333 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 99.10, 97.80, 96.50, 95.25 %. –— In Frankf. a. M.: 100.20, 99.50, 100.45, 100.25, 102.90, 102.25, 100.50, 101.55, 101, 99.40, 99, 100.60, 101, 100.80, 100.80, 100.50, 99.80, 97.60, 97.30, 99.10, 98, 96.20, 93.50 %. –— In Leipzig: 100, 99.45, 100.45, 100.40, 102.60, 102.25, 100.20, 101.50, 100.90, 99, 99, 100.75, 101.10, 100.75, 100.90, 100.25, 99.95, 98.10, 97.50, 99.40, 97.85, 96.75, 94 %. – Notiert ausserdem in Dresden. 3½ % Prior.-Anleihe von 1903. M. 15 000 000 = frs. 18 518 520, eingeteilt in 1500 Ser. à M. 10 000, u. zwar 300 Serien, enthaltend 6000 Schuldverschreib. à M. 500 = frs. 617.28, 700 Serien, enthaltend 7000 Schuldverschreib. à M. 1000 = frs. 1234.57, 500 Ser., enthaltend 2500 Schuldverschreibungen à M. 2000 = frs. 2469.14. Davon begeben 1903: M. 2 500 000. 1905: M. 4 000 000. 31./12. 1911 unyerlost K 16 122 960. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. spätestens im Oktober per 31./12. von 1903 ab innerhalb längstens 48 J.; v. 1./1. 1913 ab verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Die Anleihe ist auf den Hauptlinien nach der Anleihe vom J. 1882, auf den Lokalbahnen an erster Stelle pfandrechtl. sichergestellt. Zahlst.: Wien: Staatsschuldenkasse; Berlin, Leipzig u. Dresden: Deutsche Bank. Zahl. der Coup. u. der verl. oder gekünd. Stücke ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonst. Abzug in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin, Dresden u. Leipzig 22./12. 1903 M. 2 500 000 zu 95.25 %. Kurs Ende 1903–1912: In Berlin: 95.25, 94.75, 94, 93.10, 90.50, 89.75, 90, 89.50, =–, – %. –— In Leipzig: 95.30, 94.75, 93.90, 92.90, 90.70, 89.30, 89.25, 89.50, 87.25, 83.75 %. Verj. der Zinsscheine in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Böhmische Westbahn (verstaatlicht). 4 % Böhmische Westbahn-Silber-Prior.-Oblig. von 1885. fl. 14 303 000, davon unverlost 31./1. 1911: K 23 980 000 in Stücken 3 fl. 200, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. 1. 7. per 2./1. des folg. Jahres bis spät. 1949; Verstärk. u. Totalkünd. vorbehalten. Zahlst.: Wien: Staatsschuldenkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: S. Bleichröder; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; München: Merck, Finck & Co.; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Kurs Ende 1890–1912: In Frankf. a. M.: 87.20, 85, 83, 81, 82.30, 82.50, 84.50, 84.90, 84.50, 97.80, 98, 97.60, 101.50, 101, 100.60, 100.80, 99.80, 97.50, 96.40, 96.30, %10, 93 60, 8 %30% u ͤ ͤ . : ; /æ /// ............. 97.50, 100, 100.80, 100.20, 100.20, 99.70, 97, 95.60, 95.60, 94.90, 93, 87.80 %. Usance: Seit 1. 1. 1899 werden beim Handel an der Börse fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankf. a. M. l. 100 = M. 200, in München schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, vorher auch fl. 100 = M. 200. 4 % Böhmische Westbahn-Gold-Prioritäts-Obligationen von 1885. M. 1 999 800, davon unverlost 31./12. 1911: K 1 383 000 in Stücken à M. 600. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1885 ab durch Verl. am 1./7. per 2./1. des folg. Jahres innerh. 50 Jahren: Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst. wie oben. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1890–1912: In Frankf. a. M.: 104.50, 101.50, 102.80, 101.50, 103, 101.80, 104, 104, 102, 100, 100, 101 101.70, 102, 91.80, 100.70, 97.50, 99, 98.20, 98.70, 98.10. 94.50 % In München: –, 101.50, –, 103.20, –, –, –, –, –, 99.60, –, 100, 101, 101.50, 102.20, 101.70, –, 97.50, 97, 100, 97.50, 98, 94 %. 4 % Böhmische Westbahn-Prioritäts-Obligationen von 1895. K 57 000 000 = fl. 28 500 000 in Stücken à K 400, 2000, 10 000; davon unverlost 31./12. 1911: K 53 440 000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1896 ab durch Verl. am 1./7. per 2./1. des folg. Jahres innerh. 70 Jahren; von 1910 ab Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Wien: Staatsschulden-Kasse. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Kronen. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896— 1912: 100.90, 100, 99.60, 97.60, 98.50, 98, 100.50, 101, 100.40, 100.50, 99.70, 97.50, 96.40, 95.60, 95.30, 93.50, 86.30 %. Erste ungarisch-galizische Eisenbahn (verstaatlicht). Verstaatlichung: Durch Gesetz v. 15./5. 1905 wurde die Einlösung der Ersten ungarisch- galizischen Eisenbahn angeordnet. Die Regierung übernahm die Prioritäts-Anleihen der Eisenbahngesellschaft zur Selbstzahlung und gewährte an die Aktionäre als Abfindung auf je 100 Aktien K 40 308 Österreich. 4 % Kronenrente und einen Barbetrag von K II1.73. 5 % Silber-Prior.-Obligationen von 1870 (I. Em.) K 37 917 600 = fl. 18 958 800 in Stücken à K 400 = fl. 200; davon unverlost u. nicht konvertiert 31./12. 1911: K 4 156 400 (10 391 Stücke à 200 fl. = 400 K). Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Verl. im März per 1./9. von 1873 ab innerh. s0 Jahren, Verstärkung nicht vorbehalten. Der grösste Teil der noch in Umlauf befindl. Oblig. wurde auf dem Wege der Abstemp. auf 3½ % freiwillig konvertiert; man erhielt für je K 100 nomin. der 5 % Oblig. K 120.50 nomin. 3½ % Oblig., d. h. für jede alte 3 Oblig. von K 400 nomin. eine auf 3½ % abgestemp. alte Oblig. von K 400 nomin., sowie K 82 nomin, in 3½ % Oblig. von 1903. (Bei den 3½ % Prioritäts-Obligationen der ungar.-galiz. Eisenbahn I. Em., sowie der Ergänz.-Anleihe v. J. 1903: verstärkte Verlosung oder Total- kündig. ab 1912 vorbehalten.) Zahlst.: Wien: K. k. Staatsschuldenkasse, Österr. Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Beim Handel an der Berliner u. Münchner Börse seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1890–1912: In Berlin: 89.90, –, 88.50, 100.20, 104.50, 106, 108.20, 108.20, 107 80 105, 3 80 1 , 5, 103 104, 104 25, – In Frankf. a. M.: 90, 86.60, 87.65, 84.25, 89.50, 90.95, 91.80, 91.80, 91.80, 105, 105, 106, 108.80, 111, 110.80, 112.30, 112.30, 105, 103.50, 104, 104.50, 102.50, 99.80 %. –— In München: