92 %. Verj. der Zinssch. in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). 4 % Stadt-Anleihe von 1906. M. 1 000 000 (Restbetrag der Anleihe von M. 5 000 000) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. vom 1./4. 1912 ab durch Verl. im Dez. (zuerst 1911) per . 4. des folg. Jahres binnen 54 Jahren; vom 1./4. 1912 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege, Fil. der Württ. Vereinsbank; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges:; Stuttgart u. Heilbronn: Stahl u. Federer A.-G. Aufgelegt in Heilbronn im Aug. 1906 zu 102.40 %. Eingeführt in Frankfurt a. M. 31./10. 1906 zu 102.60 % Kurs Frankf. a. M.: Ende 1906–1911: 102.30, 98.50, 100, 100.50, 100, 99150 %. 4 % „ von 1908 Lit. 0–. M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: , 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1914 ab durch Verlos. im März per 1./7. nach einem in 54 Jahren; vom 1./7. 1914 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Ulm: Städt. Hauptkasse, Gewerbebank Ulm e. G. m. b. H., Fil. der Württemb. Vereinsbank Fil. der Dresdner Bank, Hellmann & Co., Andreas Weisheit, Emil Mayer; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges. Eingeführt in Frankf. a. M. 28./S. 1908 zu 98.80 %. Kurs Ende 1908–1911: In Frankf. a. M.: 100, 100.50 100, 99.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Viersen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 2 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 3000, 5000. Zs. 2./1., 1./7. Tilg. vom 1./1. 1905 ab durch Verl. im Juni per 2./1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 2½ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1930; die von den Anliegern eingehenden