Schwedische Eisenbahnen. 583 2996 der Rederiaktiebolaget Luleä-Ofoten 2 500 000, 1200 Aktien der Vesterdalelfvens Kraftaktiebolag 1 200 000, 4 % Öblig. der Örebro-Svartä Eisenbahn 80 000, 5 % Oblig. der Förenade Separator 540 000, zus. 84 401 239, Eisenwerk Hagge 650 000, Bankguth. 18 907 542, Depositen als Sicherheit für den Kontrakt mit der Regierung 1 250 000, Forder. an die Eisenbahn-Akt.-Ges. Oxelösund-Flen-Vestmanland 435 089, do. an die Grängesbergs Grufve- aktiebolag 2 902 796, do. an die Luossavaara-Kiirunavaara Aktiebolag 6 451 733. do. an die Orebro-Köpings-Eisenbahn 2 046 089, do. an die Aktieselskabet Taraldsvik 354 760, do. an die Kiruna-Gellivare Fastighetsaktiebolag 187 608, do. an die Vesterdalelfvens Kraftaktiebolag 687 653, Bau-Darlehen in Kiruna, Malmberget u. Luleà 479 199, diverse Forder. 2 909 752, Forder. f. Erz 579 713, Inventarium an Erz 714 600, div. Inventarien u. Materialvorräte 478 853, ungezahlte Bahnfrachten bei der Frövi-Ludvika Eisenb. 122 176, Einnahmen aus der Beteilig. an Unter-Gesellschaften 17 316 186. – Passiva: A.-K. 75 600 000, R.-F. 9 000 000, Oblig. 21 649 160, Unterst.-F. 850 000, Aktiebolag Gellivare-Malmfält 7 000 000, Swedish Central Ry Co. Ld. 188 315, Rederiaktiebolaget Ofoten 2 205 454, Aktiebolaget Express- Dynamit 86 944, gepachtete Inventarien u. Vorschussz ahlungen bei der Frövi-Ludvika-Eisenb. 161 400, depon. Eisenb.-Uberschüsse 169 559, als Vorschuss erhob. Mittel 14 898, div. Schulden 781 531, nicht eingel. Oblig. u. Coup. 123 896, Vortrag a. 1910 3 670 943, Gewinn 19 372 887. Sa. Kr. 140 874 987. Gewinn u. Verlust: Einnahme: Eisenbahn Frövi-Ludvika 169 246, do. Oerebro-Köping 359 760, do. Oxelösund-Flen-Vestmanland 239 020, Luossavaara-Kiirunavaara Aktiebolag 16 398 360, Rhederei Lulea-Ofoten 149 800, A.-G. Express-Dynamit 19 250, Gewinn auf während 1911 verkaufte u. gelieferte Eisenerz aus Grängesberg 2 170 522, Gewinn aus der Pacht der Frövi-Ludvika-Eisenb. 272 091, div. Konten 1750, Zs. 493 272. – Ausgabe: Unk. u. Löhne 158 656, Steuern 741 528, Gewinn 19 372 887. Sa. Kr. 20 273 071. Gewinn-Verwendung: Reingewinn 19 372 887, hierzu Vortrag 3 670 943, zus. 23043 830; hier- von 24 % Div. 18 144 000, z. Unterst.-F. 100 000, Abschreib. auf Eisenwerk Hagge 500 000, Beitrag zum schwed. Panzerschiffs-Verein 300 000, bleibt Vortrag Kr. 4 449 830. Übereinkommen mit der Schwed. Regierung. Nachdem das am 8./5. 1906 zwischen der Trafikaktiebolaget Grängesberg-Oxelösund als Hauptaktionärin der Gellivare Malmfält und der Luossavaara-Kiirunavaara Aktiebolag und der schwed. Reg. abgeschlossene Übereinkommen die Genehmigung des schwedischen Reichstages nicht erhalten hatte, brachte die schwed. Reg. am 21./3. 1907 einen neuen Gesetzentwurf betreffend ein Übereinkommen zwischen dem Staate u. den norrländischen Erzgesellschaften im Reichstage ein, welcher im Mai 1907 von beiden Kammern des Reichstags angenommen wurde. Die wesentlichsten Bestimmungen des neuen Übereinkommens sind folgende: Die Luossavaara-Kiirunavaara A.-G. erwirbt das Erzfeld Gellivare von der Gellivare Malmfält A.-G.; ihr A.-K. wird auf Kr. 80 000 000 erhöht, wovon der Staat die Hälfte als Vorz.-Aktien erhält als Ersatz für das Recht an den Gruben, welches nach dem Berggesetz dem Grundeigentumsbesitzer zukommt. Ausserdem erhält der Staat noch von der Luossavaara-Kiirunavaara A.-G. sämtliche Aktien der Mertainen A.-G. auf nom. Kr. 5 000 000 nebst den Einmutungen dieser Ges. u. zweitens das alleinige Recht in Luossavaara zu fördern, in den Jahren 1908–1937 nur für den Bedarf der schwed. Eisen- und Stahl-Industrie. Die Vorz.-Aktien berechtigen zu einer Royalty berechnet auf die Hälfte des geförderten Erzes während der Jahre 1908–1927 im Betrage von Kr. 1 per Tonne Kiirunavaara-Erz u. Öre 50 per t Gellivare-Erz, 1928 –1932 Kr. 1.50 bezw. OÖre 75, 1933–1937 Kr. 2 bezw. Kr. 1. Erst nach diesem Jahre sind die Vorz.- Aktien berechtigt, Div. zu erhalten u. zwar alsdann mit den Stamm-Aktien zu gleichen Teilen. Die Luossavaara-Kiirunavaara-Ges. erhält also nur noch die Erzfelder Kiirunavaara u. Gellivare. In Kiirunavaara darf die Ges. in der Zeit von 1908–1932 nicht mehr als im ganzen 75 000 000 t fördern u. auf der Bahn bis zur Reichsgrenze im Jahre 1908 1 500 000 t befördern. Dieses Quantum darf bis zu 3 300 000 t erhöht werden, doch darf die Erhöhung von einem Jahre zum anderen nie 400 000 t überschreiten. Die Fracht auf dieser Strecke beträgt Kr. 2.64 per t. Auf der Linie Kiirunavaara-Bottnischer Busen darf die Ges. 1 200 000 t zu Kr. 3.48 pro t befördern, doch nur unter der Bedingung, dass der Gesamtexport von Kiirunavaara höchstens 3 500 000 t beträgt. In der Zeit von 1908–1932 ist die Luossavaara-Kiirunavaara-Ges. berechtigt, in Gellivare 18 750 000 t Erz zu fördern u. zu einer Fracht von Kr. 2.75 nach Svartö zu befördern u. zwar in den ersten 5 Jahren bis zu 1 000 000 t jährlich. Ende 1932 ist der Staat berechtigt, die St.-Aktien für einen Betrag zu erwerben, der von einer Kommission nach dem Gewinne der Ges. während der letzten 10 Jahre bestimmt werden soll. Sollte der Staat von diesem Rechte keinen Gebrauch machen, so ist die Luossavaara-Kiirunavaara-Ges. berechtigt von 1933–1937 noch insgesamt 15 000 000 t in Kiirunavaara u. 3 750 000 t in Gellivare zu fördern u. unter obigen Be- dingungen zu befördern. Auch Ende 1942 hat der Staat das Recht zur Einlösung unter denselben Bedingungen. Die Trafikaktiebolaget Grängesberg-Oxelösund, welche die Majorität der Aktien der Luossavaara-Kiirunavaara-Ges. u. der Gellivare Malmfält-Ges. besitzt, verpflichtet sich ausserdem, den Export von Grängesberg nach dem Jahre 1908 auf jährlich 650 000 t u. nach 1917 auf jährlich 450 000 t zu vermindern. Ferner bleibt die Ges. von Exportzöllen befreit. Am 16./4. 1908 brachte die schwed. Regierung im Reichstage einen Gesetzentwurf ein, betreffend den Ankauf der Svappavaara und Levieniemie Erzfelder sowie anderer Erzfelder mit einem Erzgehalt von über 30 Mill. t durch den Staat zu dem Gesamtpreise von Kr. 8 500 000, wovon Kr. 5 000 000 ausgezahlt werden sollen. Für den Rest erteilt der