Ausländische Banken. 15 statutarisch berechtigt, eigene Oblig. bis zur Höhe des doppelten Betrages ihres jeweilig eingezahlten A.-K. auszugeben. Kapital: frs. 75 000 000 in Aktien à frs. 1000; urspr. frs. 30 000 000, erhöht lt. Beschluss der G.-V. v. 23./3. 1901 um frs. 3 000 000, It. Beschl. der G.-V. v. 28./2. 1905 um frs. 3 000 000 u. It. Beschluss der a. o. G.-V. v. 1./5. 1907 um weitere frs. 4 000 000 (auf je 9 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie zu 148 %). Die G.-V. v. 31./8. 1910 beschloss, das A.-K. um frs. 20 000 000 auf frs. 60 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche ab 1./7. 1910 voll div. ber. sind, wurden den Besitzern von Aktien der Elektricitäts-A.-G. vorm. W. Lahmeyer & Co. in Frankf. a. M. in der Zeit vom 15./8.–15./9. 1910 zum Umtausch angeboten; auf je nom. M. 4000 Aktien der Elektricitäts-A.-G. vorm. W. Lahmeyer & Co. mit Div.-Ber. ab 1./4. 1910 entfielen nom. frs. 3000 neue mit dem Deutschen Reichsstempel versehene Aktien der Bank für elektrische Unternehmungen mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910. Umgetauscht wurden von dem M. 25 000 000 betragenden A.-K. der E.-A.-G. Lahmeyer insgesamt M. 21 720 000 gegen frs. 16 290 000 junge Aktien der Bank für elektr. Unternehmungen. In der G.-V. v. 21./9. 1912 wurde beschlossen, das A.-K. von frs. 60 000 000 auf frs. 75 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien, welche für das Geschäftsjahr 1912/13 nur auf die Hälfte der auf eine alte Aktie entfallenden Dividende ertragsberechtigt sind, wurden frs. 10 000 000 den alten Aktionären (auf je 6 alte Aktien 1 neue) bis einschl. 5./10. 1912 zu 150 % zum Bezuge an- geboten. Der Bezugspreis ist in folgender Weise einzuzahlen: frs. 1000 per Aktie bis spät. 5./10. 1912 u. die restlichen frs. 500 am 1./4. 1913. Auf die in Deutschland bezogenen neuen Aktien war der deutsche Reichsstempel mit M. 24 per Aktie zu entrichten. Die übrigen frs. 5 000 000 neuen Aktien wurden durch das Bankkonsort. zu 150 % übernommen. Im Besitze der Allg. Elektr.-Ges. zu Berlin waren 30./6. 1912: frs. 11 796 000 Aktien. Obligationen: 4 % Anleihe Lit. A v. 1896: M. 24 300 000 = frs. 30 000 000, davon in Umlauf am 30./6. 1912: frs. 24 506 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 810. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verlosung im Juni per 1./10. zu 103 % von 1901–1935, Verstärkung und Totalkündigung mit 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Spec. Pfandsicherheit ist nicht bestellt; die Bank be- hält sich das Recht vor, die jeweils in ihrem Besitze befindl. Anlagen gemäss $§ 3 ihrer Statuten jederzeit durch andere, von ihr zu erwerbende Anlagen zu ersetzen; vor gänzlicher Rückzahl. dieser Oblig. darf die Bank kein mit spec. Pfandsicherheit bestelltes Anlehen aufnehmen. Zahlst. wie bei Div. Aufgel. 17./12. 1896 in Berlin u. Frankf. a. M. zu 101 %. Beim Handel frs. 1000 = M. 810. Kurs Ende 1896–1912: In Berlin: 101, –, 101.50, 97.50, 95.25, –, –, –, 101, –, 101, 98 75, 99.75, 101.40, 99.80, 98, 94 %. – In Frankf. a. M.: 101, 101.50, 100.50. 98, 95.50, 97, 100.80, 101.40, 101, 101, 100.70, 97 80, 99.50, 101, 101, 99, 95 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verlosten Stücke in 10 J. n. F. 4½ % Anleihe Lit. B v. 1900: M. 6 480 000 = frs. 8 000 000, davon in Umlauf am 30./6. 1912: frs. 7 064 000, in Stücken à frs. 1000 = M. 810. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. zu 103 % von 1907–35, im übrigen wie bei der 4 % Anleihe. Die Begebung erfolgte in der Schweiz. Kurs in Zürich Ende 1900–1912: 100.20, 102.75, 103.70, 103.50, 103.75, 103, 103.50, –, 103.25, 103.75, 102.75, 103, 100.50 %. 4½ % Anleihe Lit. C v. 1907: M. 4 050 000 = frs. 5 000 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 810. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. zum Nennwert 1./1. 1918. Kündigung frühestens auf 1./1. 1914, mit 6 monat. Voranzeige. Die Begebung erfolgte in der Schweiz zu pari. Kurs in Zürich Ende 1908–1912: 101.50, 101.80, 101.50, 100.50, 99.50 %. 4 % Anleihe Lit. D v. 1910: M. 4 050 000 = frs. 5 000 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 810. Zs. 1./4., 1./10. Tilg. zum Nennwert 1./4. 1930. Kündig. frühestens auf 1./10. 1920 mit 6 monat. Voranzeige. Aufgelegt in der Schweiz 29./4. 1910 zu 99.50 %. Kurs in Zürich Ende 1910 bis 1912: 99.40, 96.90, 92 %. 4½ % Anleihe Lit. E v. 1911: M. 8 100 000 = frs. 10 000 000 in Stücken à frs. 1000 — M. 810. Zs. 1./1., 1./7. Tilg. zum Nennwert 1./7. 1926. Kündig. frühestens auf 1./7. 1921 mit 6 monat. Voranzeige. Aufgelegt in der Schweiz 31./3. 1911 zu 100 %. Kurs in Zürich Ende 1911–1912: 101.50, 99.50 %. 4½ % Anleihe Lit. F v. 1912: M. 8 100 000 = frs. 10 000 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 810. Zs. 1./1., 1./7. Tilg. zum Nennwert 1./7. 1926. Kündig. frühestens auf 1./7. 1921 mit 6monat. Voranzeige. Eingeführt in Zürich 13./5. 1912. Kurs mit 4½ % Anleihe Lit. E zus. notiert. 4½ % Anleihe Lit. G v. 1912: M. 4 050 000 = frs. 5 000 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 810. Zs. 1./1., 1./7. Tilg. zum Nennwert 1./7. 1926. Kündig. frühestens auf 1./7. 1921 mit 6monat. Voranzeige. Eingeführt in Zürich 13./5. 1912. Kurs mit 4½ % Anleihe Lit. E zus. notiert. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Vor dem 31./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.; kein Aktionär kann mehr als den fünften Teil der sämtlich vertretenen St. abgeben. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), alsdann bis 4 % Div., vom Rest 7½ % Tant. an V.-R., die übrigen 92½ % als Super-Div. und Vortrag. Bilanz am 30. Juni 1912: Aktiva: Anlagen gemäss § 3 der Statuten: a) Aktien u. St.-Anteile 99 489 919, b) Vorschüsse in Kontokorrent 26 097 086, c) Einzahl. auf Syndikats- beteilig. 5 178 124, diverse Effekten 1 663 193, Bankguth. 15 668 024. – Passiva: A.-K. 60 000 000, R.-F. 6 000 000, Spez.-R.-F. 1 500 000, 4 % Oblig. Lit. A 24 506 000, do. 4½ % Lit. B 7 064 000, do. 4½ % Lit. C 5 000 000, do. 4 % Lit. D 5 000 000, do. 4½ % Lit. E 10 000 000, do. 4½ % Lit. F 10 000 000, do. 4½ % Lit. G 5 000 000, noch ausstehende verfallene Oblig. 15 000,