* 7 396 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Emil Odier von der Firma Lombard, Odier & Co., Genf; Albert Freih. von Oppenheim, von der Firma Sal. Oppenheim jr. & Co., Cöln; Eugenio Pollone, Turin; Graf Carlo Raggioi Parlaments-Mitgl. Genua, Senator Graf Gerolamo Rossi, Genua; Giuseppe Sahadun, Rom; Hans Schuster, A.-R. der Dresdner Bank, Berlin; Dr. Paul von Schwabach, von der Firma S. Bleichröder, Berlin; Edgard Stern, von der Firma A. J. Stern & Cie., Paris; J. H. Thors, Verw.-R. der Banque de Paris et des Pays-Bas, Paris; Albert Turrettini, Gen.-Dir. der Banque de Paris et des Pays-Bas, Paris; Franz Urbig, Geschäfts-Inh. der Disconto-Ges., Berlin; Senator Giuseppe Vigoni, Mailand; Konsul Herm. Wallich, A.-R. der Deutschen Bank, Berlin; F. Zahn-Geigy, Vice-Präs. des Schweizer. Bankvereins, Basel. Delegierte des Verwaltungsrats: Otto Joel, Federico Weil. Central-Direktion: Annibal Ghisalberti, Giuseppe Toeplitz, Mino Gianzana, Ingenieur Pietro Fenoglio. Zahlstellen: Ausser an den Geschäftsstellen der Bank, in Deutschland: Berlin: S. Bleich- röder, Berl. Handels-Ges., Deutsche Bank u. deren Zweigstellen, Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Darmstadt, Berlin, Frankf. a. M., Hannover u. Strassburg: Bank f. Handel u. Ind.; Dresden, Berlin u. Frankfurt a. M.: Dresdner Bank u. deren Zweigstellen; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Hamburg: Norddęutsche Bank. In OÖsterreich: Wien: OÖsterr. Credit-Anstalt u. deren Zweigstellen, Anglo-Österr. Bank u. deren Zweigstellen, Wiener Bankverein u. dessen Zweigstellen. In der Schweiz: Basel, St. Gallen, Zürich u. Genf: Schweiz. Bankverein, Schweiz. Kreditanstalt; Genf: Union Financiere de Geneve; Banque de Paris et des Pays- Bas; Lugano: Banca della Svizzera Italiana. In Paris, Amsterdam, Brüssel: Banque de Paris et des Pays-Bas. In London bei der dortigen Niederlassung der Bank, Nr. 1 Old Broad Street E. C. Banca Generala Romana in Bukarest, mit Zweigniederlassungen in Braila, Constanza, Craiova, Giurgiu, Ploesti, T. Magurele. Gegründet: 15./27. Juli 1897 als rumänische Akt.-Ges., ins Handelsregister eingetragen 13./25. Aug. 1897. Dauer: unbegrenzt. Zweck: Der Betrieb von Finanz- u. Bankgeschäften aller Art für eigene oder für dritte Rechnung, jedoch dürfen nicht mehr als 30 % des eingezahlten Kapitals in Ankäufen von Werten oder Wertp. für eig. Rechnung oder durch Teilnahme an Syndikaten oder Unter- nehmungen irgend welcher Art angelegt werden. Ausgenommen von dieser Einschränkung sind die Anleihen des rumänischen Staates u. die Erwerb. von Werten u. von Wertp., welche behufs Sicherstellung der Bank für von ihr vorgestreckte Beträge oder vorübergehend für Arbitragezwecke vorgenommen wurden. Immobil. darf die Bank nur zur Installierung ihrer Bureaux erwerben oder nötigenfalls zur Sicherstellung gegen die Möglichkeit von Verlusten. In Fällen der zuletzt bezeichneten Art, sowie zur Sicherstellung von noch zu gewährenden Krediten können auch Hypoth. u. Privilegien, wie überhaupt alle guten Sicherheiten an- genommen werden. Kapital: Lei 12 500 000 in 10 000 Aktien à Lei 1250; das A.-K. kann bis auf Lei 20 000 000 erhöht werden. Sollte in einer G.-V. die Erhöhung des A.-K. über Lei 20 000 000 hinaus beschlossen werden, so hat jeder Aktionär das Recht, die Auszahlung seiner Aktien in dem sich aus der letzten genehmigten Bilanz ergebenden Verhältnis zum gesellschaftlichen Aktivum zu erhalten. Auf jede bei der Gründ. gezeichn. Aktie waren 30 % des Nennbetrages sofort einzuzahlen; die Vollzahlung erfolgte 15./2. 1902. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Die G.-V. v. 5./18. März 1910 beschloss, das A.-K. um Lei 2 500 000 auf Lei 12 500 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche vom 1./7. 1910 ab div.-ber. sind, wurden den Besitzern der alten Aktien (auf je 4 alte Aktien 1 neue) in der Zeit vom 13./6.–27./6. 1910 n. St. zum Kurse von 140 % zum Bezuge angeboten. Die Umrechnung der Lei-Beträge erfolgte in Deutschland zum jeweiligen Bukarester Kurse für Schecks auf Berlin. Das Agio von Lei 875 000 wurde dem statut. Reservefonds zugeführt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März-Mai. Stimmrecht: Je 3 Aktien = 1 St., Hinterlegungsfrist 5 Tage. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (bis 25 % des A.-K.), dann 5 % Div., vom Über- schuss 10 % Tant. an Verw.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V. Verwendung des Reingewinns: R.-F. 100 000, Spez.-R.-F. 200 000, Div. 1 250 000, Tant. a. Verw.-R. 175 293, Disp.-F. 15 000, Vortrag 12 636. Dividenden 1898–1911: 6, 5, 7, 8, 0, 0, 6, 8, 9, 9, 9, 10, 10, 10 %. Zahl. der Div. spät. 14 Tage nach der G.-V. zum jeweil. Sichtkurse der Reichsmark in Bukarest. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Die Aktien im Betrage von Lei 5 000 000 wurden aufgelegt am 29./8. 1906 zu 137 %, wo- bei 1 Leu = M. 0.81 gerechnet wurden; erster Kurs in Berlin 5./9. 1906: 140 %, in Hamburg eingeführt 20./10. 1906 zu 146 %. Kurs Ende 1906–1911: In Berlin: 144.25, 128, 132.25, 146, 169.50, 177.50 %. – In Hamburg: 144, 126, 130, 144, 170, 177.50 %. Usance: Beim Handel an der Börse wird 1 Leu = M. 0.80 umgerechnet. Verwaltungsrat: Vors. Dr. Arthur Salomonsohn, Berlin; Stellv. Theod. Rosetti, Bukarest; Gen.-Konsul Dr. Paul von Schwabach, Berlin; Mitgl.: Alex. Baicoianu, Bukarest; Paul Boettger, Berlin; Dr. J. Costinescu, Const. Dissescu, Jacques M. Elias, Bukarest; Dr. Prosper Gloner, Gen.-Konsul Dr. E. E. Russell. Berlin; Prinz Barbu Stirbey, Bukarest; H. O. Schlawe, Prof. C. Stere, Bukarest. Direktion: Max Sterling, Otto Petersen, Bukarest.