Kaiserreich Russland. 365 à Rbl. 1000 (Nr. 1–500), à Rbl. 5000 (Nr. 1–100); Teilbetrag der Serie XXXV: Rbl. 503 400 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–4184), à Rbl. 500 (Nr. 831–1000); Serie XXXVIII: Rbl. 496 600 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–1216), à Rbl. 500 (Nr. 1–500), à Rbl. 1000 (Nr. 1–125); Serie XXXIX: Rbl. 3 000 000 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–2500), à Rbl. 500 (Nr. 2501–4500), à Rbl. 1000 (Nr. 4501–6000), à Rbl. 5000 (Nr. 6001–6050). Zs. bei Serie XXXIVu. XXXV. 2/1., 1./T n. St. bei Serie XXXVIII u. XXXIX: 1./3., 1./9. n. St. Tilg.: Durch Verl. bei Serie XXIV u. XXXV 2./10. per 2./1. des folg. Jahres; bei Serie XXXVIII u. XXXIX 1./12. per 1./3. des folg. Jahres innerh. 49 J., beginnend für die Serien XXXIV, XXXV u. XXXIX von 1903 ab, bei Serie XXXVIII von 1902 ab, verstärkte Tilg. u. Totalkünd. für die Serien XXXIV u. XXXV bis 1914, für die Serien XXXVIII u. XXXIX bis 1913 ausgeschlossen. Zahlst.: Moskau: Stadthauptkasse, Moskauer Kaufmannsbank; Berlin: Nationalbank f. Deutschl., Bank f. Handel u. Ind.; Frank- furt a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank; Amsterdam: Wertheim & Gompertz, Twentsche Bankvereeniging, B. W. Blijdenstein & ― Basel: Basler Handelsbank. Zahlung der Coup. unter Abzug der russ. Coup.-Steuer und der gekündigten Stücke in Deutschland in Reichsmark zum Kurse von kurz Petersburg. Aufgelegt in Berlin 15./4. 1903 Rbl. 5 000 000 zu 94.75 %, wobei Rbl. 100 = M. 216 gerechnet. In Ham- burg eingef. 3./6. 1903 zu 95 %. Kurs Ende 1903–1912: In Berlin: 92.75, 88.75, 80, 75.50, 70.50, 74.25, 82.40, –, –, 79.50 %. – In Hamburg: 93, 87, 75, 74.50, 70, 73.75, 81.75, 85, 82, 83 %. Verj. der Zinsscheine sowie der verl. Stücke in 10 J. (F.) 4½ % Stadt-Anleihe von 1912. Rbl. 35 999 964 MI. 7 1 203636 frs. 95 999 904 = hfl. 45 904 716 in Stücken à Rbl. 189, 945, 4725, 9450 = M. 408, 2040, 10 200, 20 400 = £ 20, 100, 500, 1000 = frs. 504, 2520, 12 600, 25 200 = hfl. 241, 1205, 6025, 12 050. Zs.: 1./14. Mai, 1./14. Nov. Tilg.: Durch Rückkauf an der Börse oder durch Verlos. 1./14. Juni (zuerst 1913) per 1./14. Nov. mit jährl. 0,588 722 % u. Zs.-Zuwachs innerhalb 49 Jahren, vom 1./14. Nov. 1912 an gerechnet; vom 1./14. Nov. 1022 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 4 monat. Kündigungsfrist zulässig. Zahlst.: Moskau: Stadthauptkasse; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: Schröder Gebrüder & Co., Vereinsbank in Hamburg; London: J. Henry Schröder & Co.; Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co.; Basel, Zürich, Genf: Schweizer Bankverein. Zahlung der Zinsscheine u. verlosten Oblig. ohne Abzug während der ganzen Anleihedauer frei von irgend welchen russischen Staats- oder städtischen Steuern oder Abgaben in Deutschland in M. Aufgelegt in Frankf. a. M. u. Hamburg 7./6. 1912 zu 96.50 %. Kurs Ende 1912: In Frankf. a. M.: 93.90 %. – In Hamburg: 94 %. Verj. der Zins- scheine sowie der verlosten Stücke in 10 J. (F.) Grossfürstentum Finland. 3½ % Finländische steuerfreie Eisenbahn-Anleihe von 1889. M. 32 886 000 in Stücken à M. 500, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs durch halbj. Verl. im März u. Sept., per 1./6. resp. 1./12. innerh. längstens 60 Jahren; vom 1./6. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder; Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Zs. und der verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgel. in Deutschl. 12./6. 1889 zu 97.50 %. Kurs Ende 1890–1912: In Berlin: –, 85.75, 84.90, 90.40, 95.90, –, 99, –, —–, 94.25, —–, 91.75, 93.60, 93.60, –, –, 80.40, 76.40, 79.25, –, –, 81.75, 81.75 %. – In Frankf. a. M.: 91.90, 85.15, 84.90, 90.25, 96.05, 99.10, 98.60, 99.10, 98.35, 92.50, 88 (kl. 89), 91.80, 93.80, 93, 88.50, 84, 80.30, 76, 78, 82.10, 84.50, 82.20, 81 %. – In Hamburg: 91.50, 85.50, 84, 90.25, 96, 99, 98.25, 98.90, 98.70, 92.65, 88.50, 92.30, 93.50, 93.50, 89, 84, 79.50, 75.50, 78.40, 81.50, 84, 82, 81 %. Verj.: Nach Ablauf von 20 J. nach Verfall sind die Oblig. u. Zinsscheine verjährt. 4½ % Finländ. steuerfreie Eisenbahn-Anleihe von 1908. £ 1 800 000 = Fin. M. 45 270 000 = frs. 45 970 000 = hfl. 21 780 000 = M. 36 720 000 in Stücken à £ 20, 100, 500, 10)0 = Fin. M. 503, 2515, 12 575, 25 150 = frs. 503, 2515, 12 575, 25 150 = hfl. 242, 1200, 6050, 12 100 = M. 408, 2040, 10 200, 20 400. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. im Okt. per 1./1. oder durch Rückkauf im Markte unter pari von 1910 ab innerhalb spät. 56 Jahren; vom 1./1. 1919 verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Helsingfors: Finlands Staatskontor, Finlands Bank; London: C. J. Hambro & Son, Union of London and Smiths Bank Ld.; Basel, Zürich, St. Gallen u. Genf: Schweizer Bankverein; Amsterdam: Hope & Co.; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg. Zahlung der Zs. u. des Kapitals frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen finnischen Abgaben. Aufgelegt vom 2./1.–6./1. 1909 in London, Basel, Zürich, St. Gallen u. Genf £ 1 800 000 zu 92.50 %. Die Anleihe wurde in Hamburg 2./5. 1910 zu 96.60 % eingeführt. Kurs Ende 1910–1912: In Hamburg: 98, 98, 97 %. Verj.: Nach Ablauf von 20 Jahren nach Verfall sind die Oblig.- u. Zinsscheine verjährt. Hypotheken-Verein Finlands (Finlands Hypotheksförening) in Helsingfors. Der Hypoth.-Verein Finlands in Helsingfors ist ein durch Allerh. Genehm. des Kaisers von Russland, Grossfürsten von Finland, v. 24./10. 1860 begründetes Institut finländ. Grund- besitzer, dessen Teilnehmer inhaltlich der Statuten des Vereins solidarisch für die Anleihen der Vereinigung haften. Der Verein ist berechtigt, Oblig. zu emittieren, u. Zwar bis zu einem Gesamtbetrage, welcher zuzügl. aller übrigen Verpflichtungen des Vereins die hyp. Forder. an die Mitgl. desselben nicht übersteigt. Zur Sicherheit für Kapital u. Zs. der vom Verein ausgegebenen Pfandbriefe dienen die unter gemeinschaftl. Haftung der Mitglieder des Vereins auf deren Grundeigentum zugunsten des Vereins bestellten Hypoth., sowie die R.-F. des Vereins. Ausserdem haben zufolge Ermächtig. des Kaisers die Landstände Fin-