Landschaftliche Pfandbriefe etc. 87 Hannover Ende 1890–1912: 100, 100.10, 100.25, 100.15, 102.50, 102.75, 102, 101.90, 100, 98.90, 100.70, 100.70. 100.75, 101, 100.40, 100, –, 98.80, 99.75, 98.75, 98.90, 98.75, 98 0%. In Berlin eingef. 4./3. 1903 zu 101.40 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1912: 100.50, –, –, 95.75, –, –, –, – –, %. Verj. der Zinsscheine in 2 J (F) 3½ % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. D (grüne Randzeichnung, seitens des Gläubigers unkündbar). In Umlauf am 1./4. 1912: M. 5 268 700 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 600, 1000, 5000, 10 000, 15 000, 20 000, 50 000. Zs.: Ganzjährig 1./4. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbj. für 1./4. u. 1./10., aber frühestens zum 1./4. 1905. Zahlst. wie oben. Eingeführt in Berlin 4./3. 1903 zu 100.25 %, in Hannover 3./3. 1903 zu 100.40 %. Kurs Ende 1903–1912: In Berlin: 99.60, , 95.75, –, – %. – In Hannover: 99.60, 100, 98.50, 96.20, 93.25, 93.50, 93.25, 91, 88, 83 % der Zinsscheine in 2 J. (F. 3½ % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. E (blaue Randzeichn., seitens des Gläubigers kündbar). In Umlauf am 1./4. 1912: M. 2 016 150 in Stücken à M. 150, 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000, 10 000. Zs.: Ganzjährig 1./4. Tilg.: Sowohl von Seiten des Gläubigers, als auch des Schuldners halbj. kündbar per 1./4. u. 1./10. Zahlst. wie oben. Eingeführt in Berlin 4./3. 1903 zu 101.40 %. Kurs in Berlin u. Hannover mit Schuldverschreib. Lit. D (sitens des Gläubigers kündbar) zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (F.) 3½ % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. F (gelbe Randzeichn., seitens des Gläubigers unkündbar). In Umlauf am 1./4. 1912: M. 12 891 200 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000, 10 000. Zs.: Ganzjährig 1./4. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbj. für 1./4. u. 1./10. kündbar. Zahlst. wie oben. Eingeführt in Berlin 4./3. 1903 zu 100.25 %, in Hannover 3./3. 1903 zu 100.40 %. Kurs in Berlin u. Hannover mit Schuldverschreib. Lit. D (seitens des Gläubigers unkündbar) zus. notiert. 4 % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. G (rote Randzeichn., sowohl seitens des Inhabers wie seitens der Kasse halbj., kündbar). In Umlauf am 1./4. 1912: M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzj. 1./4. Tilg.: Sowohl seitens des Inhabers wie seitens der Kasse halbj. für 1./4. u. 1./10., erstm. per 1./4. 1912 kündbar. Zahlst. wie oben. Aufgel. in Hannover 14./5. 1907 M. 1 500 000 zu 100.25 %, weitere M. 1 000 000 eingeführt im Febr. 1909. Kurs Ende 1907–1912: In Hannover: 100, 100.60, 101.25, 100.40, 100, 99.10 %. Verj. der Zinssch. in 4 J. (K.) 4 % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. H (lila Randzeichen, seitens des Gläubigers unkündbar). In Umlauf am 1./4. 1912: M. 2 068 900 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzjährig 1./4. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbjährl. für 1./4 u. 1./10. kündbar, jedoch frühestens zum 1./4. 1916. Zahlst. wie oben. Eingef. in Hannover 20./12. 1909 zu 101 %. Kurs Ende 1909–1912: In Hannover: 101.25, 101, 100, 98.25 %. 4 % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. J (braune Randzeichen, seitens des Gläubigers unkündbar). In Umlauf am 1./4. 1912: M. 1 800 300 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzjähr. 1./10. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbjährl. für 1./4. u. 1./10. kündbar, jedoch frühestens zum 1./10. 1915. Zahlst. wie oben. 4 % Calenb.- Ritterschaftl. Schuldverschreib., Lit. H (lila Randzeichen, seitens der Gläubiger unkündbar). M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzjährig 1./4. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbjährl. für 1./4. u. 1./10. kündbar, jedoch frühestens zum 1./4. 1918. Zahlst.: wie Lit. D. 4 % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib. Lit. J (braune Randzeichen, seitens des Gläubigers unkündbar). M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzjährig 1./10. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbjährl. für 1./4. u. 1./10. kündbar, jedoch frühestens zum 1./10. 1917. Zahlst.: wie Lit. D. Von den Schuldverschreib. Lit. H (Kündbar frühestens zum 1./4. 1918 u. Lit. J (kündbar frühestens zum 1./10. 1917) wurden 11./12. 1911 M. 2 500 000 zu 99.90 % in Hannover aufgelegt u. weitere M. 3 000 000 vom 28./12. 1911 ab zum Kurse von 99.90 % zum freihändigen Verkauf gebracht. Die Schuldverschreib. wurden in Hannover 2./1. 1912 zu 100.25 % eingeführt. Kurs für Schuldverschreib. Lit. H u. Lit. J Ende 1912: In Hannover: 98 ee 0 0 0 = 0 0 Erbländischer Ritterschaftlicher Kreditverein im Königreich Sachsen zu Leipzig. Errichtet: Im Jahre 1844; Statut genehmigt durch Kgal. Dekret v. 13./5. 1844; hierzu Nachträge mit Bestätigungsdekreten v. 11./10. 1848, 1./5. 1850, 6./5. 1852, 19./8. 1856, 27./10. 1857, 30./8. 1862, 27./6. 1863, 19./6. 1868, 18./4. 1871, 13./4. u. 24./5. 1875, 29./4. 1884, 21./4. 1885, 4./5. 1886, 25./4. 1889 u. Urkunde v. 31./5. 1893, 26./2. 1900 u. 17./2. 1911. Zweck: Der Erbländische Ritterschaftliche Kreditverein im Königreiche Sachsen ist eine als juristische Person anerkannte Anstalt, welche den Besitzern und Besitzerinnen von Gütern im Königreiche Sachsen unter den in den Satzungen und der Geschäftsordnung ent- haltenen Voraussetzungen und Bedingungen die Möglichkeit gewährt, hypothekarische Dar- lehen, welche einer Kündigung seitens der Anstalt in der Regel nicht unterliegen, auf- zunehmen und deren allmähliche Tilg. zu sichern. Die Mittel zur Gewährung der Darlehen gewinnt die Anstalt durch Ausgabe zinsbarer Pfandbr., deren Inhaber ihre Gläubiger werden.,