Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 407 ihren Banknoten keinen Zwangskurs zu geben u. macht sich verbindlich, überhaupt während der Dauer des Abkommens in direkter oder indirekter Weise kein Papiergeld zu emittieren. Die Stücke der 3 % konsolid. Anleihe von 1881 u. der 5 % Anleihe von 1896 waren zum Zwecke der Konversion v. 27./7. 1905 ab einzureichen; die Stücke der 3 % konsol. Anleihe von 1881 mussten mit dem halb bezahlten Coup. per 30./6. 1898 u. allen folg. bis zum 30./6. 1903 inkl., die Stücke der 5 % Anleihe von 1896 mit dem Coup. per 30./6. 1899 u. allen folg. bis zum 31./12. 1932 versehen sein. Die Konversionsraten stellten sich für die 3 % konsol. Anleihe von 1881 auf 92.75 %, für die 5 % Anleihe von 1896 auf 130 % in neuen Oblig. Kurs in London 1905: höchster 54 %, niedrigster 50 %; 1906: höchster 54 %, niedrigster 46 %; 1907: höchster 481¼ %, niedrigster 41 ¾ %; 1908: höchster 50¼ %, niedrigster 43½ ― 1909: höchster 55 ¾ %, niedrigster 47 / %; 1910: höchster 60 %, niedrigster 53 %; 1911: höchster 61⅝ %, niedrigster 56 %; 1912: höchster 61 / %, niedrigster 57% %. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Chicago. 4 % Chicago City-Gold-Bonds von 1895. $ 2 748 000 in Stücken à $ 1000. Zs.: 2./1., 1. 7. Tilg.: Rückzahlbar zum 1./7. 1915. Zahlst.: Frankf. a. M.: L. Speyer-Ellissen; New York: American Exchange National Bank of New York. Zahlung der Coup. in Gold zum Tages- kurse auf New York. Aufgelegt in Frankf. a. M. 24./6. 1895 zu 106.25 %. Kurs Ende 1895 bis 1912: –, 103, 106, 108.50, 108, 108.40, 108, 106, 102, 100.50, 102, 101, 100, 101, 100, 99, 99, 97.50 %. Notiert in Frankf. a. M. Usance: Seit 2./1. 1899 wird beim Handel $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher $ 1 = M. 4.25. St. Louis. 4 % St. Louis-City-Park-Bonds. $ 1 985 000 in Stücken à $ 1000. Zs.: 2/1., 17 1 Rückzahlbar zum 1./7. 1918. Zahlst.: In Deutschland keine; New York: National Bank ot Commerce; London: J. S. Morgan & Co. Zahlung der Coup. u. Stücke in Gold. Kurs Ende 1890–1912: 105, 105, 103, 99, 104, 106.50, 106, 106, 110, 109, 110.50, 108, 109, –, 102, 100, 101, 98, 102, 99, 99, 99, 98 %. Notiert Frankf. a. M. Usance: Seit 2./1. 1899 wird beim Handel $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher $ 1 = M. 4.25. ―― ―― Ausländische Banken, Iypotheken-Banken Und sparkassen. Amsterdamsche Bank in Amsterdam mit Zweigniederlassungen in Utrecht, Almelo, Eindhoven u. Enschede. Gegründet: 8./11. 1871 auf die Dauer von 99 Jahren. Neues Statut v. 10./9. 1912. Zweck: Bank- u. Kommissionsgeschäfte im ausgedehntesten Sinne. Die Bank ist dauernd beteiligt bei der Finantieele Maatschappij voor Nijverheids-Ondernemingen in Amsterdam, dem Noordhollandsch Landbouwerediet Alkmaar, bei der Helmondschen Bank in Helmond (N. Brabant), der Heerlener Bank in Heerlen (Limburg), der Marokkanischen Staatsbank, der Société Internationale de Régie co-intéressée des Tabacs au Maroc in Paris u. der Banque Hypothécaire Transatlantique in Antwerpen. Diese Beteilig. stehen mit hfl. 464 659 zu Buch. Kapital: hfl. 12 500 000 in 62 500 Aktien à hfl. 200. Anfangs hfl. 10 000 000 in 40 000 Aktien à hfl. 250, hiervon im Jahre 1875 hfl. 2 500 000 zurückgekauft und ab 27./11. 1877 auf die restierenden hfl. 7 500 000 je hfl. 50 pro Aktie zurückgezahlt, sodass das A.-K. hfl. 6 000 000 betrug. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 10./9. 1906 wurde alsdann das A.-K. auf hfl. 8 000 000 erhöht. Die a. o. G.-V. vom 27./12. 1910 beschloss, das A.-K. um hfl. 2 000 000 auf hfl. 10 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien wurden hfl. 543 900 zur Ablösung der Gründerrechte (hfl. 700 pro Gründerschein) verwendet, wobei die Vollzahlung dieser neuen Aktien aus dem R.-F. erfolgte. Der Rest von hfl. 1 456 100 neuer Aktien wurde den Besitzern der alten Aktien (auf 6 alte Aktien 1 neue) bis 3./2. 1911 zum Preise von hfl. 376 plus deutsche Stempelgebühren, Effekten- u. Schlussscheinstempel pro Aktie à hfl. 200 zum Bezuge angeboten. In der a. o. G.-V. v. 10./9. 1912 wurde beschlossen, das A.-K. von hfl. 10 000 000 auf hfl. 15 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien, welche vom 1./1. 1913 ab div.-berechtigt sind, wurden zunächst hfl. 2 500 000 den Besitzern der alten Aktien bis 26./9. 1912 zum Preise von hfl. 356 plus deutsche Stempelgebühren, Effekten- u. Schluss- scheinstempel pro Aktie à hfl. 200 zum Bezuge angeboten. Die von den Aktionären nicht bezogenen Aktien wurden zu gleicher Zeit zur freien Subskription aufgelegt. Gründerrechte: Die restl. 777 Gründerscheine wurden im Februar 1911 durch Umtausch in neue Aktien (hfl. 700 pro Gründerschein) abgelöst.