378 Ausländiscue Staatspapiere, Fonds etc. à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 15. Jan., 15. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei den abgestempelten Stücken zu 4 % und 3¾ % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsch- land keine. Kurs der 3 ¾ % Pfandbr. Ende 1895–1912: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89 %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 43 311 800; in Umlauf Ende 1912: Kr. 21 344 100 auf 4 % und Kr. 15 531 400 auf 3¾ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung u. Totalkünd. bei den abgestempelten Stücken zu 4 % u. 3¾ % v. 15./9. 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutschland keine. Kurs der 3 % % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1912: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98.50, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89 %. 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1912: Kr. 33 225 867, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; seit 1./11. 1901 Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1912: In Frankf, a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50, 94, 93, 92.70, 91.50, 88.50, 88.70, 88.70, 87.30, 87.60, 85.20 %. – In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90, 90.50, 93.60, 94.10, 93.50, 92.50, 91.45, 88.60, 89, 88.75, 87.50, 87.65, 86 %. – Ausserdem notiert in Hannover. Usance: Pfandbr., welche nur einen deutschen Ausserkursversetzungsvermerk tragen, sind lieferbar, wenn das Bankhaus von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. folgende von ihm unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1912: Kr. 17 809 300 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1912: Kr. 10 798 200. In Umlauf Ende 1912: Kr. 10 609 200 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. 4 % Pfandbriefe von 1909. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1912: Kr. 8 055 000. In Umlauf Ende 1912: Kr. 8 001 000, in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Juni per 1./9. von 1911 ab bis 1970; kann vom 1./9. 1919 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer. Bankverein. Auf- gelegt 0%h. der Schweiz 11./10. 1909 frs. 5 000 000 zu 99 % u. 14./3.–21./3. 1910 frs. 5 000 000 zu 100 %. 4 % Pfandbriefe von 1910. Kr. 15 000 000, davon nur begeben Kr. 3 625 000; in Umlauf Ende 1912: Kr. 3 620 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs. 15./1., 15./7. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15./1. von 1912 ab bis 1976. Verstärkung vom Jahre 1920. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 373 771 950, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 761 535; vorläufige Belegungen dispon. Gelder: in Hypoth. 25 000, in Pfandbr. u. Oblig. 599 989, bei Banken 4 356 688; aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 553 058, Bankgebäude 400 000, Kassa 256 310. – Passiva: Pfandbr. im Umlauf: 3½ % 51 035 167, 3/ % 30 310 600, 4 % 205 816 907, 5 % 9 113 400, Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 75 306 233, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. u. Coup. 426 865, div. Rechnungen 7 183 120, R.-F. 2510 871, z. Verf. der G.-V. 1 021 368. Sa. Kr. 382 724 529. Gewinn- u. Verlnst-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 11 896 091, sonst. Zs. 194 139, zus. 12 090 230; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 594 428, sonst. Zs. 249 255, bleibt Zs.-Uberschuss 246 546, hierzu div. Einnahmen 9357, zus. 255 903. —– Ausgaben: Gehälter u. Pens. 77 409, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 94 644, Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 6945, Bücher, Schreibmaterial., Porto, Depeschen, Insert., Beleucht., Heiz. etc. 10 544, neue Couponsbögen der 1886ler Pfandbriefe 8416, bleibt Gewinn Kr. 57 945 hierzu Überschüsse aus früheren Jahren 963 423 bleibt Überschuss 1 021 368. Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17./11. 1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte der Summe des Feuerversicherungswertes