Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 411 398 525, Abschreib. 58 993, Pensionen in Luxemburg u. Metz 40 509, Zuweis. in Metz u. Saar- brücken an die Pens.-Kassen des Deutschen Bankbeamten-Vereins 4133, Staatssteuer in Preussen 18 562, Div. 2 250 000, vertragsm. Tant. 294 522, bleibt Vortrag frs. 302 805. Kurs Ende 1890–1911: In Berlin: 149, 138.75, 143, 143, 151, 159, 160.60, 173.10, 169.40, 174.25, 160, 147.40, 144.75, 151, 153, 169, 168.75, 161.75, 163.80, 171.10, 171.75, 172.10 %. – In Fr ankf. a. M.: 148, 139.80, 143, 143, 150.40, 157.20, 160.70, 171.10, 170.75, 174.70, 160, 147.50, 151.50, 155, 168, 167.50, 162, 163, 171.50, 171.50, 172.60 %. – Ausserdem noch notiert in Cöln. Dividenden 1880–1911: 8½, 8½, 7½, 7, 7½, 6½, 7, 6½, 7½, 8, 8, 6½, 7¼, 6 ¾, 8, „„B( ää cgA 4 ½P G? ; é ⁊/f/m78 %.... Direktion: Präs.: vacat. Direktoren: Ad. Türk, Jos. Würth-Weiler, Paul Simons, Luxemburg; Ad. Strack, Eug. Entz, Metz; Justizrat Dr. F. Brüggemann, stellv. Dir. Max Saust, Saarbrücken. Verwaltungsrat: Präs. vacat, Geh. Justizrat Robert Esser, Franz Königs, Gen.-Konsul Baron Emil von Oppenheim, Cöln; Tony Dutreux, La Celle St. Cloud; Komm.-Rat Wilh. Rautenstrauch, Trier; Carl von Metzler, Frankf. a. M.; Konsul Hans C. Leiden, Rob. F. Heuser, Cöln; Konsul Norbert Le Gallais, Luxemburg; Ehren-Oberger.-Präsident u. Präsident des Staatsrats Henri Vannerus. Grossherzogl. Regierungs-Kommissar: Mitglied des Staatsrats Joseph Steichen. Zahlstellen: Luxemburg. Eigene Kasse; Metz, Saarbrücken: Filiale der Bank; Berlin: S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co.; Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Trier: Reverchen & Co.; Cöln: J. H. Stein, A. Schaaff h. Bankverein, Sal. Oppenheim jr. & Co.; Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co.; Brüssel: Banque Internationale de Bruxelles. Zahlung der Div. in frs. oder M., wobei frs. 100 = M. 80 gerechnet. Kjöbenhavns Grundejerbank in Kopenhagen. Gegründet: 12./5. 1898, ins Handelsregister 15./7. 1898 eingetragen. Zweck: Die Bank hat den Zweck, dem Grundbesitzerstande von Kopenhagen und Um- gegend bei allen finanz. Transaktionen mit Rücksicht auf die diesem Stande eigentümlichen Verhältnisse behilflich zu sein u. Erleichterungen zu gewähren; im übrigen beschäftigt sich die Bank mit jeder Art von Bankgeschäften. Demgemäss gewährt die Bank auch Bau- gelder gegen hypothek. Sicherstellung an erster Stelle. Kapital: Kr. 20 000 000, davon ab in eigenem Besitz Kr. 12 446 200 bleiben begeben Kr. 7 553 800 in Aktien zu Kr. 2000, 1000 u. 200 = M. 2250, 1125 u. 225. Urspr. Kr. 2 000 000, erhöht durch Beschluss der G.-V. v. 23./2. 1903 um Kr. 2 000 000, durch Beschluss der G.-V. v. 5./1. 1905 um Kr. 2 000 000, durch Beschluss der G.-V. v. 19./6. 1905 um Kr. 4 000 000 u. durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 25./10. 1906 auf Kr. 20 000 000. Siehe weiteres unter Rekon- struktion der Bank. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Vor dem 15./4. jeden Jahres. Zutritt zu der G.-V. hat jeder Aktionär, der spät. 3 Tage vor der G.-V. eine Eintrittskarte in der Bank gelöst hat. Stimmrecht: Für Kr. 200–1000 = 1 St., für K. 1200–2000 = 2 St. für Kr. 2200–4000 = 3 St., für Kr. 4200–6000 = 4 St., für Kr. 6200–10 000 = 5 St. und darüber für je Kr. 2000 Aktien = 1 St.; Maximum 100 St. Das Stimmrecht kann durch einen Be- vollmächtigten ausgeübt werden, doch muss derselbe Aktionär der Ges. sein. Gewinn-Verteilung: Mind. 10 % an R.-F., bis derselbe 20 % des A.-K. erreicht hat, so- dann 4 % Div.; vom Überschuss 60 % an die Aktionäre, 10 % an den Bankrat, 15 % an die Direktion u. die Beamten als Tantieme, sowie zu einem Pensions- u. Unterstützungs-F. der Beamten nach dem Ermessen des Bankrates, 15 % an die Einleger von Depositengeldern auf Kontrabücher als Bonus nach den vom Bankrate festgestellten Normen. Ausser diesem Bonus ist der Bankrat berechtigt, den Einlegern auf Kontrabuch (Depositengelder) einen, nach seinem Ermessen u. der Lage der Bank sowie sämtlicher Verhältnisse entsprechenden Betrag als weiteren Bonus gutzuschreiben, doch darf der gesamte Bonus 1 % pro anno der Einlagen nicht übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Kassa 273 228, Effekten 1 018 907, Coup. u. Sorten 24 900, einheim. Wechsel 776 160, fremde do. 10 578, Darlehen gegen Pfand 412 434, Debit. 14 268 283, div. Debit. 1 449 354, Grundstücke 2067 408, Kto für Pfandoblig. u. Schuldverschreib. 2 321 020, Verlust 6 230 653, Interimsscheine, eingelöst zufolge des Urteils des höchsten Gerichts v. 1./12. 1910 652 485. – Passiva: A.-K. (20 000 000, davon ab Kto für eigene Aktien 12 446 200) 7 553 800, Kto zur Deckung später eintretender Verluste 2 204 614, Depositengelder a. Folio-Kto 564 161, do. Einlagen-Kto 2 948 700, do. Kontrabücher 2 311 107, div. Kredit. 1 548 866, schuldige Zs. 74 162, Guth. der „Abwicklungskasse von 1910*% 11 900 000, Konto zur Regulier. von Un- kosten anlässlich der Em. im Jahre 1906 400 000. Sa. Kr. 29 505 409. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 6 230 653, Zs. auf Folio-Kto 9971, do. auf Einlagen-Kto 127 235, do. auf Kontrabuch-Kto 67 492, do. im Kontokorrent 181 718, do. auf Guth. der „Abwicklungskasse vom 1910“ 442 418, Handl.-Unk. 123 059, Kto zur Deckung später eintret. Verluste, Betriebsüberschuss d. Jahres 54 419. – Kredit: Diskont- Zs. v. einheim. Wechseln 46 509, Zs. v. Darlehen 13 723, do. im Konto-Korrent 775 090, Ge- winn auf Kto für fremde Wechsel 5816, do. auf Effekten u. Sorten 81 066, Provis. 84 107, Verlust 6 230 653. Sa. Kr. 7 236 965.