226 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. zulässig. Zahlstellen: Saarbrücken: Stadtkasse, Disconto-Ges.; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges. u. deren sämtl. Niederlass., Bank für Handel u. Ind. u. ihre sonst. Niederlass.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn, Bank für Handel u. Ind. Fil. Hannover; Karlsruhe: Straus & Co., Süddeutsche Disconto-Ges.; Magdeburg: Magdeburger Bank-Verein u. dessen sonst. Niederlass.; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. u. deren sonst. Niederlass., Bank für Handel u. Ind. Fil. Mannheim; Metz: Bank von Elsass u. Lothringen Fil. Metz; München: Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bank u. deren sonst. Niederlass., Bank für Handel u. Ind. Fil. München; Strassburg i. Els.: Bank von Elsass u. Lothringen u. deren sonst. Niederlass., Bank für Handel u. Ind. Fil. Strassburg; Stuttgart: Stahl u. Federer A.-G. u. deren sonst. Niederlass. Aufgelegt 27./11. 1912 M. 5 500 000 zu 97 %. Kurs Ende 1912: In Berlin: 934 9%. Verj. der Zinssch. in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Anleihen der ehemaligen Stadt St. Johann a. d. Saar. 3 % Stadt-anleihe von 1896. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000; hiervon begeben M. 1 000 000, noch in Umlauf M. 697 600. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1897 ab bis spät. 1934 durch Verl. im Juni per 2./1. mit 1½ % u. Zs.-Zuw.; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Saarbrücken: Stadthauptkasse, Berg. Märk. Bank; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Eingef. M. 1 000 000 in Berlin 26./5. 1896 zu 97 %. Kurs in Berlin Ende 1896–1912: 97.20, 95.50, –, 990. 90.10, 86366 %%%% 4 % Stadt-Anleihe von 1901 (Restbetrag der 3 % Anleihe von 1896, Zinsfuss von 3 % auf 4 % in 1901 erhöht). M. 1 000 000, noch in Umlauf M. 794 800 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Juni von 1902 ab mit 1½ % u. Zs.-Zuw. bis spät. 1934; Verstärkung u. Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Saarbrücken: Stadthauptkasse; Berlin, Hamburg, Hannover u. Kiel: Commerz- u. Disconto-Bank: Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Eingeführt in Frankf. a. M. 19./6. 1901: 101.10 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1912: –, 102.10, 102, 102, 100.20, 100.40, 98, 100, 100.20, 99.50, 99.40, 96.70 %. Stadt-Anleihe von 1903 im Gesamtbetrage von M. 3 000 000, davon begeben: 3½ % Stadt-Anleihe von 1903. M. 2 000 000, noch in Umlauf M. 1 530 500 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./4. 1904 ab durch Verl. im Juni (zuerst 1904) per 2./1. des folg. Jahres (zuerst 2./1. 1905) oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuw. u. unter Mitverwendung der auf Grund des $ 9 des Kommunal-Abgaben- Gesetzes v. 14./7, 1903 zur Erhebung kommenden Beiträge für Strassen u. Kanäle u. der Ein- nahmen an Anliegerbeiträgen für den Ausbau (einschl. Grunderwerb) derjenigen Strassen, welche dem auf Grund des Fluchtlinien-Gesetzes v. 2./7. 1875 erlassenen Ortsgesetze unter- liegen, soweit deren Anlegung aus Mitteln dieser Anleihe erfolgt bis längstens 1932; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. seit 1./4. 1908 zulässig. Zahlst.: Saarbrücken: Stadthauptkasse, Berg. Märk. Bank; Berlin: Preuss. Central-Genoss.-Kasse, Bank f. Handel u. Ind.; Metz: Banque de Metz. Eingeführt in Berlin am 7./4. 1903 zu 100.50 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1912: 100.50. 98.75, 98.90, 98, –, 91, 96.50, –, 95, 94.60 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Die restlichen M. 1 000 000 der Anleihe von 1903 sind als Kommunaldarlehen vergeben. Schlettstadt. 4 % Stadt-Anleihe von 1908. M. 1 600 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1915 ab durch Verlos. innerhalb 50 Jahren; vom 1./4. 1915 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Schlettstadt: Stadtkasse. Kurs in Strassburg i. Els. Ende 1908–1912: 99.50, 101, 101, 99.75, 98.50 %. Schramberg. 4 % Stadt-Anleihe von 1903. M. 600 000, davon begeben 1903 M. 388 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch freihänd. Ankauf oder Verl. im Mai per 30./8. von 1910–1959; ausserord. Tilg. u. Zinsreduktion erst ab 1913 zulässig. Zahlst.: Schramberg: Stadtpflege; Heilbronn: Stahl & Federer A.-G. 4 % Stadt-Anleihe von 1905. M. 212 000 (Restbetrag der Anleihe von 1903) in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch freihänd. Ankauf oder Verl. im Mai per 30./8. von 1910–1959; ausserord. Tilg. u. Zinsreduktion erst ab 1915 zulässig. Zahlst.: Schramberg: Stadtpflege; Heilbronn: Stahl & Federer A.-G. Aufgelegt in Heilbronn im April 1905 zu 103 %. Die beiden Anleihen werden nicht gehandelt. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. M. 600 000 in Stücken à M. 200. 500, 1000, 2000./ Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1916 ab innerhalb 51 Jahren. Zahlst.: Schramberg: Stadtkasse; Stuttgart: Albert Schwarz. Aufgelegt in Stuttgart im Nov. 1905 zu 99 %. Eingeführt in Stuttgart 11./6. 1908 zu 90.50 %. Kurs in Stuttgart Ende 1908–1912: 91, 90.50, 90, 89, 86.50 %. Schweinfurt. Gesamte Stadtschuld: M. 6 173 449. – Kämmerei-Vermögen: M. 8 820 321. 3½ % Stadt-Anleihe von 1892. Ende 1911: M. 487 400 in Stücken à M. 200, 500, 1000 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im Jan. per 1./4. bis 1958. Zahlst.: Schweinfurt Stadtkämmerei.