0 Österreich-Ungarische Eisenbahnen. 553 196.50, 103.75, 135 per Stück; 1899–1911: 28.75, 26.25, 19.50, 16.20, 16.50, 17.25, 24.50, 34.20, 27.50, 17.75, 24, 21.20, 18.70 %. – In München: Ende 1902–1911: 16.20, 16.50, 17.40, 24.50, 34.50, 28.10, 18.10, 24.10, 20.80, 18.90 %. Ausserdem notiert in Augsburg, Breslau, Dresden. Usance: Aktien sind lieferbar auch wenn die Unterschrift des Kassierers fehlt. Wegen der festgestellten Fälschungen des Reichsstempels auf Aktien der Österreichischen Südbahn können lt. Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 15./9. 1906 (Deutscher Reichsanzeiger vom 17./9. 1906) alle die Stücke, die lt. beizufügender Erklärung vor dem 1./9. 1906 im Deutschen Reiche sich befunden haben, gegen eine besondere Abgabe von 20 Pfg. für jede Aktie in der Zeit vom 18./9. bis 17./12. 1906 mit einem Kontrollstempel versehen werden. Vom 25./9. 1906 ab versteht sich die Notiz nur für solche Aktien, die mit einem Kontroll- stempel Verselen sind. Die Kursnotiz versteht sich in Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig, München in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80 und 4 % Zinsvergütung ab 1. Jan.; in Frankfurt a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, und 5 % Zs. ab 1. Mai; in Hamburg bis Ende 1898 in frs. per Stück und 5 % Zs. ab 1. Jan.; seit 1. Jan. 1899 auch in Frankfurt a. M. und Hamburg in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80 und 4 % Zs. ab I. Jan. Dividenden 1859–1911: 6, 6, 8, 8½, 8, 8, 7½, 7¼ 25 G%, 6 %.. ... 0,0, %, 1, 1¼, 1¼, 4, %, 1 1¾, %, %, %, 46, , 1, %, %, , %, , 0, 0, 0, 0, 0,0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Gen.-Dir.: Dr. August Ritter von W Gen.-Dir.-Stellv. f. d. ungar. Linien: M. Bräm Ritter v. Bärdäny. Verwaltungsrat: Präs.: Dr. Alexander Ritter von Eger; Vice-Präs.: Theodor Graf Széchényi, Exc.; Mitglieder in Wien: R. Biedermann Freih. von Turony, Komm.-Rat Wilh. von Finck, Dr. Béla Földes, Arthur von Gwinner, Ludwig Graf Kulmer, Dr. Julius Landesberger, A. Meérey von Kaposmeére, Exc., Komm.-Rat Ernst Meyer, Elek Freih. von Nopcsa, Louis Freih. von Rothschild, Dr. Leonhard von Schweigert, Dr. Alexander Spitzmüller, M. Graf Trautt- mansdorff-Weinsberg, Exc., Dr. Albert Weishut, Ludwig Wollheim; Mitglieder in Paris: Präs.: Edmond Freih. von Rothschild, Vice-Präs.: Gaston Griolet, Xavier Charmes, Marquis du Lau, René Lisle, Frédéric Martel, Lord Rothschild, Cornélis de Witt. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder, Disconto-Ges.; Dresden u. Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Nordd. Bank Basel: von Speyr & Co.; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt; Genf: Lombard, Odier & Co.; Paris: de Rothschild freres; London: N. M. Hothschild & Sons; Wien: Gesellschaftskasse, Oesterr. C redit Anstalt; Budapest: Ung. Allgem. Credit-Bank; Triest: Filiale der Oesterr. Credit- Anstalt. Zahlung der Div. u. der verlosten Aktien ohne jeden Abzug in Gold, in Deutsch- zand in Mark zum Wechselkurse auf kurz Paris. Szatmär Nagybänyaer Eisenbahn-Act.-Ges. in Budapest. Gegründet: Auf Grund der Konc.-Urkunde v. 31./5. 1881; ergänzt durch Ministerial- Erlass v. 20./7. 1904. Koncessionsdauer: 90 Jahre. Zweck: Bau und Betrieb der Eisenbahnlinie von Szatmär nach Nagybänya. Die Linie Szatmär-Nagybanya (60,310 Kkm) wurde am 6./7. 1884, die Ergänzungslinie Szatmär-Batiz am 28./12. 1904 dem Verkehr übergeben. In den a. o. G.-V. der Szatmär-Nagybänyaer Eisenbahn A.-G. u. der Nagybänya-Felsöbänyaer Lokaleisenbahn A.-G. vom 30./3. 1910 wurde die Fusion der beiden Ges. bezw. die Einverleibung der Nagybänya-Felsöbänyaer Eisenbahn A.-G. ausgesprochen. Dieser Beschluss hat seine gesetzl. Genehm. erhalten, indem die Firma der Nagybänya- Felsöbänyaer Lokaleisenbahn A-G. lt. Bescheid vom 21./10. 1911 des Kgl. Handels- u. Wechselgerichtshofes gelöscht wurde. Die Linie Nagybänya-Felsöbänya, konz. am 4./6. 1904, Betriebslänge 9,081 km, wurde am 10./11. 1904, ihre Zweiglinie Nagybänya- konz. am 27./5. 1907, Betriebslänge 4, 266 km, am 10./1. 1908 dem Verkehr übergeben. — Der Betrieb der Bahn wird gegen percentuelle Beteilig. aus den Bruttoeinnahmen von der ungar. Staatsbahnenverwalt. geführt. Steuerfreiheit: Es ist gewährleistet: Gänzliche Befreiung von der Steuer, welche die zur öffentl. Rechnungslegung verpflichteten Ges. u. Vereine zu entrichten haben, bezw. Befreiung von der Entrichtung der Erwerbs- u. Einkommensteuer, sowie von der Couponsteuer für die St.-Aktien, Prior.-Aktien u. Oblig., und endlich Befreiung von der Entrichtung des Coupon- stempels auf die Dauer von 30 Jahren, vom Datum der Konc.-Urkunde gerechnet. Es hört aber diese Steuerfreiheit nach 10 Jahren, vom Datum der Konc.-Urkunde gerechnet, auf, sobald der Reinertrag der Unternehm., auch nach Aufnahme der erwähnten Steuerbeträge in die Betriebsrechnung, höher als 6 % des bewilligten Baukapitals sein wird. Kapital: K 1 448 000 St.-Aktien, K 1 500 000 6 % Prior.-Aktien, davon noch ungetilgt Ende 1911: K 1 333 600 in Stücken à K 200 = fl. 100 und K 1 861 200 5 % Prior.-Aktien in Stücken à K 200. Die Prior.-Aktien haben vor den St.-Aktien das Vorrecht, dass aus dem Reinerträgnis der Bahn zuerst die 6 % bezw. 5 % Div. und die lt. Tilg.-Plan entfallende Amortisations- Quote der Prior.- Aktien zu bezahlen ist, und wenn die Einnahmen der Bahn in einem oder dem anderen Jahre die 6 % bezw. 5 % Div. und die entfallende Amort.- Quote der Prior.- Aktien nicht decken sollte, der Ausfall aus den Erträgnissen des nächsten oder der nächsten Jahre ergänzt wird, sodass die St.-Aktien so lange keine Div. erhalten, als die Div. und die Amort.-Quote der Prior.-Aktien, sowie ―‚――