406 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. spondenten 317 328, ausländ. do. 566 619, im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 445 500, fällige noch nicht bezahlte Annuitäten u. Zs. 32 350, angewachsene noch nicht fällige An- nuitäten u. Zs. auf ausgegeb. Darlehen 725 178, angewachsene noch nicht fällige Zs. der im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 8910, eingelöste, noch nicht fällige Coup. 136 902, Inventar 5000, Kassa 88 556. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 1 514 941, Gewinnreserve der Aktionäre 532 599, do. der Darlehenempfänger 68 917, Pens.-F. des Kontorpersonals 6457, alte Div. 200, emittierte Oblig. 66 209 000, fällige noch nicht eingelöste Coup. 32 114, ange- wachsene noch nicht fällige OÖblig.-Anleihe-Zs. 1 083 386, inländ. Korrespondenten 1 152 330, eingezahlte, noch nicht fällige Annuitäten, Zs. 7358, Gewinn 539 887. Sa. Fin. M. 77 147 189. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 2 757 681, Verwalt.-Unk. 83 091, Agio 10 314, Inventar, Abschreib. 2037, Gewinn 539 887. – Kredit: Zs. für stehende Darlehen 26 725, do. Amort.-Darlehen 3 199 654, do. kündbare Darlehen 105 002, do. im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 17 213, div. Zs. 44 417. Sa. Fin. M. 3 393 010. Dividenden 1895–1911: 2, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6⅝0, 68, 6/0, 680, 690, 7, 8, 8, 8, 8 %. Direktion: Vors. Senator O. Stenroth, stellv. Vors. Kommunalrat F. W. Grönqvist, Julius Tallberg, Dir. E. W. Wallden, Senator a. D. Freiherr S. Gripenberg, Dr. K. A. Paloheimo, Dr. H. M. J. Relander. Leitender Direktor: Senator a. D. Dr. jur. Julian Serlachius. Staatskommissar: Senatskämmerer E. W. Petterson. Förenings-Banken i Finland, Helsingfors. (Vereinsbank in Finland, Helsingfors.) Gegründet als Akt.-Ges. 1862, Statuten v. Kaiserl. Senate Finlands v. 21./5. 1862 bestätigt Sitz in Helsingfors mit 26 Filialen. Zweck: Die Ges. bezweckt, den Geldumlauf behufs des Ackerbaues, der Industrie u. des Handels Finlands zu erleichtern. Durch G.-V.-B. v. 18./3. 1895 ist die Vereinsbank ermächtigt worden, die wegen Gewährung von Darlehen mit längerer Tilg.-Zeit entweder gegen Hyp. in städt. Grundbesitz oder gegen Schuldverschreib. der Städte erforderl. Geldmittel durch Aus- fertigung von Pfandbr. anzuschaffen. Die Pfandbr. sind sichergestellt durch ein besonderes, unter der Aufsicht u. unter Verschluss des vom Kaiserl. Senate ernannten Staatskommissars zu bestellendes Pfand, bestehend aus Hyp. oder mit Genehm. der Reg. ausgegebenen Kommunal- Oblig. und ausserdem, wenn es zur Ergänzung des Betrages erforderl. ist, aus zinstragenden, nicht höher als zum jeweiligen Börsenkurse gerechneten Staatspapieren; der Gesamtbetrag dieser Werte soll den Nominalbetrag der jeweilig umlauf. Pfandbr. um wenigstens 10 % übersteigen. Die den Pfandbr.-Inh. verpfänd. Hyp. müssen auf in der Hauptstadt Helsingfors oder in einigen der grössten Provinzialstädte Finlands belegenen, gegen Feuersgefahr dauernd versicherten Grundeigentum eingetragen sein und zwar innerh. 50 % des Taxwertes, nur die am besten gelegenen Häuser in Helsingfors dürfen bis zu 60 % ihres Wertes beliehen werden. Für die Erfüllung ihrer Verpflicht. aus diesen Pfandbr. haftet die Bank nicht nur mit dem obrigkeitl. kontrollierten Pfand, sondern ausserdem auch mit ihrem gesamten sonst. Vermögen. Aktienkapital: Fin. M. 27 000 000 in 270 000 Aktien à Fin. M. 100. R.-F. Fin. M. 11 426 675. 3½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1895. In Umlauf Ende 1911: Fin. M. 9 132 217 in Stücken à Deutsche Reichsmark 500, 1000, 2000 = Fin. M. 617, 1234, 2468. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Vom 1./11. 1896 ab durch Verl. am 1./5. per 1./11. innerh. 56 Jahren, v. 1./5. 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto- Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephr. Meyer & Sohn. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Deutscher Reichsmark. Aufgelegt in Hamburg 24./5. 1895: M. 3 000 000 zu 96.75 %. Kurs in Hamburg Ende 1895–1911: 96.50, 96, 95.50, 92.50, 83, 83, 83.25, 88.50, 88, 85.75, 85, 83, 78, 81.25, 82, 82.20, 81 %. Verj. der Zs. u. der ausgel. Oblig. In 10 J n.V. 4½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1911. Frs. 10 000 000 = Fin. M. 10 000 000 = hfl. 4 800 000, davon in Umlauf Ende 1911 Fin. M. 9 958 500, in Stücken à Frs. 500, 2000 = Fin. M. 500, 2000 = hfl. 240, 960. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1911 ab bis 1920 durch Rückkauf u. zwar unabhängig davon ob der Kurs der Pfandbriefe unter oder über pari steht, von 1921 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Nov. (zuerst Nov. 1920) per 1./5. des folgenden Jahres innerhalb 56 Jahren bis spät. 1./5. 1967; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. bis 1./5. 1921 ausgeschlossen. Zahlst.: Helsingfors: eigene Kasse; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer Bankverein sowie dessen Agenturen u. Depositenkassen; Amsterdam: Amsterdamsche Bank, Labouchere Oyens & Co's Bank. Zahlung der Coup. u. der verlosten Stücke ohne Abzug gegenwärtiger oder zukünftiger finnischer Steuern irgend welcher Art. Aufgelegt in Basel, Zürich, Genf u. Amsterdam in der Zeit vom 24./1.–1./2. 1911 zu 95 %. Verj. der Coup. in 10 J. (F.), der verl. Stücke in 15 J. (F.). Pfandbriefe u. Coup., welche nicht innerhalb 5 Jahren nach ihrer Fälligkeit bei den Zahlstellen eingereicht worden sind, können nur noch an der Kasse der Vereinsbank in Helsingfors eingelöst werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Kassa 3 789 360, Guth. bei der Staatsbank 218 285, inländ. Wechsel 75 680 214, Devisen 4 337 744, Darlehen 66 392 803, Kassakreditive 29 271 516, Öblig. 7 357 655, Prior.-Aktien 166 000, Aktien 855 436, Coup. u. ausländ. Geldsorten 301 233,