Schweizerische Eidgenossenschaft. 365 3¼% Oblig. von 1886. Kr. 3 000 000, davon unverlost 31./12. 1911: Kr. 2 405 600, in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Mai per 1./11. innerh. 60 J., von 1897 ab Verstärk. u. Totalkünd. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Kurs in Hamburg Ende 1891–1911: 90, 89.65, 91, 95, 96.90, 96.75, 96, 95, 84, 83, 86, 86.50, 89, (é•/ %X/%ũ . Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Kassa 32 122, Inventar 100, Amortis.-Darlehen 3 092 874, Extra-Darlehen 1015 100, Oblig. 220 626, Guthaben b. Banken 259 187, Debit. 12 354, unbezahlte Zs. 4877, unbezahlte Verwaltungs- Ausgaben 2714. – Passiva: Grundfond 498 200, R.-F. 128 175, Amort.-F. der Oblig. 520 805, kapitalisierte Annuität für vorzeitig bezahlte Darlehen 32 688, 5 % Oblig. 925 000, 3½ 9 Oblig. 2 405 600, Kreditoren 32 440, verloste Oblig. u. fällige Zs.-Coup. 5549, Gewinn 82 498. Sa. Kr. 4 639 955. Schweizerische Eidgenossenschaft. Abrechnung für 1902: Einnahmen frs. 107 208 831, Ausgaben frs. 106 542 072 „1903: „112 558 270, „110 086 572 0 „1904: 115 364 000, „115 293 234 „1905; 129 303 264, 0 „116 716 179 „1906: „133 395 482, „128 556 873 „ 1907: „145 914 260, „139 310 085 19083 „147 391 133, „150 879 386 „1909: 0 „155 678 421, „158 842 817 3 „1910: „154 130 000, „159 450 000 Budget „1899: „ 95 925 000, „98 210 000 „1900: „102 825 000, „103 665 000 „ „1901: „102 865 000, „105 675 000 „1902: „ „102 290 000, „107 890 000 „1903: „106 430 000, „110 585 000 „1904: „111 335 000, „115 050 000 „1905: „115 730 000, „117 360 000 „1906: „121 190 000, „123 800 000 „* „ 132 225 000, „134 365 000 „1908: „146 875 000, „148 145 000 „ 1909: „ 149 075 000, „153 680 000 0 1910: 9 155 630 000, „159 990 000 3 1911 „ 90 675 000, „ 92 475 000 5 „1912: „ 92 760 000, „ 96 580 000 3 % Eidgenössische Eisenbahnrente. frs. 69 333 000 KB... = frs. 2 079 990 Rente in Stücken à frs. 30, 150, 300 Rente = frs. 1000, 5000, 10 000 Kapital. Zinsen: Jeder Coupon über je 1 % Rente zahlbar am 1. Jan., 1. Mai, Ö Sept. Tilgung: Der Bundesrat behält sich das Recht vor, die Anleihe insgesamt oder serienweise mit 12 Monaten Frist zu kündigen, teilweise Rückzahlungen dürfen indessen nicht unter frs. 30 000 Rente = frs. 1 000 000 Kapital betragen. Zahlstellen: Bank für Handel und Industrie in Berlin, Darmstadt und Frank- furt a. M.: Berliner Handels-Ges. in Berlin. Zahlung der Coupons und verl. Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark zum festen Wertverhältnis von frs. 1000 = M. 808. Mit Botschaft des Bundesrates vom 10. Okt. 1890 hat der Bundesrat der Bundes- versammlung den Entwurf eines Bundesbeschlusses unterbreitet, nach welchem ein Spezial- fonds unter der Bezeichnung „Eisenbahnfonds“ errichtet werden soll, dessen Verwaltung der Aufsicht und Leitung des Bundesrates unterstellt wird. Die Einnahmen des Fonds sollen bestehen a) aus dem Ertrag von erworbenen und zu erwerbenden Eisenbahnaktien; b) aus den Zinsen von angelegten Kapitalien; c) aus allfälligen anderen Zuwendungen. Der Fonds soll dienen a) zur Ausrichtung der Rentenbeträge auf den Rententiteln, welche der Bund zur Deckung des Ankaufspreises von Eisenbahnaktien ausgiebt; b) zur Deckung allfälliger Differenzen zwischen dem Jahresertrag der Aktien und den auszurichtenden Rentenbeträgen, sowie von Zins- und Kursverlusten; c) zum Rückkauf von Rententiteln am offenen Markt; d) zur eventuellen Ablösung der Rententitel, sofern von dem vorgesehenen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht wird; e) zur Bestreitung der Anleihens- und Verwaltungskosten. Aufgelegt in Berlin und Frankfurt a. M. am 18. Dez. 1890 frs. 35 000 000 zu 89.80 %. Beim Handel wird in Berlin und Frankfurt a. M. das Stück mit M. 808 gerechnet. Kurs Ende 1890–1911: In Berlin: 89.90, –, –, –, –, –, –, –, –, –, –, –, – „―§=―, „– c%. —– In Frankf. a. M.: 89. 90, 88. 90, 94, 96, 102, 102, 99, 100.20, 94, 95.50, 10l, 100. 50, 98, 96, 97.50, 96, 88, 87, 88, 85, 83 %. 3 % Eidgenössische Anleihe von 1897 zur Konvertierung der 3½ % Anleihe von 1887 im Restbetrage von frs. 24 248 000 in Stücken à frs. 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: von 1905 ab bis längstens 1940 durch Ausl.; Verstärkung und Fotalkündigung zulässig. Zahlst.: Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Berl. Handels- Ges.; Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland zum Tageskurse für kurze Schweizer Wechsel. Die Anleihe wurde den Inhabern der per 31. Dez. 1897 gekündigten Eidgenössischen Anleihe von 1887 al pari vom 11. bis 25. Okt. 1897 angeboten, jedoch ist die Zulassung der neuen Anleihe in Deutschland noch nicht beantragt.